Zum Jahresanfang hat der DGB gleich mehrere Baustellen, die nicht so einfach zu beseitigen sind.
Da wäre als Erstes die neue gemeinnützige GmbH (gGmbH) zur Finanzierung der Kulturtage.
Dafür ist ein Grundkapital von 25.000 EUR erforderlich. Dieses Geld hat der DGB aber nicht.
Es sind nämlich noch rund 115.000 EUR Schulden vorhanden. Deshalb sollen nochmal die Mitglieder ran
und weitere 25.000 EUR spenden. Fürs Vergnügen, nicht zum Schuldenabbau!
Banker bezeichnen eine solche Finanzplanungen als unseriös.
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auf dieser Seite.Zum Zweiten wäre da der DGB-Ausweis.
Bisher gibt es keinen plausiblen Grund, warum man diese Plastikarte vom DGB eigentlich braucht.
Die versprochenen Ermäßigungen gibt es bisher nicht.
Dass es dabei Probleme mit dem Datenschutz gibt, wurde hier schon früher diskutiert.
http://www.gl-cafe.de/viewtopic.php?p=1301347#p1301347Mit der tausendfachen Produktion von Mitgliedsausweisen zum Stückpreis von 2,50 EUR wird
der DGB zum gewerblichen Unternehmen. Die Gemeinnützigkeit und die Befreiung von
der Körperschaftssteuer entfallen dann. Wegen drohender Steuernachzahlung könnte dieses
Ausweis-Geschäft für den DGB noch sehr teuer werden.
Und zum Dritten gibt es bei Facebook eine neue Gruppe mit dem Namen "DGB-was nun?".
https://www.facebook.com/groups/649375351882045/Die Gruppe diskutiert über die fehlende Aktivität des DGB zu aktuellen sozialpolitischen Themen.
Sie wollen auch ohne Absprache mit dem GL-Bund aktiv in die Sozialpolitik eingreifen.