Bis jetzt ist noch nicht klar, ob das "Teilhabegeld" wirklich im nächsten Jahr kommt.
Ich habe es in "" geschrieben.
Nachteilsausgleich ist ein besseres Wort.
Grund:
Im Wort "Teilhabegeld" ist eine Art Bedingung enthalten:
Das Geld ist nur für Teilhabe an Kultur, Veranstaltungen usw bestimmt wo
die Gl Dolmi brauchen.
Im Wort Nachteilsausgleich ist keine versteckte Bedingung.
Jeder Gl kann selbstbestimmt entscheiden, wie er/sie das Geld verwendet.
Beispiel: Gl verwendet das Geld für Urlaubreise nach Mallorca.
Ist im Prinzip auch "Teilhabe" am Urlaubsleben der Hörenden
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Ronco hat richtig erkannt, das Teilhabegeld (wenn es kommt) wird vermutlich doch auf
andere Einkommen angerechnet.
Etwas an dem Kobinet-Artikel ist mir unklar.
Zitat aus Kobinet:
Zitat:
Für ein selbst bestimmtes Leben, ist sie auf Persönliche Assistenz angewiesen, die monatlich rund 8.000 Euro kostet. Obwohl beide einen Hochschulabschluss und Berufe mit gutem Einkommen haben, bleibt beiden wenig mehr als das Existenzminimum und das lebenslang.
8000,-Euro monatlich für eine persönliche Assistentin?!
Und beide Ehepartner (die behinderte Frau und der nichtbehinderte Ehemann) haben
Hochschulabschluß mit gutem Einkommen!
Was ist dann mit Ehepaaren, die beide behindert sind, nur ein durchschnittliches Einkommen
haben oder nur einer hat Arbeit?!
Manchmal habe ich den Eindruck, auch bei den BehindertenVerbänden dreht sich alles nur
um die Akademische Elite und die Kleinen sind vergessen?!