vengaboys hat geschrieben:
Das stimmt schon, ich war auch mal in Amerika und habe dies auch miterlebt, aber was man nachdenken müsste? Wie sicher lebt man dort als bei uns?
Welche Sicherheit?
Kriminalität?
Die gibt es bei uns auch. Hier würde ich in manchen Großstädten auch nicht nachts in bestimmte Stadtteile gehen.
Soziale Sicherheit?
Stimmt, dieses Auffangnetz wie in Deutschland gibe es dort nicht. Krankenversicherung, ja, aber nicht jeder Arbeitgeber macht es, nicht alle Amerikaner haben sie. Oh, ja, das kann richtig Geld kosten und so manch einer ist daran auch schon pleite gegeangen.
Das muss man auch mitdrandenken. Vor und Nachteilen gehören dazu. Nicht nur wegen Arzt ist toll als bei uns, sonder es zählen auch allgemein wie dort und hier unterscheidet. Also ich finde hier ist sicherer als USA. Man muss gut planen und kennen wie man dorthin auswandern.
Auch Heirat ist dort kein problem,
Das Heiraten ansich nicht, aber als eine mit einem Amerikaner verheiratete Frau einzuwandern ist teuer und aufwendig. Dauert ca. ein Jahr, bis alle Genehmigungen vorliegen. Als Braut einzuwandern um dann innerhalb von 90 Tagen (ist gesetzlich vorgeschrieben) einen US-Amerikaner zu heiraten, kostet ebenfalls Nerven und etwa 9 Monate, bis alle Bestätigungen und Anträge inkl. einer vorgeschriebenen medizinischen Überprüfung, vorliegen und genehmigt sind.
aber Scheidung ist ein Problem
Kann es hier auch sein. Ich bin da schon mal durch.
was danach passiert und alles kämpfen um Prozess welche Lösung man braucht (beispiel droht Scheidung dann Abschiebung
Wenn eine nicht us-amerikanische Frau 2 Jahre "in good faith" mit einem Amerikaner verheiratet war, bekommt sie in der Regel eine 10 Jahre gültige Greencard, die auch wieder erneuert werden kann, und kann im Land bleiben - auch, wenn die Ehe nach 2 Jahren und einem Tag geschieden wurde.
oder Kinder müssen trennen weil Mama Deutsche usw..,
Stimmt, Kinder werden bei Scheidungen eher dem amerikanischen Elternteil zugesprochen.
Aber ist es in Deutschland so sehr viel anders?
Wenn z.b. ein Türke eine Deutsche heiratet, sie in Deutschland leben, er sich nach 2 Kindern und einigen Jahren wieder scheiden läßt, muss man eigentlich nicht viel raten, wo und bei wem die Kinder aufwachsen Allerdings dürfen amerikanische Elternteile verlangen, dass ihre Kinder nicht das Land verlassen. Ja.
vergiss es. Sogar bei den Hörenden wurde genauso passiert als ich durch TV "Vermisst" oder RTL geshene habe. Da gab mal solchen Thema. Nicht einfach wenn man in USA länger leben will. Vor allem müssen alle dort die auswandern wollen "ohne Heiratsituation" einen Einwanderungstest machen und muss bestehen
Ach, woher hast Du denn diese Information?
Ich könnte auch mit einem Arbeitsvisum einwandern - sofern sich ein Arbeitgeber findet, der mir das sponsert (kostet so richtig schön Geld), mit einem Künstlervisum (soweit war ich schon) oder mit einem Investorenvisum.
Ich muss nur jeweilige Bestätigungen vorzeigen können und genehmigt bekommen.
Einen Eeinwanderungstest - sofern man es so nennen will - gibt es erst bei der Einbürgerung
Ist aber in Deutschland auch nicht anders.
sonst kein Einwanderung möglich und müssen nochmal lernen um dies solchen Prüfung zu bestehen und dazu irgendwelchen hohe Gebühr vorraus
Ja, teuer ist der ganze Papierkram bei einer aus-/Einwanderung wirklich.
und man kann und darf dort leben. Auch nicht alle Gehörlosen bekommen sofort GL Geld in USA, das dauert bis man genehmigt hat.
Stimmt und Nicht-Amerikaner kriegen nichts.
Ich kenne einige GL die schon im letzten nach USA ausgewandern sind, die einige haben dies erlebt und davon erzählt. Vielleicht sind diesen Usern auch hier und lesen mit um mitzuposten aus welchen Erfahrung die gemacht haben. Einige die gut klar kam leben noch bis heute in USA, einige noch in der Kippe undkämpfen um Aufenthalt. Nicht einfach. Sogar GL aus USA können nicht wie wir viel reisen, weil hierzureisen zu teuer ist,
Das gilt für die Strecke USA-Deutschland, wie auch für Deutschland-USA. Ja, Flugtickets sind nicht billig, aber Hörende müssen die auch bezahlen.
das haben einige erzählt. Ich traf schon einige Amerikaner hier in Deutschland besucht haben, sehr Interessant was die gesagt haben.
Wegen Beruf ist klar Aufenhaltgenhemigung mit Visum und Arbeitserlaubnis, sonst nichts.
Krankenkasse ist in USA wenige Leute versichert und muss man alles selber bezahlen, zu hart für einen GL dort viele Job zu bekommen um man Geld herzuverdienen.
Ist es hier leicht für GL gute Jobs zu kriegen?
Ich habe wenigstens das Glück, einen erlernten Beruf zu haben, der mir Chancen eröffnen kann und einen momentan ausgeübten Beruf, der mir auch in den USA schon Chancen eröffnet hat (Ok, ja, ich gebe es zu, es war über Beziehungen. Aber wenn man nichts leistet, ist man dort eine Eintagsfliege und das bin ich nicht mehr.).
Deswegen kann ich nur eins sagen, überleg gut und plane gut.