http://aristo.excusado.net/comments.php ... 412-1021387 Milliarden des deutschen Steuerzahlers für die Griechen - Pro Jahr
Montag, April 12, 2010, 10:21 AM - Politik
Für die Griechen? Nein, für die Banken und die Hütchenspieler.
Damit ist genau das eingetreten, wo vor die Eurowarner vor Einführung des Euros gewarnt und geklagt hatten. Prof. Schachtschneider, Prof. Hankel u.a., werden in ihrer Kritik nun bestätigt.
Was für Griechenland gilt, gilt dann auch für Portugal, Spanien und Italien.
Griechenland ist der größte Nettoempfänger in der EU mit knapp 6,5 Milliarden Euro pro Jahr.
Die Kernschmelze des Euro wird mit diesem Hilfspaket nur verzögert.
Die Arbeitnehmer in Deutschland werden gleich zweimal ausgepresst.
Zum einen durch die jahrelange Lohnzurückhaltung zu Gunsten der Exportwirtschaft und
zu Lasten des Binnenmarktes und
zum anderen durch die nach der NRW-Wahl anstehenden Steuererhöhungen unbekannten Ausmaßes,
um die bisherigen „Rettungspakete“, Haushaltslöcher und „Schuldenbremsen“ zu finanzieren..
Die „schwäbische Hausfrau“ in Berlin leistet ganze Arbeit.
----
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 83,00.html12.04.2010 - EU-Milliardenhilfen
Merkel verzockt sich im Griechenland-Poker
Für den Steuerzahlerbund ist die Sache jedenfalls klar:
"Eingeknickt" sei die Bundesregierung, wetterte Verbandspräsident Karl Heinz Däke gegenüber dem "Handelsblatt".
(12.04.2010 Nothilfeplan für Athen Steuerzahlerbund verdammt Merkels Griechen-Soli)
Den deutschen Steuerzahlern drohe jetzt,
"dass sie den Großteil der Griechenland-Hilfen tragen müssen".
Tatsächlich übernähme Deutschland im Notfall den Löwenanteil
am EU-Rettungspaket für Griechenland.
Bis zu 8,4 Milliarden Euro würde die staatliche Förderbank KfW als Kredit
nach Athen überweisen,
der Bund dafür die Garantie übernehmen.
-----
Steuerzahlerbund-Präsident Däke warf der Regierung in Athen vor,
den Staatssektor aufgebläht,
sozialpolitische Geschenke verteilt und die Wettbewerbsfähigkeit
des Privatsektors unterminiert zu haben. „Statt endlich dagegen vorzugehen,
winken Athen jetzt Milliarden aus anderen EU-Staaten“, sagte Däke.
Er fürchte, dass der griechische Reformwillen der vergangenen Wochen
nun wohl erlahmen werde.
„Sparen müssen einmal mehr die anderen (( meistens immer Dtl)),
das ist die traurige Botschaft,
die von dem gestrigen Rettungsplan ausgeht.“
----
http://meta.tagesschau.de/id/33764/ein- ... ment-36399Realitätskontakt tut meistens weh.
Do, 04.03.2010 - 14:01 — patt
Warum sollen die Menschen hier bis 67 arbeiten,
um den Griechen einen Renteneintritt mit 52 zu sichern?
----
http://meta.tagesschau.de/id/34927/grie ... r-der-lupeStaunen
So, 11.04.2010 - 22:34 — Puqio
Auch das tatsächliche Renteneintrittsalter von 52 Jahren und die dadurch entstandenen Nebenerwerbstätigkeiten ab 52 lassen mich vor Neid erblassen.
Auch die Höhe der Renten erscheint mir im Vergleich zu Deutschland sehr erstaunlich.
## Der Griechen-Soli, wie’s aussieht:
d.h. Dtl-Arbeitehmer müssen arbeiten bis 67,
um den Griechen-Arbeitnehmer einen Renteneintritt mit 52 zu sichern…
## Ganz herrlich prima sehr gut geht es den Griechen.
Viel Sonne – schönes blaues Meer – reife Oliven – und keine Geldsorgen.
Das ist wunderbar schön.
Die Urlaubserinnerungen an Griechenland sind leider nicht kostenlos. :-(
--