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Virtuelles Kommunikationsforum für Gebärdensprachnutzer
Aktuelle Zeit: 25.11.2024, 09:17:58





 Deutsche Gebärdensprache muss ins Grundgesetz!


Neuling



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Liebe Freunde!

Deutschland ist ein Land mit Vielfalt der verschiedenen Menschen. Dazu gehören auch die gehörlosen Menschen. Die Gehörlosen-Kultur hat viele Facetten wie ein Regenbogen. Es gibt Künstler, Schauspieler, usw. die eigentlich uns die Gesellschaft bereichern statt denen Hindernisse zu werfen.

Sie kommunizieren eine Sprache, die eine eigenständige Sprache ist. Nämlich die deutsche Gebärdensprache. Viele Gehörlosen müssen ...oftmals einfache Berufe ausüben, obwohl sie viel mehr können, weil sie gerade an der Kommunikation oftmals nicht in der Lage sind, sich zu studieren oder andere höhere Berufe zu ausüben. Selbst wenn, ist es ein sehr schwieriger und steiniger Weg.

In Deutschland werden sie als eine Behinderung wahrgenommen, obwohl sie keine Behinderten sind.

Die Deutsche Gebärdensprache (DGS) nimmt in Deutschland eine Sonderstellung unter Behinderten ein, ist aber nicht die offizielle anerkannte Minderheitensprachen neben der deutschen Amtsprachen: Hochdeutsch,Nordfriesisch, Saterfriesisch, Dänisch, Sorbisch und Romani (seit 1994).

Es ist lediglich nur unter Behindertengleichstellungsgesetz nach §6 als Kommunikationshilfmittel anerkannt.

Im Gegensatz zu unseren deutschsprachigen Nachbarn Österreich und Schweiz ist dort die Gebärdensprache verfassungsrechtlich anerkannt.
Außerdem ist die Österreichische Gebärdensprache als Sprache einer nicht-ethnischen Minderheit seit dem 1. September 2005 im Verfassungsrang (Artikel 8 Absatz 3 Bundes-Verfassungsgesetz) anerkannte Minderheitensprache.

Wir wollen ein bessere Zukunft und macht bitte mit bei der Unterzeichnung der e-Petition bei Deutsche Bundestag für die Deutsche Gebärdensprache als Minderheitensprache. DGS MUSS in Grundgesetz verankert werden und nicht unter §6 BGG (Behnindertengleichstellungsgesetz) als Kommunikationshilfsmittel. Sondern eine richtige und eigenständige Sprache neben Deutsch.

In Deutschland nimmt die DGS, die in der Schweiz und Österreich verfassungsrechtlich fest verankert sind, eine besondere Stellung ein.

Die DSG aber bilden eine eigenständige Bevölkerungsgruppe mit identitätsstiftender sprachlicher Tradition und Kultur.

Daher nehmt euch ein paar Minuten Zeit und meldet bei e-Petition an. Dann unterzeichnet ihr diese Petition bei der Deutschen Bundestag. Seit der Veröffentlichung (heute) sind es schon neun Mitzeichner.

Nur so können die Gehörlosen und Hörgeschädigte ihre Generationen eine gesunde und bildungsanhebene bzw. angleichende Zukunft zur Verfügung stellen.

Macht mit und gebt die gehörlosen Mitbürger eine Stimme und volle Chance auf das gleichberechtigtes Leben mit uns.

Bei allen Fragen könnt ihr gerne an mich stellen und wäre euch sehr verbunden fühlen, wenn ihr diese e-Petition weiterleiten könnte. An allen Leuten.

Ich danke euch und hoffen wir das Beste!

[url]
https://epetitionen.bundestag.de/index. ... on%3D17637[/url]

Gruß

Euer Serdar



Mitglied



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@ Serdar
Die Gebärdensprache ist lediglich nur unter Behindertengleichstellungsgesetz nach §6
als Kommunikationshilfmittel anerkannt?
Kannst du bitte hier die Quelle für §6 als Kommunikationshilfmittel angeben? Welche Gesetz
handelt um diesen Paragraph §6?

Aber stimmt es, dass du gesagt hast, dass die Gebärdensprache hier nicht als offizielle anerkannte
Minderheitensprachen ist.
Zitat:
Im Gegensatz zu unseren deutschsprachigen Nachbarn Österreich und Schweiz ist dort die Gebärdensprache verfassungsrechtlich anerkannt. Außerdem ist die Österreichische Gebärdensprache als Sprache einer nicht-ethnischen Minderheit seit dem 1. September 2005 im Verfassungsrang (Artikel 8 Absatz 3 Bundes-Verfassungsgesetz) anerkannte Minderheitensprache.

Es ist richtig, dass die Gebärdensprache in Österreich verfassungsrechtlich anerkannt. Aber in Schweiz?
Soviel weiß ich, dass nur 2 Kantonen (Genf und Zürich) die Gebärdensprache verfassungsrechtlich anerkannt sind.
Aber ganz Schweiz? Vielleicht habe ich es verpasst, dass die Gebärdensprache in Schweiz schon anerkannt wurden?
Wo kann ich es informieren?

Falls du es Interesse hast, die Vergleiche der anerkannte Gebärdensprache in Europa
Status of Sign Language in Europe - http://www.eud.eu/EUD_Sign_Language-i-239.html
Grün - Grundgesetz - oberste Gesetz
Organe - andere rechtliche Maßnahmen
Rot - nicht anerkannt
Leider fehlt es der aktuelle Jahrstand.
-



Rote Karte!
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lustig. mal ironisch gefragt: brauchen wir DGS unbedingt als amtsprache?

Zitat:
In USA ist das schon Alltag. Die Bildungsniveau der Gehörlosen ist dort weit höher als hierzulande.
quelle: forum epetition von serdar danis

schau mal in USA gibt es keine amtsprache, sonst dort wird nur englisch und spanisch gesprochen. wahr keine amtsprache! also haben us-deaf dort vorteil, darf egal sprache benutzen was man möchte. also dgs für was grundgesetz? ich unterschreibe nicht. für mich genug wort gebärdensprache da und schon anerkannt.

Zitat:
Neuseeland ist die Gebärdensprache neben Maori und Englisch die offizielle Amtssprache (seit 2006).

wie sieht neuseeland bildung aus? besser als usa und andere länder? obwohl amtssprache im gesetz da ist was ist der unterschied?

eben habe ich hier forum gesucht und gefunden. lies mal gab diskussion damals von bengie: viewtopic.php?f=201&t=40487

eben neues: http://hewritesilent.wordpress.com/2011 ... rundgesetz



Spitzenmitglied



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Liebe Leute,

die Idee finde ich grundsätzlich gut.
Als Österreicher habe ich eine Frage: ist in Deutschland die Deutsche Sprache als Amtssprache im Grundgesetz verankert? Wenn ja, dann ist es mit DGS genauso gut leicht möglich. Wenn nicht, dann sehe ich Chancen für die Petition gering.

Was die Anerkennung der Österreichischen Gebärdensprache in Österreich als Minderheitensprache angeht: es war NICHT mit der Frage verbunden, ob gehörlose Menschen zu behinderte Menschen zählen oder nicht. Dieses Thema kann nicht zusammen mit der Sprachenfrage diskutiert werden - also besser nicht davon in der Petition erwähnen!

Übrigens, der taube Jurist und EU-Abgeordnete Adam Kosa hat vor ca. 3 Jahren über seine Aktivitäten als Präsident des Gehörlosen- und Schwerhörigenbundes in Ungarn bzgl. Anerkennung der Ungarischen Gebärdensprache erzählt. Er hat einmal ganz pragmatisch von sich gesprochen: "Ich bin eine taube Person. Ich bin eine behinderte Person. Ich gehöre einer Sprachminderheit an." Für die ungarischen Politiker, die mit dem ungarischen Gehörlosen- und Schwerhörigenbund das neue Gesetz ausarbeiteten, erschien das weit glaubwürdiger. Das jetzige ungarische Gesetz finde ich weit fortschrittlicher als in Österreich, Finnland und Schweden (ein Bericht darüber steht im ZEICHEN).


--
Wir sind die Mundfaulen. Na und? :D



Spitzenmitglied



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@Lukbo,

Zitat:
ist in Deutschland die Deutsche Sprache als Amtssprache im Grundgesetz verankert?


meines Wissens gibt es keine Verankerung von deutsche Sprache als Amtsprache im Grundgesetz.

Zitat:
Das jetzige ungarische Gesetz finde ich weit fortschrittlicher als in Österreich, Finnland und Schweden (ein Bericht darüber steht im ZEICHEN).
Kein Wunder, Adam Kosa hat nicht umsonst Rechtswissenschaft studiert. Aber es ist eine Frage der Zeit, ob er dieses ungarische Gesetz den ungarische Bürgern und Bürgerinnen dieses Land wirklich voranbringt. Das werden wir im Zukunft sehen, was es wirklich bringt.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



Spitzenmitglied



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Ich weiss nicht, ob es sinnvoll sei, dass DGS im deutschen Grundgesetz verankert wird!
Wichtig ist die praktische Umsetzung!
Bin ja froh, wenn die Mitmenschen GS verstehen können!
Z.B.: Ein Angesteller im Autovermieter kann GS, weil er eine kleine gl Schwester hat.


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



Spitzenmitglied



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Hallo Serdar,

wenn man eine Petition an den Deutschen Bundestag richtet,
sollte man schon Wert darauf legen, dass dieser Schriftsatz die deutsche Rechtschreibung
und Grammatik beachtet und auch sachlich richtig ist. In dieser Hinsicht weist dein
Text doch einige kaum zu übersehende Mängel auf. Ohne nähere Prüfung findet man
darin rund 20 Fehler! Schon möglich, dass noch ein paar weitere vorhanden sind.

Und wenn der Verfasser sich „Informationsmanager (Dipl.-Dok. (FH))“ nennen darf,
ist das umso erstaunlicher.

Zitat aus deiner Petition:

KURZ GESAGT: Die Gehörlosen ist keine Behinderung, sondern sie
sind eine vollwertige Minderheit in der deutschen Gesellschaft mit eigene Kultur und Sprache.


@Lukbo zitierte den tauben Juristen und EU-Abgeordneten Adam Kosa mit den Worten:

"Ich bin eine taube Person. Ich bin eine behinderte Person.
Ich gehöre einer Sprachminderheit an."


Das sagt vollkommen alles, war zu Gehörlosen, Behinderten und Sprachminderheiten zu sagen ist.

Nachtrag:

Die Kommentare zu dieser Petition sind überwiegend kritisch eingestellt.


Pyros



Spitzenmitglied
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Einige kritische Kommentare dort in dem Link - stimmt mich auch nachdenklich,
so dass die Frage für mich selbst aufkommt:
Wenn man die Gehörlosigkeit nicht mehr als eine Behinderung eingestuft,
entfallen womöglich Wertmarke und vieles mehr(?)

Der Adam Kosa hat recht mit seinem Zitat -
Zitat:
"Ich bin eine taube Person. Ich bin eine behinderte Person.
Ich gehöre einer Sprachminderheit an."


und ich sehe es auch so:
Gehörlose sind Behinderte, aufgrund Kommunikationsschwierigkeit.
Die werden immer wieder Schwierigkeiten haben einen Arbeitsplatz zu finden.

Daran wird kein Gesetz der Welt etwas ändern können.

Hörende mit Minderheitsprache wie Dänisch etc. können immer noch die
dt. Lautsprache erlernen, im Gegensatz zu GL.
GL können Deutsch, aber haben trotzdem Barrieren, das ist die Behinderung.

Es ist ganz gut so, dass Eingliederungszuschuss für Behinderte gibt - davon haben
viele GL profitiert, und sind auch so zu einem unbefristeten Arbeitsvertrag gekommen!

Eingliederungszuschuss, und vieles mehr könnten entfallen,
wenn die GL nicht mehr als Behinderte eingestuft sein wollen.

Man schadet sich selbst und den anderen GL mehr,
wenn man sagt Gehörlose sind keine Behinderte.


****~cat



Spitzenmitglied



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@snowcat:
Wenn Rundfunk bzw. Fernsehanstalten 100% UT anbieten, dann sollten wir nicht radioaktiv ähm, Radiogebühren nicht bezahlen!
Nur Internet- bzw. Fernsehgebühren! Und Freibetrag in der Lohnsteuerkarte soll höher werden! Seit 30 Jahren unverändert!
Ich habe diese Petition "GS im Grundgesetz" doch untergeschrieben.

Also Plemplem-(Schwerbehinderten-)ausweis und Zuschüsse für Eingliederungshilfe bleiben sowieso wegen der Hörbehinderung!
Freifahrt muss bleiben! Und Freifahrt in allen Bundesländer! Taubengeld her!

Dank Lukbo stehe ich nun in gleicher Augenhöhe der Politikerinnen!


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



Spitzenmitglied



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Ich persönlich halte nichts viel von Petition. Zum Beispiel: In der Schweiz gibt es 4 Amtssprachen, nämlich Deutsch, Italienisch, Französisch und Rätoromanisch.

Und soviel ich weiss, ist Deutschland, wenn man mal vom friesischen, dänischen und sorbischen absieht, doch noch nicht mal ein zweisprachiges Land. Ich habe in meinem Leben noch nie friesisch, dänisch oder sorbisch geschrieben oder gesprochen oder gebärdet und benutze die auch sowieso nicht. Was bringt es dann genau weiter?


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



Rote Karte!
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Die Gehörlosen-Gebärdensprache ist so verschieden.
Wenn die DGS über 16 000 Zeichen - die Lieblingssprache von einigen Nur-GebärdenTauben sehr bevorzugt - ins GG,
was wird mit der LbG und LuG und Schriftsprache?
Dann kommt es zum Sprachenstreit.
-



Spitzenmitglied



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Adam Kosa ist vollkommen richtig mit der einfachen Aussage in drei Sätzen:
Zitat:
Ich bin eine taube Person. Ich bin eine behinderte Person. Ich gehöre einer Sprachminderheit an.

Das habe ich immer vertreten. Siehe meine unzähligen Beiträgen in verschiedenen Threads hier im GL-Cafe und anderswo.

Problem liegt nur im Verständnis vom Begriff 'behindert': im Sinn von "behindert durch körperliches Unvermögen" oder "durch die Barrieren, gestellt von der Mehrheit in der Gesellschaft". Adam Kosa meint in seinem zweiten Satz klar die gesellschaftliche Behinderung, nicht die körperliche. Es handelt sich hier in der politischen Betrachtung um die gesellschaftliche Stellung tauber Personen. Nichts weiter! Es handelt sich in dieser Angelegenheit überhaupt nicht, wie man sich über die Taubheit fühlt und ob gerade das Unvermögen des Hörens das Leben einer tauben Person schwer macht oder nicht, sondern wie taube Personen in der Gesellschaft gerecht integriert werden können. So meint Adam Kosa genau mit dem Satz "Ich bin eine behinderte Person". Er verniedlicht gar nicht die Taubheit, denn er sagte doch ganz am Anfang "Ich bin taub", ganz lakonisch, wie wenn man sagt, "ich habe rote Haare" oder "ich bin Ausländer".

Der Begriff "behindert" wurde in den späten 70er Jahren genau in der gesellschaftlichen Bedeutung in Deutschland von der Behindertenbewegung eingeführt (nicht als Euphemismus statt "körpergeschädigt", nicht aus Politisch Korrectsein, nicht wegen Höflichkeit!, sondern als eine neue Idee), als eine Gruppe deutscher Behindertenführer in den USA bereiste und dort einen Paradigmenwechsel erfahren hatten und dann den Begriff als ein gesellschaftliches Anliegen eingeführt hatten, um ein politisches Ziel zu erreichen. Das alte Denken von Körperschaden als das Hauptanliegen wurde weggeworfen. Das neue war, dass es nicht irgendeines körperlichen Unvermögen sei, das Probleme für die gesellschaftliche Emanzipation (= Gleichstellung) bereitet, sondern hauptsächlich die Vorurteile, Einstellungen und Barrieren in der Gesellschaft, die entfernt werden können. Die individülle Einstellung zu einem körpelichen Unvermögen spielt hiermit keine Rolle in der Behindertenpolitik, im politischen Bestreben für gesellschaftliche Gleichstellung von körperlichen Andersartigen.

Leider hat die sprachliche Trägheit nach der Einführung des 'behindert'-Begriffs geführt, indem die Bedeutung von 'körpergeschädigt' dann auf den "modernen" und "politisch korrekteren" 'behindert' übertragen wurde. Aus 'körpergeschädigt' wurde dann 'körperbehindert' und 'hörgeschädigt' wurde zu 'hörbehindert'. Die Formulierung von ”Menschen mit Behinderung’ zeigt diese sprachliche Trägheit, womit ein körperliches Unvermögen damit als die Ursache von Behinderung angesagt wird.

In unserem Bereich geht es um Zugang zu den Informationen, die auditorisch gestaltet sind, um unvereinbare Sprache, die durch Dolmetschtätigkeit überbrückt werden kann, um beherztigtes Akzeptanz von unserer Eigenartigkeit als grundsätzlichem Anliegen der menschlichen Vielfalt, gar nicht ums Hörunvermögen.


Hartmut



Spitzenmitglied



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Im Jahre 2002 wurde die DGS allgemein gesetzlich anerkannt.
DGS-Dolmetschen ist heute ein anerkannter Beruf und Gl haben
Anspruch auf Arbeitsassistenz usw.
DGS ins Grundgesetz halte ich für wenig sinnvoll.
Ins Grundgesetz gehören nur allgemein grundsätzlich wichtige Dinge,
alles andere wird in anderen Gesetztexten geregelt.
Das Friesisch, Dänisch und Sorbisch im Grundgesetz steht, hat
Historisch-politische Gründe aus der Zeit, als das Grundgesetz gemacht wurde.
Das ist heute nicht mehr zeitgemäß.
(Friesen, Dänen, Sorben haben trotzdem keinen Anspruch
auf Dolmetscher-Assistenz in deutschen Schulen oder am Arbeitsplatz!)
Wenn viele Gl trotzdem wünschen, das DGS in das Grundgesetz kommt,
sollte zuerst beim DGB die fachgerechte Ausarbeitung einer Petition
vorgeschlagen werden. So eine Petition sollte juristisch genau ohne grobe
grammatikalische Fehler geschrieben werden.
Es gibt doch beim DGB Akademiker mit Fachkenntnissen!?
Klar, jeder Bürger hat das Recht eine Petition an den Bundestag schreiben.
Aber wenn die Petition eine ganze Menschengruppe betrifft (hier alle Gl), dann
Darf der Bundestag gar nicht entscheiden ohne die legitime Vertretung
der betreffenden Menschengruppe.



Zuletzt geändert von CharlyBrown am 29.04.2011, 23:16:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Hallo lieber Tauben-Einpeitscher Hartmut,
was ist los mit DIR?

Zitat:
meine unzähligen Beiträgen in verschiedenen Threads hier im GL-Cafe und anderswo.

Dabei hast DU dich herrlich schön ins ABSEITS geschrieben.
Siehe CI-Streit und Frust auf Dtl. - Mit diese Foulspiele hattest DU dich famos disqualifiziert.
Wie konntest DU nur sooo klug sein mit einpeitschenden USA-Deafpower-Botschaften
eine Tauben-Herrlichkeit herbei zu beschwören.

WARUM bist DU, ja DU, mit deinen pausenlosen Tauben-Aufrufen, nicht Politiker geworden?
Über 30 Jahre lang hinter deine eine grosse Deaf-Gebärden-Hand versteckt.

Dabei wärst ja DU das perfekte Ideal eines behindert-gehörlosen Politikers,
deine hörende Frau, ausgebildete Gebärdensprachdolmetscherin, begleitet und betütelt (=umsorgt)
dich täglich 24-std.
-
Die Hörgeschädigten, der gehörlose ungarische Abgeordnete bei der EU-Adam Kosa
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%81d%C3%A1m_K%C3%B3sa
und
die schwerhörige österreichische Abgeordnete (Nationalrätin) Helen Jarmer
http://de.wikipedia.org/wiki/Helene_Jarmer
sind AUSNAHME-Persönlichkeiten unter vielen tauben Menschen.
Der Lebenslauf / Biographie / Vita / Förderung dieser beiden Menschen ist aussergewöhnlich.

In Dtl hatte der schwerhörige Dr. Ulrich Hase, damals DGB-Präsident festgestellt,
für die Gehörlosen Bund Verbandspolitik
ist eine gehörlose Person am besten geeignet.

Der dt-amerika-Deaf Hartmut Teuber hat mit seinen "Deaf-Power-Botschaften" weit übers Ziel hinausgeschossen.

Andere gehörlose Verbandspersonen als gehörlose Politiker / Politikerinnen für Bundesland / Bundesrepublik
waren nicht in Sicht.

Ideal als hörgeschädigt. Politiker wäre der Taubenschläger sh Bernd Rehling ehem. Sh-Oberlehrer.
Er zieht es vor die "Tauben zu schlagen" als Aggregator.

Ohne Alternative, wer?
Yak schlägt Gummikuh vor. :-)
Gummikuh hat den richtigen Jahrgang und hat viel Erfahrung im Umgang mit allen Menschen.
Er macht sich stark für Taubengeld.
-



Spitzenmitglied



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Hartmut hat geschrieben:
Adam Kosa meint in seinem zweiten Satz klar die gesellschaftliche
Behinderung, nicht die körperliche.


Woher weisst du das denn so genau?
Hast du ihn kürzlich gefragt und eine Antwort darauf erhalten?

Im Umfeld eines Gehörlosen können 99,9% der Menschen hören.
Wenn der Gehörlose mit der Mehrheit der hörenden Menschen reden will,
hat er in den in den meisten Fällen ein Verständigungsproblem.

Nach deinem Verständnis sind daran „die Barrieren, gestellt von der
Mehrheit in der Gesellschaft", schuld.

Dann müssten schätzungsweise 50% der Menschheit
Gebärdensprache beherrschen, damit diese Barriere fällt!

Nur Leute, die als "Amish-Taube" leben, können sich solchen Gedankenspielen hingeben!

Die überwiegende Mehrzahl der Gehörlosen lebt in einer von Hörenden dominierten
Kommunikationsgesellschaft. Wer hier nicht schlagfertig und dem
Gesprächsniveau angepasst mitreden kann, wird zum Außenseiter.
Davor schützt auch eine UN-Resolution nur wenig.


Pyros



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für was? ich brauche nicht unterschreiben. für mich wichtig untertitel als gebärdensprache. untertitel ist wertvoller als gesetz.
ich habe damals untertitel-petition eingetragen, aber wie sieht jetzt aus? es dauert echt lange. boah!



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Zitat:
ich habe damals untertitel-petition eingetragen, aber wie sieht jetzt aus?
es dauert echt lange. boah!

Einige hoffen auf einen polit. Schnellschuss mit der G-Gesetzänderung.

Wikipedia erklärt die Petition - da steht alles.

Das 82-Mio-Völkchen Deutschland hat KEINE gehörlose Politikerperson wie das
kleine Ösiland (Helene Jarmer) und das kleine Ungarn (Adam Kosa).
Das ist ein schwerer Nachteil.

Es müssen schnell gehörlose, ja echte gehörlose Personen (DGS - LbG - gute Schriftsprache)
die Gl-Sache vertreten und nicht die nichtbehinderten "beauftragten Betütler".
Ohne gl Politiker-Innen nützt eine GG-Änderung nicht.

Yak hat User Gummikuh als gl Politiker vorgeschlagen.
siehe sein voriges Posting >>> Verfasst: 29.04.11 - 20:46:01.

Denkbar ist auch die gl Pfarrfrau Sabine Fries.

Alle andere gl Namen haben mächtig Bockmist gebaut (z.B. DeafSynergy / CI-Gegnerschaft).
-



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yakamoz warum nicht du als gl-politiker? ich sehe hier oft du bist gut genug. warum versteckst du dich?
gummikuh als gl-politiker niemals er passt nicht. sabine fries ich kenne sie nicht. wer ist das?



Spitzenmitglied



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@Puff Daddy: Wenn du Sabine Fries nicht kennst, dann kennst du mich sehr sehr schlecht! Amen! [lp]
Yak hat Recht, ich könnte Gl-Politiker werden! [biglaugh]
Diese, unsere und meine Aufgabe bzw. Öffentlichkeitsarbeit habe ich an einem jüngeren Mann übergegeben! [smoke]


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



Mitglied



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Hallo yakamoz,
was ist los mit dir?
Hier warst du ein guter Polizist im Fall von Deafsynergy.
Und nun willst du die taube (oder schwerhörige?) Pfarrfrau Sabine Fries als unsere Politikerin im Bundestag vorschlagen??? Wie bitte? Habe ich es hier richtig gelesen?

Im Fall von Deafsynergy hat das DGB-Präsidiumsmitglied Sabine Fries zu lange geschwiegen. Sie ist total stumm. Sie kann für uns nicht gebärden. So eine stumme Politikerin können wir nicht brauchen. [nono]

Die Gummikuh ist liebenswert und aber als Witzfigur nicht ernst zu nehmen. ;)

Du, der yakamoz, kannst hier gut reden und gut aufpassen. Nur du kannst ein guter Politiker sein. Du musst es nur wollen können. Zum Wohl aller Deafies. Danke! :)


I Love Julia Probst.
Hier URL: http://meinaugenschmaus.blogspot.de/



Spitzenmitglied
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@Lukbo,
siehe auch http://www.sprachpflege.info/index.php/ ... mtssprache
Bei uns hier in Deutschland ist Deutsch im Grundgesetz also noch nicht verankert. Ich erwarte auch nicht, dass die DGS als die erste Sprache noch vor Deutsch im GG verankert sein wird. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die DGS das Deutsch überholen wird.

@Ulla,
oje, du sprichst aber ein sehr gewaltiges Wort …


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



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Aloha HansBusch,

danke für den Hinweis.

Aha, verstehe jetzt warum man in Deutschland die DGS gerade im Sozialgesetzbuch verankert hat.
Denn gerade dort steht, dass Deutsch die Amtssprache ist. Deshalb dort die Anerkennung der DGS.


--
Wir sind die Mundfaulen. Na und? :D



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@Ulla,
User sdanis (Serdar) hat seine Idee „Deutsche Gebärdensprache muss ins Grundgesetz!“ im Forum dargelegt.
Im Taubenschlag hat der Aggregator (der Tauben-Verstärker / heb ab ihr Tauben)
http://de.wikipedia.org/wiki/Aggregator
Taubenschläger Bernd sh diese Idee, mit seinem Kommentar versüsst, veröffentlicht.

Die User-Postings zur Idee sind reflexartig zustimmend, so einfach ja, ja, ja! :-)

Und auch der He-write-Silent-Blog hat zur Idee Kommentar verfasst.

Herr Sedar gl will von Gehörlosen Meinungen zur gehörlosen Politik sammeln.
Er war bei dem Gedanken GG-GS-Petition sehr emotional aufgewühlt und blind.
Als gl Laie-Politiker sollte er besser cool bleiben und gut und logisch denken:
Und der Taubenschläger Kommentar? Viel zu süss!
Fakt ist,
die dt Gebärd.-sprache der Gehörlosen ist bereits längs anerkannt.
Zitat:
Hans Busch: Kann mir auch nicht vorstellen, dass die DGS das Deutsch überholen wird.
Lukbo: Aha, verstehe jetzt warum man in Deutschland die DGS gerade im Sozialgesetzbuch verankert hat.
Denn gerade dort steht, dass Deutsch die Amtssprache ist.
Deshalb dort die Anerkennung der DGS.


Dies was Dt wirklich fehlt ist, diese „offene Wunde“ , dazu hat Yak seinen Beitrag gegeben:
Das kleine Ösiland und das kleine Ungarnland haben es vorgemacht, sie stellen gehörlose Politiker-In.
Dort sind diese gl Politiker voll direkt präsent, der gl Ungar ist sogar bei der EU bekannt.
Die hd Politiker gewöhnen sich daran.
Hier in Dt. sind die „Rolli“-Politiker dabei, aber keine DGS/ LbG gebärdende gl Politiker sind präsent.
Zitat:
Ulla: …das DGB-Präsidiumsmitglied Sabine Fries zu lange geschwiegen.
Sie ist total stumm. Sie kann für uns nicht gebärden.
So eine stumme Politikerin können wir nicht brauchen.

Sie konnte halt nicht anders, das DGB-Präsidium-Theater vom Jahr 2008 ist gut in Erinnerung.

Sie ist moderat für alle da (gl. Pfarrerin) und in der DGB-Verbandsarbeit (hat Zuarbeiterinnen) fest eingebunden.
Als gl Politikerin (für gl Bildung mit DGS und LbG) würde sie nicht stumm sein,
sondern für die Gehörlosen in der Bundespolitik präsent sein.

Starke Politikfrauen als Unterstützung Antje Vollmer (Kirchenfrau u. vormals BT-Vizepr.) und Frau Göhring-E. (Kirchenfrau und BT) sind möglich.

@Ulla,
die gl Pfarrfrau DGB-Präsidiumsmitglied S.Fries (bei Ssh – geschaut)
würde besser reden und aufpassen in der Politik, und das kommt gut an.

der Unterschied, Yak hat einen Überblick über die Forumsbeiträge.:-) und Blog,
=wer lesen kann … dem fällt einiges auf und schiebt es rein.

Zitat:
Die Gummikuh ist liebenswert und aber als Witzfigur nicht ernst zu nehmen.

Ulla, da täuscht du dich sehr, als gl Politiker würde er echt gehörlos-geschliffen (korrekt) gebärden.

Seit Herr Prillwitz vom HH-Gehörl.-Institut vor 30 Jahren mit der Gehörlosen-Gebärdensprache
erstmals höhere Gehörlosen-Politik machte, er schickte seine Galionsfigur,
Zitat:
Symbolische Wortbedeutung
Im übertragenen Sinne verwendet man den Begriff „Galionsfigur“, um konkrete Personen zu bezeichnen,
die ein „lebendes Aushängeschild“ eines Vereines oder einer Interessengruppe sind oder
eine Führungs- oder Vorreiterfunktion innehaben.

den mutig starken „GebärdensprachVorreiter“ echt gl Heiko Zienert (Ssh-Sendung über Prillwitz)
hinaus zu den dt Gl ...
Leider, statt Verhandlungen, wurde der DGB Präs. Czemp regelrecht "abgeschossen".
Seit 30 Jahre …
Die Multiplikatoren-Seminare; die Dt Gl-Geschichte-Seminare; die gl Frauen-Seminare;
die Umgang-Verhalten-Selbstbewusst-Seminare … sind laufend abgehalten.

Immer noch KEINE dt. Gehörlose sind Politiker geworden
wie die Ösiland gl Helene Jarmer und Ungarn gl Adam Kosa.

@Ulla???
-



Spitzenmitglied
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In der Petition von Serdar Danis (seht: https://epetitionen.bundestag.de/index. ... on%3D17637 ) steht es an mehreren Stellen, dass Gehörlose keine Behinderten seien. [ops]

Das kann für uns politisch sehr gefährlich sein. Ja, selbstzerstörerisch und politisch nicht sehr vertretbar. Bin gespannt, was der DGB dazu sagt. Oder hat der es schon gesagt?

Der Ghostwriter ist politisch vernünftiger (seht auch: http://hewritesilent.wordpress.com/2011 ... undgesetz/ ).


@yakamoz,
der yak schreibt zu Ulla einfach zu lange. Die schreibt ja kurz und schon sehr treffend. Der yak soll auf ihren Punkt direkt kommen. Nicht ausweichen.
Trotzdem danke, dass der yak mich dazu gebracht hat, diesen Thread hier ganz oben zu lesen. Und deshalb habe ich erst jetzt darauf mit meiner Bemerkung reagiert.


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



Spitzenmitglied



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Hans Busch hat geschrieben:
In der Petition von Serdar Danis (seht: https://epetitionen.bundestag.de/index. ... on%3D17637) ...


Petition hat geschrieben:
Begründung

In Österreich ist die deutsche Gebärdsprache als anerkannt Minderheitensprache (Bundesverfassung Art. 8, Abs. 3) (seit Juli 2005).

[sconf] [ugone2far]


--
Wir sind die Mundfaulen. Na und? :D



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Hans Busch,
Politik ist ein weites und schwieriges Feld, Gehörlosen-Politik ist noch um vieles schwieriger.
Mit den Aufgaben wachsen - das sind für die Teilnehmer an den Gl-Seminaren.

Zitat:
Ulla: Du musst es nur wollen können.

Das sagen-gebärden leicht von der Hand die Aufrufer und der Taubenschläger.

Die "Bedingung" für eine GG-Anpassung Aufnahme der "Gehörlosen"-Gebärdensprache (sie kommt ja von den Gl)
ist die Präsenz von gehörl. Politiker mit Gebärdensprache in der Politik.

Meine Wahl ist auf gl Pfarrfrau und DGB-Präs.-Mitglied gekommen.

oder andere Möglichkeit:

Der Herr Blogger "He-write-silent" ist schwerhörig wie auch Bernd R. v.TS -
diese müssten in die Politik "rein gedrückt" werden, also für ALLE Hörgeschädigten politisch wirken.

Erst dann würden alle hörende Behinderten-Beauftragten bei den Länder und Bund
mit "Taubheit sieht man nicht" sehr intensiver befassen.
-



Spitzenmitglied



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Ich stimme Hans Busch zu.
Eine Petition in der steht "Gl sind nicht behindert"
schadet den Gl.
Niemand hat das Recht, seine private Meinung
als Petition für alle Gl an den Bundestag schreiben!
Auch tausend Unterschriften sind keine Legimation
für alle ca 80.000 Gl in Deutschland!
Lukbo,
In Deinem Beitrag zitierst Du Hans Busch.
Aber Du schreibst nichts zum Beitrag von Hans Busch, sondern nur von Anerkennung der deutschen
Gebärdensprache in der Ö-Verfassung im Jahr 2005.
In Deutschland ist die Gebärdensprache schon
seit dem Jahre 2002 gesetzlich anerkannt.
Wichtig ist die reale Situation und Lebensqualität
ALLER Gl in einem Land.
Nicht ob ein Gl im Parlament sitzt oder in welchem
Gesetz die Gebärdensprache am "besten" anerkannt
ist.



Spitzenmitglied



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Lukbo hat geschrieben:
Begründung

Zitat:
In Österreich ist die deutsche Gebärdsprache als anerkannt Minderheitensprache (Bundesverfassung Art. 8, Abs. 3) (seit Juli 2005).



hi Lukbo,

die bisherigen Unterzeichner der Petition scheinen diese
an sich unmögliche Begründung und die stümperhaften Orthografie
nicht wahrnehmen zu wollen oder zu können? [roll]


Pyros



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yakamoz. warum immer schwerhörig? schau mal ulrich hase ist auch schwerhörig wie taubenschlag und hewritesilent. alle schwerhörig. schwerhörig besser als gehörlos? nein ich will pur gehörlos genau wie helene jarmer sehen. hier in deutschland wie null ich schäme mich. warum nicht du oder rudi sailer oder andere?



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@Puff Daddy,
Zitat:
warum nicht du oder rudi sailer oder andere?

Dann niemand anders als eben DU!
Du bist jung - frei - hast viele gl-sh-hd Freunde und hast viel Ideen und Power!

Zitat:
hier in deutschland wie null ich schäme mich.

Wenn Du den gehörlos Politiker machst - brauchst Du nicht mehr schämen. :-)
Sonst muss Helene Jarmer auch für Dt Politik machen.

R.Sailer ist längs auf Lebenszeit-Verbandsfunktionär, ist deshalb unabkömmlich .
Du als gl Politiker mit ihm zusammenarbeiten wird Dir gut tun,
neue sehr interessante Tätigkeiten. :-)
-



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ich habe keine erfahrung über politik. andere sind besser als ich.



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Zitat:
ich habe keine erfahrung über politik. andere sind besser als ich.


Siehste - da darfst du eben nicht schämen! Wir in Deutschland sind eben noch nicht so weit!


Im Moment pennen 26 Mill. Leute, 28 Mill. essen, 13 Mill. verlieben sich und 29 Mill. sexeln! Aber nur 1 arme Sau liest vor Langeweile diese Message!



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Zitat:
Jöma: Wir in Deutschland sind eben noch nicht so weit!

@Puff Daddy,@all,
warum das so ist, die Gründe sind bekannt und immer noch da -
ab in die vergangenen Zeiten (=die Ursachen) eintauchen!

Der "Deafpower-Zauber" aus USA hat "aus taube / gehörlose / deaf Böcke taube / gehörlose / deaf Gärtner machen" wollen
(= untaugliche Deafies zu Gehörlose-Meister).

Der schwelende (=latent=immer noch da) CI-Konflikt.

Die "Machtspiele" bei den Deafies / Tauben (die berühmten DGB-Präsidium-Fälle).

Die "Schneeballsystem- / Pyramidenspiele" der Funktionäre.

Die "ganz schlauen" Deafies und der TS und Hörende sind nur Aggregatoren
(=Deafie-Taubeverstärker / Df-Taubeaufrufer / Df-Taube-Einpeitscher / "Deafies-Taube sind nicht behindert"
= "die Deafies zum Abheben in hohe Regionen wie Hörende beflügeln" (=Keiner denkt an Ikarus =Absturz).

Den einzigen Lichtblick gibt die gl Pfarfrau S.Fries vom DGB-Präsidium.
Sie hat die "politische" Aufgabe für besere Bildung auf DGS und LbG für Gehörlose zu bewältigen.

Für Gebärdensprache ins Grundgesetz GG, ohne gl Politiker-In geht es nicht.
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ich frage euch. adam kosa sagt: ich bin nicht behindert, ich werde behindert. was ist richtig? vergleiche mal zu originalton: "Ich bin eine taube Person. Ich bin eine behinderte Person. Ich gehöre einer Sprachminderheit an."

http://www.europarl.europa.eu/de/headli ... ndert-mich



Spitzenmitglied



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@PD: Übersetzung aus Ungarisch zu Deutsch nicht einfach! Mit der Gebärensprachen weniger "missverstehen"!
Hab im Sommer 2010 in Saarbrücken ihm so verstanden, dass er meinte: "Ich bin eine Person, der immer "blockiert" (gehindert oder behindert) wurde!"


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



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Zitat:
adam kosa sagt: ich bin nicht behindert, ich werde behindert. was ist richtig?
vergleiche mal zu originalton:
"Ich bin eine taube Person. Ich bin eine behinderte Person.
Ich gehöre einer Sprachminderheit an."


Adam Kosa, der ungar. gl Politiker ist überhaupt NICHT behindert worden.
Sonst wäre er NICHT das was er heute ist - er sitzt im EU-Parlament.
Für ihn haben die Hörende alle Hindernisse und Barrieren beiseite geschoben
und holprige Wege zu Schnellstrassen umgebaut.

Und hört ein Mensch gar nichts, ist er klar gehörlos / taub.
Und natürlich schwerbehindert.
Das ist Fakt.
Die Helfer, Dolmetscher, Kommunikat.-berater, Familie, Freunde, Nachbar, gl. Telefondienste etc.
sind für diese schwerbehinderte Menschen im Einsatz,
ohne sie ist der gl / tb Mensch weitgehendst hilflos!.
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http://meinaugenschmaus.blogspot.com/20 ... erung.html




 Deutsche Gebärdensprache muss ins Grundgesetz!





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