~~suum cuique~~ hat geschrieben:
@Fritzl:
Nochmals wer hat Schuld, dass wir schlechte Schriftdeutsch haben?
Ich muss Hans Recht geben. Die Eltern tragen die größte Verantwortung, meine Eltern haben mir auch so viel beigebracht, auch wenn ich nicht in einer guten Schule war, sie haben mit mir immer Deutsch geübt. Das tun sie sogar bis heute noch, wenn ich mal einen falschen Artikel gesagt habe, fragen sie immer: was war das nocheinmal? Und muss jedesmal den korrekten Artikel sagen, das nervt zwar manchmal, aber das ist hilfreich.
@suum cuique, Leider muss ich wiedersprechen. Aus mein eigene Erfahrung und Bericht meiner Eltern zeigt sich, dass die Eltern im Allgemeinheiut völlig geeegeenüber TOL aussgeliefert. Zum Ersten war ich nie im Fruherziehung und Kindergarten, weil ich zu Jahrgang 1947 gehöre. Daher gab es soetwas erst im Ende 60 er, da begaann man erste Schritt mit Kindergarten (leider Internatunterbringung!). Die diese aaltmodische Lehrer reden nahc Angabe Lehrer "Klugscheisserei", sodass ich vor 7.Lebensjahr kein Stimmenübung nicht mitmachen darf, wenn auch meine Eltern andere Methode versuchen. Leider waren meine Eltern auf TOL hörig. ALs ich eingeschult war, da dürfen meine Eltern erste Zeit nicht einmischen. ab ca. 4 Klasse helfen meine Eltern zwar, aber bin ich bedingt stundenlang Zugfahrten oft müde. Ich war in diese Zeit erste Fahrschüler, wo andere Kameraden meist im Internat oder Pflegeltern untergebracht waren.
Hartmut hat geschrieben:
Es erfordert sehr viel Selbstdisziplin, autodidaktisch zu lernen. Besonders schwierig wird das sein, wenn man schon verschiedene sprachliche Fehler verinnerlicht hat, und die Fehler als eigene Grammatik aufgebaut hat. Das war bei mir so. Ich hatte mehr grammatische Fehler in meinem Deutsch als ich nach den USA ging. Ich habe mittlerweile diese Privatgrammatik von Deutsch verlernt, aber gluecklicherweise nicht das Vokabular. Ich lese weiter deutsche Schriften und schreibe aber wenig. Jetzt schreibe ich mit neugelernter Grammatik, schlage deswegen Woerterbuecher nach, benutze meine Kenntnisse in Linguistik, um die Deutsch-Grammatik besser zu verstehen. Also schreibe ich Deutsch wie ein Zweitsprachler, der Deutsch sehr gut gelernt hat.
In diesem Punkt kann ich nur zustimmen
Hartmut hat geschrieben:
Fuer Fritzl sehe ich zwei Hindernisse: er hat Deutsch als Schwerhoeriger erworben durch defektes Hoeren cum (=mit) Lippenlesen. Wegen meines Fachwissens vermute ich eine sprachliche Lernbehinderung in Fritzl. Es wird schwieriger fuer Fritzl sein, sich in Deutsch zu bessern, als fuer andere User in diesem Forum.
Hartmut, Danke für diese Satz. Genauer gesagt, wie ich oben beschrieb. 1 bis 5.Klasse war ich im Gehörlosenklasse, danach versetzt zu Schwerhörigenklasse bis 10. freiwillige Schuljahr. Richtig, dass ich sprachliche Behinderung habe, da kommt harte Methode meiner Mutter (absolute Gegnerin Gebärdensprache!) Die andere User wie hier gibt, da handelt zuminderst viel jünger als ich, wo Fruherziehung und neue Methode Sonderschulpädagoge gab. Für mich ist längst Zug abgefahren. Leider bleibt die Grammatikfehler mir hängen. Verbesserung mein Deutsch kommt von erste Linie von meine Mutter unter gewisse Zwang. In mein 29.Lebensjahr kam ich zu normale Technikerschule (Hörend) in Tettnang, wo ich auf Grundlage Englisch(!) zu bessere Deutsch angelernt habe. Da habe ich mein Englischlehrerin und Deutschlehrer verdanken, jedenfall haben beide noch nie mit Hörgeshcädigte vorher zu tun hatte. Technikerklasse waren 29 Männer, jedenfalls ünterstutz einige Kameraden mich. Mit 31.Lebensjahr habe ich mein Technikerbrief inkl. FAchreife mit Note 3.3 abgeschlossen. Trotzdem bleibt Grammatikfehler hängen. Daher sehe ich so, dass hat man damals mit Fruherziehung und andere Methode anfangen sollen. Ich habe vor 2 Jahren den DEAFMAX kennengelernt, da ist er ja viel jünger als ich. Sein Schriftdeutsch waren besser als ich.
Ausserdem bin ich erste Linie ein Techniker, die mit Deutsch praktisch zwei linke Hände habe. Ich gehöre zu Zweissprachlertyp (Englisch und Deutsch) mit minium DGS-Kenntniss(!!)