Ronco hat geschrieben:
Der DGB ist ja noch lange nicht schuldenfrei, die 100.000 war ja nur die Summe, die bis Endes des Jahres 2014 dringend benötigt wurde.
Hi Ronco,
man kann das auch anders sehen.
Am
24. 10.2014 schrieb Helmut Vogel auf der DGB Homepage u.a.:
Zitat:
Nachdem am 9. Oktober mit Freude bekanntgegeben worden ist, dass der DGB der Rettung nahe ist, hat der DGB inzwischen eine Bescheinigung der Zahlungsfähigkeit und eine positive Fortbestehensprognose erhalten. Es besteht kein Grund zur Sorge mehr, dass der DGB die Insolvenz beantragen muss.
……
Selbstverständlich sollen die Schulden zeitnah abgebaut werden, damit die Stabilisierung des DGB schneller voranschreiten wird.
Deshalb hat sich das Präsidium ein Ziel mit den Spendensammlungen von 100.000 Euro bis zum Jahresende gesetzt.
Die Spendenliste ist beim DGB online.
Rechnet man die Zahlungseingänge vom 10.7.2014 bis 24.10.2014 zusammmen,
ergibt sich eine Summe von rund
25.100 EUR.Diese Summe hat am
24.10.2014 also schon ausgereicht, die Pleite abzuwenden.
Die 100.000 EUR waren damals ein Wunschtraum!
Im 2. Offenen Brief vom 6.Oktober sprach Helmut Vogel von 200.000 EUR Schulden.
Zieht man davon die aktuelle Spendensumme von 142.000 EUR ab,
bleiben noch Forderungen von 58.000 EUR übrig.
In diesem Beitrag von Hans Busch (
http://www.gl-cafe.de/viewtopic.php?p=1299983#p1299983)
werden 36.000,-EUR Verzichtserklärungen genannt.
(Anmerkung: Heute ist diese DGB-Liste nicht mehr online.)
Die 36.000 EUR können hier abgezogen werden.
Also (offene Forderung) 58.000€ - (Verzicht) 36.000€ ergibt
22.000 € Restschulden.Damit kann der DGB 2015 ganz gut leben.
![*augenzwinkend* [wink]](./images/smilies/eyewink.gif)