"Inklusion - gemeinsam anders" , Mittwoch, 20.15 Uhr, ARD
23.05.2012 - Behinderten-Drama in der ARD Die harte Schule der Inklusion
Barrierefrei - weit und breit keine Behinderten da:
Zitat:
Warum behinderte Menschen immer mehr aus der Öffentlichkeit verschwinden,
wie wenig unsere leistungsorientierte Gesellschaft auf Inklusion vorbereitet ist,
wie gern Politiker zwar von Integration reden,
dafür aber bloß kein Geld ausgeben wollen - das alles zeigt "Inklusion".
Nichtbehinderte spielen die Filmbehinderten - das hat praktische Gründe:
Zitat:
Es muss halt schnell gehen - längere Zeitdauer umso teuer wird's:
Die beiden Darsteller von Steffi und Paul, Paula Kroh und Max von der Groeben, sind nicht behindert.
Sie hätten ernsthaft überlegt, mit behinderten Darstellern zu arbeiten,
sagen Senderchef Werner Reuß und Regisseur Marc-Andreas Bochert.
Aber das sei weder zeitlich noch finanziell machbar gewesen,
das Casting und auch die Dreharbeiten hätten sich zu sehr in die Länge gezogen,
und die Mittel des kleinen Spartensenders seien schließlich begrenzt.
Kroh und von der Groeben haben sich mit ihren Figuren auseinandergesetzt,
beide sind in ihren Rollen glaubwürdig.
Aber eben nicht behindert.
http://www.spiegel.de/kultur/tv/ard-dra ... 34291.htmllinke Spalte - Fakten Förderschulen -
Zitat:
Ausgaben: Für Förderschulen entstehen laut Bertelsmann Stiftung bundesweit jährlich 2,6 Milliarden Euro zusätzliche Ausgaben, nämlich für zusätzliche Lehrkräfte.
Und für Gehörlosen-Gebärdensprache-Übersetzer-in in den Regel-Inklusionsschulen ...
nochmals einige Millionen Euro zusätzliche Ausgaben - die Be-Stiftung hat's vergessen zu errechnen.
Das Behindertsein mit Integration abmildern (eingliedern) und mit Inklusion aufheben (mit Hörende normal vermischen).
Ab vier bis sechs Generationen - ist alles 100 % Inklusion und 100 % Untertitel?
Und alle GL können gut sprechen und gut Mundabsehen - so macht die Inklusion Druck auf beide Seiten. :-)
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