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Aktuelle Zeit: 22.11.2024, 14:41:04





 Untertitel in amerikanischen Museen selbstverständlich??


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Ich habe mir neulich den Film "Elizabethtown" mit Orlando Bloom und Kirsten Dunst angeschaut.

Auf seiner Reise am Ende des Filmes reist Orlando Bloom nach Memphis und besucht auch das Lorraine Motel, wo Martin Luther King erschossen wurde.
Das Lorraine Motel ist heute das Museum für National Civil Rights. (Nationale Bürgerrechte)

Orlando Bloom steht vor der Leinwand, wo ein Film über Martin Luther King gezeigt wird. Und der Film auf der Leinwand hat UNTERTITEL!


Ist es in den Staaten tatsächlich so, daß weitgehend an Untertitel gedacht wird? Ich sah es ja selber bei Oprah Winfrey und anderen Sachen.


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BIRD OF SOUTH
~The greatest thing you'll ever learn is just to love and be loved in return~



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nicht 100%, aber sie werde untertitelt. Im Herbst war ich in D.C. und habe viele Musseen in zwei Tagen besucht. Es ist mir aufgefallen, dass groesstteils der Filmen untertitelt sind, besonders ansehlich ist das Juedische Museum. Ich kann nicht ueber andere Staedten sagen. Vielleicht kann einer von euch Tanja Bierschneider fragen, wenn ihr zufaellig bei einem Kofo seid.



gehörlosenfreak
gehörlosenfreak



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In Amerika ist tatsächlich so, dass Gehörlose gleiches Recht hätte wie alle anderen etwas zu verstehen. Dort müssen die Museen und andere Einrichtungen fürchten, dass sie nicht von eingefleischte Gehörlosen geklagt werden, sonst müssten sie auch irgendwas tun. Diejenigen die keine UTs zeigen haben irgendwie glück.

Hier ist es tatsächlich so, dass man viel lieber Ermäßigung in den Museen und sonst Einrichtungen bekommt und aus Rücksichtsnahme wie beim Fernsehen erwartet dass man Extrazuckerln bekommt. An gleiches Recht denkt man nur wenig.

In Wien in einem Museum gibts Videofilme in GS. Aber ob diese sich bewähren wird, sei sahingestellt.

lg deafmax


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Ich bin taub, ergo bin ich.



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Deafmax:

Volltreffer. Ich hab's lieber vollen Zugang zu Information zu haben, als Ermaessigung zu bekommen. Wenn die Deafies in Dt wie die Amis haben wollen, muessen sie andere Denkweise haben, indem sie voll auf die Gleichheit pochen und muessen auch bereit sein voll zu zahlen und nicht vollen Zugang und dazu Ermaessigung.



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Klar - ich würde gerne auch den vollen Eintritt zahlen, wenn ich auch volle Informationen kriege. Gar kein Problem.

Genauso denke ich auch beim Fernsehen. Ich würd gern auch RUNDFUNKGEBÜHREN zahlen, wenn ich dafür auch im vollen Umfang als Kundin zufriedengesteltl werde.


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Spitzenmitglied



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Nicht alle Museen. Es gibt auch Museen, die Scripten an Besucher auf Anfrage leihen, in der auditiven Erlaeuterungen zu Mueseumsobjekten abgetippt sind. An der Kasse oder an Leihstaenden fuer Kopfhoerer werden auf Scripten hingewiesen.

Auch wird es erprobt, ASL-Versionen der Audio-Fuehrungen per handheld Computer anzubieten.

In meine ASL-Klassen kommen oft Museumspersonal, weil sie selbst Auskuenfte in ASL geben moechten, z.B. "wo ist WC?", "wo kann ich Rembrandt sehen?", "Wann ist das Museum geschlossen?" usw. Museen bemuehen auch Sonderveranstaltungen fuer taube Erwachsene oder Kinder mit tauben Dozenten zu veranstalten.


Hartmut




 Untertitel in amerikanischen Museen selbstverständlich??





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