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Virtuelles Kommunikationsforum für Gebärdensprachnutzer
Aktuelle Zeit: 22.12.2024, 03:21:39





 Leseverständnis


Neuling



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Hallo liebe Leser,
Es wird schon stimmen, dass manche Gehörlosen nicht gut lesen können. Sie können im Buch zwar Wort lesen , aber nicht immer verstehen. Den Zusammenhang und Inhalt und zwischen Zeilen lesen zu können nicht alle Ich habe früh (etwa mit 11 Jahren)mit Buch angefangen zu lesen, zuerst einfache Bildergeschichten mit guter Sprache Damals gab es Bilder-Hefte Märchen. Heute gibt es diese leider nicht mehr. Durch Kombinieren konnte ich mit der Zeit unbekannte Wörter erkennen. Man müsste mehrere bestimmte Sätze lesen und dann kombinieren, was man gemeint haben könnte. Ich habe mir selbst erarbeitet. Es gibt aber auch selbst Hörende, die das auch nicht können. Die meisten Gehörlosen können aber schon sein Leben meistern. Und sie können schon lesen und verstehen, wenn es um ganz normalen Alltag geht.. Es gibt Gehörlose, die zwar schwere Büchern lesen und auch verstehen können, jedoch schwierige Sätze wie im Buch schreiben nicht zu können.. Meine Brüder schreiben wie Profi, ich selber nicht so.
Ich weiß, dass nicht jeder Gehörlose, auch nicht jeder Hörende große Interesse hat, Buch zu lesen. Ich empfehle Euch, aber nur wenn Ihr gern liest, zuerst mit einfache Sprache, oder schon mit Eure vorhandene Sprachkenntnisse mit einige wenige unbekannte Wörter anzufangen und mit der Zeit darauf neue unbekannte Wörter aufzubauen. Das hilft auch bei Satzaufbau, man lernt bei Lesen auch Spracheregeln. Wenn es zu viele unbekannte Wörter sind, kann man leicht Lust an Lesen verlieren.
Sei nicht enttäuscht, wenn Ihr nicht sehr gut lesen könnt, es ist mehr wichtiger, dass Ihr Eures Leben meistern könnt.



Spitzenmitglied



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Ich lese gar kein Buch.. es gibt immer andere Wege! =)



WM-Rangl.-Sieger ´14
WM-Rangl.-Sieger ´14



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Wie zum Beispiel hier,
kann man das gut lesen.
Hm, wie wäre es damit? :D

Lese viel Bücher, wie ich da schon süchtig bin.
Ohne das wäre ich sowieso am grübeln,
das zu verstehen! Immer wieder nach und nach
lerne ich irgendwas dazu!


.:.



Spitzenmitglied
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@bengie,
du liest nie ein Buch? Auch nicht einmal Reiseführer? Oder auch nicht einmal ein schmales Buch mit 8 Seiten? Auch nicht einmal einen Text über Buddhismus? Schwer zu glauben …

Ich kann auch gerne angeben, dass ich seit zwanzig Jahren nie ein ganzes Buch anständig und ohne Unterbrechung durch gelesen habe. Jawohl, das ist wahr. Also gut, ich lese zuhause oft zehn Bücher gleichzeitig, aber nie ein Buch durch gelesen. Das ist leider schlecht und durcheinander.

@yamaha-vampir,
ich lese mal viele Bücher gleichzeitig und mal gar keine Bücher. Dazu lerne ich leider nicht mehr. Bin zu alt dafür geworden. Keine neue Wörter dazu, denn nächste Stunde vergesse ich alle wieder. Aber ich freue mich, dass junge Gehörlose Freude am Buchlesen zu gewinnen versuchen.

@Rot und Blau,
du bist viel besser als der Raule vom Gebärdenwerk.



Neuling



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huhu,

es stimmt schon, dass Lesen wichtig ist...wer gut lesen kann, kann normal auch besser schreiben, was sich zb im Berufsleben vorteilhaft auswirken kann bzw. zur besseren Selbstinformation (Zeitung lesen usw.) [wink]

Allerdings habe ich da ein Problem bei manchen Gehörlosen bemerkt (zb bei meinem Schatzi, oder mein Bruder): Die Deutschkenntnisse stimmen oft nicht mit dem intellektuellen Niveau der betreffenden Person überein.
Soll heißen: Wenn es ein Buch gibt, das thematisch interessant wäre (und auch altersgerecht), so reicht doch die Lesekompetenz oft dafür nicht aus...die Folge: man ist gezwungen, "Kinderbücher" zu lesen,wegen dem leichteren Deutsch, was aber doch langweilig werden kann als Erwachsener oder man tut sich das "schwere" Buch an und hat kaum Spaß wg. der erhöhten Anforderungen (neue Wörter, komplexer Satzbau)...beides kann dann dazu führen, dass man entnervt wieder aufgibt. [roll]

Ich selber bin eher ein Bücherfreak [schäm] ...seit ich lesen kann, lese ich auch...und das viel...mein Rekord war, als ich mal mit (glaub da war ich um die 12-14 Jahre alt) ca 15 dicken Büchern aus der Bücherrei ging und nach 2 Wochen alle gelesen zurückgab [lach] da haben die vll geguckt ^^



Spitzenmitglied



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Hans Busch, ich sagte nicht, daß ich nie mit Bücher in Berührung
kam. Ich musste mal Bücher für die Schule lesen. Mit Bücher über
Buddhismus habe ich noch nicht angefangen. Wir müssen Haaren
auch nicht spalten. Ich lese im Vergleich zu anderen, die mit einem
Buch an einem Tag, in einer Woche, in einem Monat, mehr oder
weniger verbringen, so gut wie gar keine Bücher.

Ich habe mehre Versuche hinter mir, mit Bücher anzufangen. Ich
habe längst aufgegeben, zu versuchen, denn ich soll ein Buch lesen,
wenn mir wirklich danach ist =)

Ich frage mich, ob das Angeberei ist, nie mit Bücher anzufangen?

Das Lesen der Bücher allein ist keine Vorraussetzung für gute Kom-
petenz der Schriftsprache.

...

Whirlwind, ja.. ich kenne viele Gehörlose, die ganz grottenschlecht
schreiben und gleichzeitig begabt und nicht dumm sind. Leider wird
unter Leuten die Intelligenz meistens danach gemessen, wie man
schreibt.



Quiz-Millionär´09
Quiz-Millionär´09



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Das Lesen der Bücher allein ist keine Vorraussetzung für gute Kom-
petenz der Schriftsprache.

Das kann man so nicht stehen lassen. Vielleicht liest du Zeitungen, Zeitschriften oder eben im Internet. Aber gerade durch das Bücherlesen kriegt man eine gute Kompetenz in der Schriftsprache.


Frage nicht: warum etwas NICHT geht - sondern: Was kann ich tun, DAMIT es geht!
________________
Suomi on ihanaa :-)



Spitzenmitglied



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Nicht nur Lesen allein steigt die Schriftsprachkompetenz, denn dass führt oft nur zum passiven Wortschatz.
Die Schriftsprache kann am besten gefördert werden, wenn man selber viel schreibt,
z.B. Tagebücher, Kritiken, Aufsätze über verschiedene Themen, etc...
Das wurde auch schon hörenden Studenten empfohlen, die Angst vor dem Schreiben haben.
So ist es dann leichter, seinen aktiven Wortschatz zu erweitern.



Neuling



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Selber schreiben nützt meiner Meinung nach nur eingeschränkt (es sei denn der Text wird anschließend korrigiert), denn so wird man seine Fehler nicht einfach los.
Natürlich verbessert man seine Ausdrucksweise, wenn man viel schreibt, da man auch zb im Gespräch nicht lange überlegen muss, wie der und der Satz jetzt am besten formuliert werden könnte - das meinst du wohl auch mit "aktivem Wortschatz" (@ Calva)

Wenn man jetzt aber allgemein seine Sprachkompetenz fördern möchte, ohne dass da ein Lehrer dahintersteht, der Fehler ausbessert usw, dann denke ich, dass Lesen die beste Methode ist [wink] Schreiben ohne Tutor wirkt erst ab einem bestimmten Sprachniveau...welches meist vorher erworben werden muss.

Am wirkungsvollsten ist natürlich eine Kombination beider Methoden...sollte man aber erst mal mit einer Sache anfangen wollen, würde ich eher das Lesen als das Schreiben empfehlen.
Gründe hierfür sind: man bekommt von Anfang an einen "korrekten" Text vorgesetzt, langweilt sich bei einem bestimmten Thema (zb Fantasybuch) eher weniger (was motivierender ist), erweitert seinen Wortschatz leichter (da neue Wörter gleich im Kontext mit erfasst werden können) und bekommt Anregeungen für bestimmte Satzstellungen usw.

Und mal ehrlich: wenn du jetzt ein Gehörloser wärst, der sich vornimmt, seine Sprachkompetenz zu erweitern...und dich entscheiden müsstest, was du in deiner Freizeit lieber machen würdest: Lesen (wo du völlig unabängig bist) oder Schreiben (was einen Leser zusätzlich benötigt und aufwendiger ist), was würdest du wählen?



Spitzenmitglied



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Lieblings, ich meine: Nur das Lesen der Bücher allein nein, sondern das
allgemeine Lesen (inkl. Bücher, Zeitungen, Zeitschriften usw.) ja! ;o) Mir
ist ja klar, daß die Bücher mir weiterhelfen würden.



Spitzenmitglied



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@Whirlwind,
man muesste schon eine gewisse Tuerschwelle ueberschritten haben, um selbstaendig zu lesen verstehen und zu schreiben koennen, und dann seine Deutsch-Kompetenz durch Lesen UND Schreiben zu steigern. Die Schwelle kann individuell unterschiedlich gross sein.

Ich habe beobachten koennen, wie amerikanische taube Personen ihr Englisch durch haeufiges Schreibtelefonieren langsam verbessert haben, sowohl in Ausdruck und Grammatik. Das oeftere Hin- und Herschreiben mit Hoerenden hilft auch sehr viel. Man bekommt bessere Sprachmuster von Hoerenden vorgelegt und uebt mit den eben erworbenen Sprachmustern.

Beteiligung in diesem Forum hilft auch. Leser wuerden Saetze, die ihnen zusagen, ein paar mal vor sich sagen, um spaeter die gleichen Ausdruecke in einem Posting zu benutzen. Ich gehe gerade nach dieser Frage in meinem Forschungsvorhaben. Da werde ich Fehlerquoten in frueheren und jetztigen Postings vergleichen und hoffe feststellen zu koennen, dass die Poster sich sprachlich gebessert haben, d.h. weniger Fehler machen, je laenger sie sich hier beteiligen.

Ich empfehle, dass ihr beim Lesen euch interessante Saetze mehrmals komplett vor sich sagt, das ist, den Satz auswendig lernt. Auch sollt ihr ab und zu beim Lesen etwas innehalten und ueber die Grammatik und Satzstruktur gruebeln, z.B. Notiz ueber der/die/das eines Wortes, das ihr vorher nicht gewusst habt, nehmen und mehrmals das Wort mit Artikel vor sich aussprechen.


Hartmut






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durch die Lesen steigt manches die Grammatikfehlerbeseitung...



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Es ist so, dass ich mein englisches Niveau erhoehe, indem ich oefters schreibe und nicht, dass ich mehr lese. Lesen hilft zwar, aber diese passive Taetigkeit hilft mir weniger als das aktive Schreiben. Ergeht das bei euch genauso oder umgekehrt (deutsches Niveau)?



Spitzenmitglied



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Ich denke es, dass die Lesekompetenz sehr klar umrissen ist, wird heutzutage immer noch in der öffentliche Diskussion aber meistens sehr schwammig gebraucht. Und die Schüler lesen keine „gute Bücher“, die nicht genug Bücher lesen. Sie können nicht gut „vorlesen“ und so weiter. Als Rezepte sollte man unbedingt immer wieder Vorschläge herausgeben werden:

Motivationseffekte aller Art (mehr zum Bespiel „Harry Potter“ artige Bücher), Lektüre – Kanon in der Schule und so weiter.

Die Lesekompetenz sollte so definiert als:
- „die Fähigkeit, geschriebene Texte“
- Unterschiedlicher Art
- In ihren Aussagen
- Ihren Absichten und
- In ihrer formalen Struktur zu verstehen und
- die in einem größeren Zusammenhang einzuordnen….

Ähm, was noch mehr? Und die Rezepte der Lesekompetenz enthalten keine emotionalen, ästhetischen oder kulturellen Dimensionen, wie z.B. persönliches Betroffensein, Aha – Erlebnisse und Handlungsimpluse, Gesprächsbedarf und Kommunikationsanlässe.

Ich frage mich manchmal, wie sich das Lesen funktionieren werden könnte. Es werden zum Beispiel eine oder 2 Funktionen des Lesens unterschieden:
- Lesen zur Wissenserweiterung
- Informationslesen.

Und Lesen ist Voraussetzung für den Selbstbestimmten Gebrauch aller Medien, der Trend geht allerdings zum bsp. Informationslesen (Sach- oder Gebrauchstexte).

Ich denke es, was es wichtiger für das Lesen ist:
- Lese – Interesse/ inhaltliches
- Lernstrategiewissen, und so weiter.

Da sollte sich das Lesen mehr motivieren, damit werden sie etwas ein besseres Leseverständnis bekommen.

Und außerdem schreibe ich nicht so perfekt in Grammatik, Ausdruck und Inhalt drauf, vor allem, weil ich manchmal nicht so richtig einen größeren Zusammenhang einordnen kann. Es kommt von meinem Lesen darauf, welches Buch oder welche Zeitschrift bzw. Zeitung ich mich dafür interessiere, es zwar möglichst gut im Zusammenhang darüber schreiben zu können.

So denke ich es, dass die deutsche Bildung beim Leseverständnis verbessern sein müssen. Bei der Schule muss die Bildung beim Leseverständnis etwas ändern werden, vor allem, weil es heute eine moderne Zeit ist, so dass sie als Jugendliche oder junge Erwachsene ein Buch (in der jetzigen Zeit, z.B. Harry Potter) lesen können. Die Literaturbücher, die sie nicht zwar öfter lesen können....


°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°
Kommunikation ist Kommunikation



Neuling



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LESEN GEFÄHRDET DIE DUMMHEIT! Das ist schon mal klar.
[punk] [punk] [punk]



Spitzenmitglied



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Mir geht´s genauso ähnlich wie bengie. Ich lese sehr selten Bücher, also meistens 1 bis 3 Bücher pro Jahr. Wie ich in den letzten 15 Jahren selbst gemerkt habe, wie gut/schnell mein Deutsch bis heute entwickelt hat. Wenn ich mir meine Freunde/Bekannte vergleiche, sehe ich mein Deutschniveau zwischen meine Freunde/Bekannte sehr unterschiedlich. Die anderen sind besser als ich und ich bin besser als die anderen. Daraus ergibt sich mir ein Gefühl. Aus diesem Grund entscheidet sich durch Intelligenz oder aktive/passive Leserei.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



3. Fotograf ´09
3. Fotograf ´09



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1.Lesen+Lernen+Üben+Sprechen=Positive Resultat für gute Deutschkenntnis![super]
2.Grammatik+verschiedene Bücher/Zeitung/Jurnal+Wortzschatz+Darlegung/Nacherzählung+Verfassen+Praktikum=Positive Resultat für gute Deutschkenntnis.[super]
Wie kann man Bücher lieben?Das muss man von Kinderheit um Bücher zu lieben lernen oder von Schulzeit man muss lernen.Das Lesenverstandnis braucht die bekannte Worschatze.Wenn stehen die unbekannte und neue Wörte in den Buch ,man muss erfahren,was bedeuten diese und dann die neue Wörte lernen in den Kopf.Das Lesenverstandnis hängt man von Wünsch und von Interesse.
[smash] [punk]



Mitglied



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@felmine

Applaus.... Sie hat ganz Recht zu hier geschrieben.... HUT ABBBBBBBBBB!!!



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Ich habe früher einmal Kinderbuch gelesen, da ich schon alles verstanden habe. Und nach 5 jahren, als ich mit 18 war und las ich ein erste dickes Buch. Und mir ist klar geworden, warum ich selbst schon aufgewacht habe, dass ich sofort den Inhalt verstanden habe, weil ich damals das Buch der 1.Kapital einige Wörtern nicht kannte und ich habe nicht mal das Wörterbuch nachgeschlagen sondern einfach weiterlesen und bis ich 4. oder 5. Kapital las und da standen einige Wörtern, wo ich am Anfang(1.Kapital) gelesen hatte und so muss ich zurück nachgeschlagen und danach wusste ich bescheid, was das bedeutet und merke es mir. Und las ich weiter. Und das ist erklärt! Aber natürlich ist, dass man viele Wörter lernen muss.

Für mich ist das wichtigste, Inhalt zu verstehen, lesen, etwas konzentrieren, wenn es nicht versteht dann lies einfach nochmal, egal wie oft. Und mit die Wörter muss man selber wissen, ob das Wörterbuch nachschlagen muss oder entweder weiterlesen, das trifft die Entscheidung, wenn man ein Erklärung braucht..


Hola! Tu esto Loca!!



Spitzenmitglied



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Ich hab erstmal die ganzen Beiträge durch gelesen.
Jetzt darf ich endlich mein Mund aufreißen und losreden..

Es gibt Punkte die wirklich korrekt sind,
dass man durch Lesen gute Sprachkompetenz hat..
und natürlich ein erweiterter Wortschatz bekommt..
Das heißt noch lange nicht, dass man auch perfekt schreibt..
Wie man schreibt, so spricht man auch.

Ein Hörgeschädigter der viel schreibt und dazu auch ne menge Bücher liest,
kann unter Umständen sehr gute Deutschkenntnisse haben.
Andererseit kann ein Hörgeschädigter der zwar wenig Bücher liest,
aber viel DGS plaudert, kann der Wortschatz eher gering ausfallen.

Es gibt beim Wortschatz unterschiedliche Stufen.
Der Standardwortschatz ist der Bereich den die Schüler durch die
Schule und Elternhaus visuell oder lingual bekommen haben.
Der erweiterte Wortschatz, den bekommen Leute durch vieles Lesen
und Informationen sammeln. Denn Bücher lesen ist nicht immer das a und das o.
Da gibt es Zeitungen, Spiegel Zeitschriften etc..

Für eine gute sprachliche und schriftliche Kompetenz sind Kommunikation
in korrekter Form wichtig.
Wer nur DGS gebärdet, kann auch keine korrekte Schreibschrift haben,
da einfach der Sinn des Satzbaus fehlt.
Deswegen müssen Gehörlose 5 mal mehr in Grammatik pauken.
Nur die Schule kann es leider nicht mehr die verlorene Zeit aufholen,
da Sie auch andere Punkte den Schülern beibringen müssen..
Ich bin nicht gegen die DGS, ich finde das sehr gut, es ist nun mal wichtig perfekte Schreibschrift zu haben.

Wie soll ein Hörender einen Gehörlosen verstehen, wenn die Frage schlecht
gestellt ist.

Haben Du Schule lernen nicht?

Das würde ich, wenn ich Hörender wäre nicht verstehen.

Die Leseverständnis hängt zwischen den hohen Wortschatz und mit den
Satzbau zusammen.Die Leseverständnis ist, nach der Pisastudie,
bei den Schülern schlechter geworden als vor 10 -15 Jahren.
Es liegt auch an den TV-Konsum der Zielgruppe zwischen 3 und 13 Jahren.
Wer nur RTL 2 diese Zeichentrickfilme schaut, hat defizite in sprachlichen
und Handlungsraum.. Somit fällt auch die Leseverständnis darunter.

Man muss die Ursachen suchen, worauf diese Problematik "Leseverständis"
besteht. Die Probleme sind meist in elterlichen Haus zu finden.
Die Schule trägt bei dieser Entwicklung selten bei, da die Kinder
eine bestimmte Anforderung haben müssen um eingeschult zu werden..


wossi


----------------------------

ich bin ich, so bin ich es!



Spitzenmitglied



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Ich lese Bücher,aber nicht so viel und das Lesen ist wichtig. Ich bin Schwerhörig,aber trotzdem das kannt sicherlich jeder Bücher lesen,nicht nur Hörend und sondern auch die Hörgeschädigten.


Ich bin Schwerhörig !



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Ein gutes Verständnis der Schriftsprache ist auch für
gehörlose Menschen in unserer Gesellschaft unerlässlich...
Andererseits muss beim Schreiben aber auch eine Distanz
da sein, um die entsprechenden Gefühle auch tatsächlich
in Dialogen und Bildern oder Gebärdensprache rüberbringen
zu helfen...


Due giovani soddisfare ogni altro, entrambi hanno vissuto la stessa:
la morte del suo grande amore...



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Warum ist das so, wenn ich ein Buch lese, werde dann müde, obwohl ich es verstehen könnte?
Damals bin ich auf irgendwelchen Buch fixiert und keine Müdigkeit, jetzt leider schon. Hm.



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@blackeyes: wenn das Buch dich nicht fesseln kann, dann ist es auch kein Wunder! Bei mir ist es auch so - deshalb nur die Bücher, die mich inhaltlich auch interessieren.
Hin und wieder habe ich allerdings mal das Buch gehabt, die inhaltlich eigentlich super ist, ader diese Schreibweise läßt mich gähnen. Kommt also auch auf Autor an!


Im Moment pennen 26 Mill. Leute, 28 Mill. essen, 13 Mill. verlieben sich und 29 Mill. sexeln! Aber nur 1 arme Sau liest vor Langeweile diese Message!



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Mhm, dann kann es wohl dran liegen. Und ist das normal, dass man aufeinmal keine Lust mehr hat zu lesen? Und dass man nach dem Lesen, vergessen hat um was es geht und schwierigkeit hat zu erklären worüber es in dem Buch geht?



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@blackeyes: eindeutig langeweilige Roman, der dich in Bann nicht gezogen hat. Ich kenne auch sowas von mir selbst!


Im Moment pennen 26 Mill. Leute, 28 Mill. essen, 13 Mill. verlieben sich und 29 Mill. sexeln! Aber nur 1 arme Sau liest vor Langeweile diese Message!



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ich kenne auch sowas....das sind eindeutig langweilige romane...[wink]

ich lese am liebsten Fantasy-Bücher und gute Romane von Cecilia Ahern oder Stephenie Meyer


GSG-SG#1 => GSV-KA#1



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Hm hm, okay, mag wohl auch wieder stimmen :D und oder nicht ganz alles begriffen, wer weiss ;)...
Cecilia Ahren von P.s. Ich liebe (D)Mich, sehr wohl!



Rote Karte!
Rote Karte!



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Zitat:
Blackeyes: Warum ist das so, wenn ich ein Buch lese,
werde dann müde, obwohl ich es verstehen könnte?
Damals bin ich auf irgendwelchen Buch fixiert und keine Müdigkeit, jetzt leider schon.

Du hast vielleicht das "unbewusste" Gefühl wie der interessante Roman ausgeht, der Romanaufbau nicht anders ist.
Auch möglich irgendwie gesättigt, eine Lesepause machen und wieder versuchen. :-)

Die locker zu lesen Donna Leon-Krimis - seit sie im Fernsehen mit UT, liest Yak weitere Rom. von ihr nicht mehr.

Bücher auf dem Index (diese gibt es), die dürfen HIER nicht verkauft werden, die sind sehr interessant.
Z.B. Vatikan-Geheimarchiv, Gesperrte Texte, Kennedy-Ende / WTC ... etc.
da sind über interessante Machenschaften verfasst worden.
Sie werden zu festgelegten Terminen freigegeben. Leider.
-



Rote Karte!
Rote Karte!



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Vorschlag zum Lesen, das nicht müde macht:

NICHT die grossen Romane = sind zu weit ab und "aufgeblasen" =zuviel Herrschafts-Liebe-Drama-Zeugs
NICHT die Serienromane = eine Fliessbandschreiberei

sondern
verschiedene Themen/ Geschichten/ Erzählungen aus der Umgebung (Dorf, Stadt, Region ...)

auch Lebensgeschichten in Buchform von den Redakteuren gefunden sind interessant und spannend.
z.B. ... was macht eine Mutter von 2 Kinder/ Wirtschaftskrise/ Schuldenberg/ Ehe kaputt/ ...
"Sally" von Elke Päsler, Edition a, 208 Seiten, 19,95E

Heimatautoren haben es gelesen und schreiben über dieses Buch.
Das sind gute Hinweise.

Die Tipps und Kurzbericht über Inhalt - so wie eben es im Leben war -
und leicht lesbar(!) in der Umgangssprache (nicht Dialekt)
stehen in den kostenlosen Woche-Werbezeitungen
und
kostenlosen Wochenende (Sonntags)-Zeitungen.

Das hilft dem Leseverständnis auf die Sprünge. :-)
-



Spitzenmitglied



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Zitat:
Vorschlag zum Lesen, das nicht müde macht:

alle yakamoz posting hier lesen.
hält dich bis 23uhr wach. :)




 Leseverständnis





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