Linkkarin hat geschrieben:
Hallo Hartmut
Stimmt genau
Briten, Spanier und Franzosen machen mit Bibel Amerkia lernen eindrucken = Falsch......
Ich bin ein vergessen, Juden wollen schneller nach Amerika und wo Land bekommt, leider zu spät weil wie Krieg (grau und Blau) da.
Eine größere jüdische Immigrationswelle in die USA gab es erst nach Hitlers Machtergreifung und da war es v.a. die jüdische Elite, wie Wissenschaftler, Schriftsteller und Künstler. Natürlich kamen auch "normale" Juden, aber prozentual war es nicht so sehr viel. Während der ganzen anderen großen Immigrationswellen kamen prozentual gesehen nicht mehr Juden in die USA als Menschen anderer Glaubensrichtungen.
Die Juden, die ihr (gelobtes) Land wollten, sie nennen es Erez Israil, wollten immer in das damalige Palestina.
Gerade Briten und Franzosen wollten eigentlich nie mit der Bibel beeindrucken, sprich missionieren. _Sie wollten immer handeln. Das war etwa ab 1600 schon stark ausgeprägt, hat nichts mit dem Sezessionskrieg zutun. Spanier wollten auch in erster Linie Reichtum, Gold. Sie haben aber ihren Aktionsradius eher auf das nördliche Südamerika und Mittelamerika ausgedehnt. Das war auch schon im 16. Jahrhundert. In diesem Zug sind viele Missionare aus dem erzkatholischen Spanien mit der Bibel in der Hand und mit der Inquisition im Rücken nach Amerika gekommen.
Was Sklaven und den Sezessionskrieg angeht, stimmt ich mit Hartmut überein.
Sklaven waren vor diesem Krieg ein einträgliches Geschäft. Als "Handelsware" und selbstvermehrende Arbeitskräfte.
Die Nordstaaten haben sich zwar über Sklavenhaltung aufgeregt, aber letztendlich waren sie eher gleichgültig. Im Gegenteil, entlaufene Sklaven, die es bis in die Nordstaaten geschafft hatten und dort freie Bürger waren, waren eine riesige Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt für die Einwanderer aus Europa. Die Schwarzen waren nicht so sehr beliebt.
So und das war jetzt eine kleine Geschichtslektion
...auch wenn sie nicht dem Topic entspricht.
Zurück zum topic:
Es gibt mehrere sehr entstzunehmende Hinweise darauf, dass Amerika zur Zeit von Leif Ericsson entdeckt wurde - also einige Jahrhunderte vor Christopher Columbus.
Die Wikinger, die damals schon hochseetüchtige Schiffe hatten und sich auch jenseits der Sichtweite von Küstengebieten zurecht fanden (sie hatten zur damaligen Zeit was Navigation angeht die Nase weit vorn vor anderen Völkern) sollen im Gebiet der großen Seen, also im Norden der heutigen USA bzw. im Süden des heutigen Kanada gelandet sein.