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Virtuelles Kommunikationsforum für Gebärdensprachnutzer
Aktuelle Zeit: 29.03.2024, 09:44:09





 Versorgung mit digitalen Hörgeräten


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Spitzenmitglied



offline
Die HG-Akustiker haben ein wirtschaftliches Interesse daran,
Hörgeräte zu verkaufen. Sie werden also ihre Kunden weitmöglichst
dabei unterstützen.

Die Krankenkassen haben dagegen ein wirtschaftliches Interesse daran,
keine hochwertigen HG bezahlen zu müssen!

Deshalb werden sie Stellungnahmen zu diesem neuen Urteil möglich vermeiden.
Die Kassen werden alles daran setzen, nur in begründeten Einzelfällen die Kosten für ein hochwertiges HG
übernehmen zu müssen.


Pyros



Spitzenmitglied



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Hi Pyros, ich frage mich aber trotzdem, warum es zu solchen Aussagen der Akustiker kommt???
Ist es möglich, dass die Akustiker mehr von den Kunden bekommen können, als von den Krankenkassen?

Ein solches Urteil als Einzelfall abzutun, ist doch mehr als seltsam!

Hat jemand Ahnung, ob es Verträge zwischen den Akustikern und den Krankenkassen gibt, die jetzt nicht so schnell geändert werden können?
Viele Grüße
Karin



Mitglied



offline
Fritzl@ bitte kannst du deine Geschichte von Schreibtelefon zu erzählen.

Vielleicht gibt eine Lösung,aber zuerst in jahr 1983 erzählen,was du wirklich erlebt.

von hengst [smoke]



Spitzenmitglied



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Karin
Ich schliesse dein Meinung an, da wundert mich auch genauso wie du. Uns ist Inforation von unser Akustiker hekommen, dass ab 2011 nur noch digitale Hörgerat angeboten werden. Das ist schon klar dass Hersteller gewisse Schwerigkeit mit Beschaffung Bauteile in SMC Technik haben, soweit ich informiert bin.

Deafhengst
Das ist alles juristische Theater, die wollen ja nur verdienen, wenn auch öffentliche Dienst. Es gibt mehrere Klagen um Schreibtelefon, Bildtelefon. Guck mal bei alte "stillgelegte" Webseite http://www.deaftec.de nacxh. Dort steht etwas.



Rote Karte!
Rote Karte!



offline
Zitat:
deafhengst:
Fritzl@ bitte kannst du deine Geschichte von Schreibtelefon zu erzählen.
Vielleicht gibt eine Lösung,aber zuerst in jahr 1983 erzählen,was du wirklich erlebt.

Zitat:
von Fritzl an Deafhengst:
Das ist alles juristische Theater, die wollen ja nur verdienen, wenn auch öffentliche Dienst.
Es gibt mehrere Klagen um Schreibtelefon, Bildtelefon.
Guck mal bei alte "stillgelegte" Webseite http://www.deaftec.de nacxh. Dort steht etwas.

Tja, der gute User, Fritzl ist sehr unterhaltsam, stets mit dürren Zeilen auf vergangene Geschichten zu zeigen.
Das Beispiel Schreibtelefon damals vor vielen vielen Jahren mit Digital-Hörgeräte von heute aktuell anzuführen,
ist aber hoch lustig.
Das lese ich gern, weil so schön Klimbim.
"... soweit ich informiert bin." >> Echt Klasse, muss nicht nachweisen / belegen. :-)
--
Zitat:
von Karin an Hi Pyros: ich frage mich aber trotzdem, warum es zu solchen Aussagen
der Akustiker kommt???
Ist es möglich, dass die Akustiker mehr von den Kunden bekommen können, als von den Krankenkassen?

Ein solches Urteil als Einzelfall abzutun, ist doch mehr als seltsam!

Hat jemand Ahnung, ob es Verträge zwischen den Akustikern und den Krankenkassen gibt, die jetzt nicht so schnell geändert werden können?

Ich denke, die Causa ist als Einzelfall (nur ein Kläger) bis ins höchste Gericht (BSG) gewandert.
Der erkennende Senat beim BSG hat hat sich dem Kläger (ein Sh) angeschlossen.
Da die höchste Gerichtsentscheidungen oft bindend für untere Instanzen sind,
hat so Grundsatzcharakter. Welch eine Erleichterung, doch mitnichten.
Und je nach Bildung versteht jeder etwas anderes, sieht sich damit bestätigt:
Die Pros: Hurra, hurra, die Kassen müssen alles voll bezahlen...
Das ist ja schön.
Sh und Akustiker dürfen sich freuen.
Die Kons, Nee, nee, so ist es nicht, lies mal genau, es ist im Detail offen.
Auweia, die Kassen sind klamm...
Wenn alle Sh die neuesten Digis beanspruchen, dann sind Beitragserhöhungen und Zusatzbeiträge nötig.
Die Versichertengemeinschaft bleibt weiter hoch belastet.

Die Verbandsjuristen von Akustiker / Di-HG-Hersteller und die Krankenkassen und Sh müssen
sich weiter zum Kompromiss zusammenbalgen-raufen.
Das BSG ist sooo weise, den Ball aufs Spielfeld zurückzuwerfen. :-)
Es wird wohl zu einem Unentschieden kommen müssen.
--



Spitzenmitglied



offline
Ich habe gerade mal das BSG angerufen und gefragt, wann mit dem Veröffentlichen des Urteiles zu rechnen ist.
Antwort: "im März"!
Auch habe ich mit dem Akustiker meines Vertrauens gesprochen.
Er sagte, die Innung hätte an die Akustiker ein Schreiben herausgegeben, in dem steht, dass es um die Hörbehinderten geht, die einen hohen Hörverlust (nahe 100%) haben, da die leichter Schwerhörigen nach wie vor gut mit Geräten zu versorgen sind, die man zum Festbetrag bekommen kann. Bei komplizierten Hörkurven (von leichter Schwerhörigen) ist seiner Meinung nach das Urteil auch anzuwenden, weil das einfache Geräte nicht ausgleichen können - doch er will auch selbst auf das Urteil warten.

Vorteil der Zuzahlung (Mehrkosten über Festbetrag) durch die Privatperson ist nicht das Geld, sondern die Bürokratie. Es müssen an die KK unglaubliche viele Formulare gesandt werden.

Also wir müssen noch bis März warten, bis wir Genaues wissen. Klar ist aber, wenn jemand ein HG braucht, und er nur mit einem teuren HG gut bzw besser hören kann als mit einem billigen, dann sollte man auf die volle Kostenübernahme durch die KK bestehen.

Viele Grüße
Karin



Spitzenmitglied
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Heute morgen müsste ich mal zur Krankenkasse um die Formalität zu erledigen.
Darauf begann ich mal eine Erklärung und Zeigte ihm das Blatt um das Bundessozialgericht über die Kostenübernahme.
Darauf Telefonisch mit der Oberende Etagen.
Antwort ! Tut Mir Leid ist ein Einzelfall mehr können wir ihnen nix tun!Es müß das Gericht geändert werden das die Kostenübernahme für alle gilt und nicht zu den Einzelfall!
Na so was bin mal Gespannt wie es weiter läuft.



Spitzenmitglied



offline
Das rechturteil von BSG:

http://juris.bundessozialgericht.de/cgi ... os=0&anz=1

lies das durch.. Da werdet ihr Augen machen..


----------------------------

ich bin ich, so bin ich es!



Spitzenmitglied



offline
@ Wossi


hab es gelesen , wie soll es der mensch der Inhalt verstehen...


ich begreife es nicht..


**Die Menschen haben die Atombombe erfunden.
Keine Maus der Welt wäre auf die Idee gekommen, eine Mausefalle zu bauen!



Spitzenmitglied



offline
jepp... ist gar nicht so einfach...


----------------------------

ich bin ich, so bin ich es!



Spitzenmitglied
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offline
Habt gelesen echt nicht so einfach!

Nur ich frage mich auch selbst!
Wie kann man ein nahe zu 100% Hörverlust noch mit einer Digitale Hörgerät den Restgehör hören?
Hört er auf Hohen und Tiefen Stimme?
Kann er, wenn man von hinten anspricht Grundsätzlich alles Verstehen?

Na,ja es gibt allzu vielen Fragen.



Neuling



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Hab mal das Urteil kurz gelesen.
Es geht da nicht um in welchen Frequenzbereich noch Hörreste vorhanden sind, sondern darum dass der Kläger mit den Hörgeräten ein besseres Sprachverständnis hat und die Rückkopplung ausgeschlossen werden kann.

Außerdem sagt das Gericht:
Zitat:
6. Die Versorgung mit Hörgeräten dient dem unmittelbaren Behinderungsausgleich und demzufolge ist das begehrte Hörgerät grundsätzlich (zu Grenzen durch das Wirtschaftlichkeitsgebot vgl unten 6. b) erforderlich iS von § 33 Abs 1 Satz 1 SGB V, weil es nach dem Stand der Medizintechnik (§ 2 Abs 1 Satz 3 SGB V) die bestmögliche Angleichung an das Hörvermögen Gesunder erlaubt und damit im allgemeinen Alltagsleben einen erheblichen Gebrauchsvorteil gegenüber anderen Hörhilfen bietet


Es geht also auch darum, dass der neuste Stand der Medizintechnik durchaus auch bei der Versorgung einer Behinderung zu berücksichtigen ist und durch diese Versorgung nicht nur lediglich ein "Basishörvermögen" das Ziel sein kann.


Zitat:
a) Allerdings stellen Hörgeräte mit Ausnahme von Cochlearimplantaten keine Körperersatzstücke iS von § 33 Abs 1 Satz 1 SGB V dar; andernfalls wäre deren Anführung in der Vorschrift entbehrlich. Sie stehen ihnen aber insoweit funktionell gleich, als sie ungeachtet ihrer Funktionsweise unmittelbar auf die mindestens teilweise Wiederherstellung des körpereigenen Hörvermögens und nicht lediglich auf den Ausgleich mittelbarer Behinderungsfolgen ausgerichtet sind. Ziel der Versorgung ist die Angleichung an das Hörvermögen hörgesunder Menschen; solange dieser Ausgleich im Sinne eines Gleichziehens mit deren Hörvermögen nicht vollständig erreicht ist, kann die Versorgung mit einem fortschrittlichen Hörgerät nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats nicht mit der Begründung abgelehnt werden, dass die GKV nur für die Aufrechterhaltung eines - wie auch immer zu bestimmenden - Basishörvermögens aufzukommen habe (vgl zu den Anforderungen an die orthopädische Versorgung BSGE 93, 183 = SozR 4-2500 § 33 Nr 8, jeweils RdNr 4 - C-Leg II). Das Maß der notwendigen Versorgung wird deshalb verkannt, wenn die Krankenkassen ihren Versicherten Hörgeräte - wie es wohl das LSG meint - ungeachtet hörgerätetechnischer Verbesserungen nur zur Verständigung "beim Einzelgespräch unter direkter Ansprache" zur Verfügung stellen müssten. Teil des von den Krankenkassen nach § 33 Abs 1 Satz 1 SGB V geschuldeten - möglichst vollständigen - Behinderungsausgleichs ist es vielmehr, hörbehinderten Menschen im Rahmen des Möglichen auch das Hören und Verstehen in größeren Räumen und bei störenden Umgebungsgeräuschen zu eröffnen und ihnen die dazu nach dem Stand der Hörgerätetechnik (§ 2 Abs 1 Satz 3 SGB V) jeweils erforderlichen Geräte zur Verfügung zu stellen. Das schließt - wie die Beklagte zu Recht nicht in Zweifel gezogen hat - je nach Notwendigkeit auch die Versorgung mit digitalen Hörgeräten ein.


Man beachte hier:
Hörgeräte stellen keine Körperersatzstücke dar!
Wichtig ist auch:
Sie stehen ihnen aber insoweit funktionell gleich, als sie ungeachtet ihrer Funktionsweise unmittelbar auf die mindestens teilweise Wiederherstellung des körpereigenen Hörvermögens und nicht lediglich auf den Ausgleich mittelbarer Behinderungsfolgen ausgerichtet sind.
Das Ziel der Hörgeräteversorgung ist es also die hörgehinderte Person so weit als möglich durch die Wiederherstellung der Hörfähigkeit ein Leben ähnlich eines Hörenden zu ermöglichen.

Das Argument der Krankenkasse das durch eine Kostenübernahme hohe Kosten entstehen würden (weil andere ja auch eine teurere Versorgung beanspruchen könnten) hat das Gericht nicht anerkannt. Mit der begründung, weil auch andere Träger (z. B. Rentenversicherung) sich an den Kosten betreiligen könnten. Es wird auch über das System der derzeitigen Praxis der Kostenübernahme gesprochen.



Neuling



offline
Hallöchen,

vielleicht macht euch mein Fall Mut. Ich habe bereits seit Herbst 09 die Verordnung vom Arzt bekommen, welches mir eine an Taubheitsgrenzende Schwerhörigkeit attestiert.

Damals hieß es, dass nur der Festbetrag übernommen wird und der Rest vom Patient/Kunden getragen werden muss. Da es aber in der Vergangenheit vor dem Urteil des Bundessozialgericht bereits mehrere Klagen gegen KK (Krankenkasse) und weitere Träger gelaufen sind, strebte ich nach der Anfrage der Fürsorge (Die Fürsorgestelle ist der Meinung, dass die KK dafür aufkommen muss aber Rollstuhl wird bezahlt und warum nicht HG?) die Kostenübernahme der KK an.

Ich musste am Anfang aber schon dreimal den Akustiker wechseln, einer wollte absolut kein Kostenvoranschlag erstellen. Der andere war bereit, aber versuchte mich zum ersten hochpreisigen Hörgeräten zu drängen und wollte mich nicht Festpreis bzw Kassenmodelle testen lassen. Trotz mangelnder Preistransparent ist es mir auch gelungen die Preise für potentielle Hörgeräte zu ermitteln. Preisunterschiede von 1000 EUR bis 1800 EUR. [eek] Da der Service auch schlecht war, habe ich bei dem Akustiker abgebrochen. Leider hat er mich auch bei Rückgabe der Testhörgeräte nicht gut behandelt, wollte die Ohrpassstücke bezahlen und die nahmte er mir auch einfach weg.


Zuletzt war ich bei einer kette und die war sehr kooperativ. Dort konnte ich auch Festbetraghörgeräte testen. Von Anfang an habe ich ein Tagebuch mit meinen Hörerlebnissen geschrieben. Die Ergebnisse mit Sprachtest und Kostenvoranschlag, sowie das Hörtagebuch habe ich persönlich dem Sachbearbeiter der KK übergeben. Ihm mündlich auch von meinen Eindrücken geschildert und mein neues hörgerät gezeigt. Ich denke, wenn man selber der Sache annimmt, steigert dass die Chancen enorm.

Die KK hat ca 4600 EUR übernommen und ich mußte nur 20 EUR gesetzlichen Eigenanteil zahlen. Das war vor 1 Woche! [crazy]

Wer mag kann mich hierzu weiterausquetschen.

Grüss Bikerin


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Spitzenmitglied
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@Bikerin

Das habt ich von meiner Bekanntenkreis gehört das die Kasse auch 4600 Euro zahlt.
Nun werde ich auch tun und werde damit nicht weichgekocht,werd dafür hart bleiben.
Anwalt habt ich schön Informiert.



Apfelwein-Lady & GL-Kultur-Insider´09
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    Volle Kostenübernahme für digitales Hörgerät

    Schon vor zwei Jahren sollte Andreas aus Dresden ein neues Hörgerät bekommen. Ein digitales natürlich. Aber das war so teuer und der Eigenanteil so hoch, dass er jeden Monat ein wenig Geld zurücklegen musste.

    Nun hat er von der AOK eine Mitteilung über die volle Kostenübernahme erhalten. Für das neue Oticon SUMO DM zahlt die AOK 1590.- Euro - ohne mit der Wimper zu zucken. Andreas braucht also nicht mehr Widerspruch beim Sozialgericht einzulegen. Ein Hinweis auf das Urteil des Sozialgerichts Hamburg reicht (AZ. S 21 1115/09 vom 11.5.2010)! Wichtig ist natürlich auch die Beurteilung durch den Medizinischen Dienst.

    siehe auch "Bestmögliche Angleichung an das Hörvermögen Gesunder"


Quelle: http://www.taubenschlag.de vom 15.06.2010


°°°°°°°



Spitzenmitglied



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Grage an Erdbebchen:
Wieso auf Sozialgericht HH, da gibt es BSG-Urteil. Da reicht doch vollkommern aus. Oder?



Apfelwein-Lady & GL-Kultur-Insider´09
Apfelwein-Lady & GL-Kultur-Insider´09
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@Fritzl

ich kann dir da nicht antworten. Ich habe den Text aus dem Taubenschlag hierher kopiert (siehe Quellenangabe).

[shrug]


°°°°°°°



Spitzenmitglied



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erdbebchen, da habe ich Quelle ubergesehen. Sorry.



Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
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Experten-Meinung:
http://www.deafservice.de/de/expert.php?mexp=4


Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.



Spitzenmitglied



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Tja, das blöde ist analoge Hörgerät ist schon lange vorbei und viele sind davon sehr betroffen. Ich bin auch einer die nicht gerne Digital mag, aber muss ich nehmen wenn es ohne Einstellung geht. Krankenkasse zahlt zwar nur was in Angebot steht, auch blöd teilweise beschränkt dazu bezahlen. Es gibt nur ca. 450 € Übernahme und danach müssen jeder den Rest dazu zahlen. Grausam finde ich weil sogar viele im Beruf hören müssen oder Gewohnheiten weiter Hörgerät tragen müssen.

Was aber noch gut sind ist Phonak. Die bin ich daran aufgewachsen. Andere Marke Siems gibt nicht mehr, doofe Entwickler hört Analoganbau auf. Schon haben viele analoge Träger das Hören aufgegeben weil die eh nicht mit digitale Gerät klar kamen. Das ist normal wie beim Ci einpflanzen. Analog ist Luxus + teuer haben die Entwickler gesagt. Ich finde Digitale übertrieben Luxus als Analoge Gerät.

Wofür alles besser hören wenn man Hintergrund sein muss, da versteht viele nicht mal und müssen neues Hören lernen, das strengt viele sehr an und dreht man durch weil die zu alt sind für neues digitale Gerät anzupassen müssen. Ständige einstellen passen für Hörende, aber nicht wir. Das sollen die Entwickler daran denken.


Techno rulez



WM-Rangl.-Sieger ´14
WM-Rangl.-Sieger ´14



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Für drei digitale Hörgeräte, die ich getestet habe, habe ich fast ein Jahr gebraucht, weil es mir wichtig ist, welche
Hörgeräte zu testen und damit wahrzunehmen, für das ich Zeit brauche. Wenn ich es eine Woche hätte und mich für
die Erste sofort entscheiden würde, könnte ich einen Fehler begehen, da ich nicht alles mitkriege, was auf der Welt
gibt, wo das Geräusch geschieht. Deshalb habe ich mir vorgenommen, welches passendes zu testen und richtiges zu
finden. Was auch vernünftig ist.

Dass die Kosten zutrifft, kommt es drauf an. Man kann versuchen, sich mit jemanden in der Verbindung zu setzen, z.B.
Integrationsfachdienst oder Integrationsnamt, Krankenkasse, Arzt, Akustiker und VDK. Mit dieser kann man darüber
reden, worauf man sich verlassen kann. Im Schwerhörigen-Netz gibt viele Tipps, welche es ermöglicht werden kann.

Heutzutage wird die Technik immer wieder neu entwickelt. Das ist selbstverständlich, da es immer wieder
verbessert wird.

Ich selbst hatte analoge Hörgeräte im letzten Jahr abgesetzt und trage seitdem digitalen Hörgeräte, mit der ich
zufrieden bin. Wie gewiß gibt kein analoger Hörgerät mehr im Laden.

Zitat:
Was aber noch gut sind ist Phonak. Die bin ich daran aufgewachsen. Andere Marke Siems gibt nicht mehr, doofe Entwickler hört Analoganbau auf. Schon haben viele analoge Träger das Hören aufgegeben weil die eh nicht mit digitale Gerät klar kamen. Das ist normal wie beim Ci einpflanzen. Analog ist Luxus + teuer haben die Entwickler gesagt. Ich finde Digitale übertrieben Luxus als Analoge Gerät.

Das mußt Du selbst wissen. Wenn es so wäre, können der Bass und der Klang anders stimmen, welche nicht wie real
sind. Digitale Geräte können was eingestellt werden, was man vertragen kann. Das muß jedenfalls passen. Wenn es
nicht ändert, kann man einiges verpassen. Stell Dir mal vor, wenn du deine digitale Hörgeräte, die vorher nichts
eingestellt wird, trägst (fast genauso wie analoge Hörgeräte), kannst du draußen den Vogelkonzert nicht
hören. Wäre es Dir egal? Wenn Du so meinst, ist es deine Sache!
Wie kommst Du drauf, dass analoges Hörgerät luxoriös ist?

Da ich am Anfang damit auch nicht so ganz zurecht gekommen bin, bin ich immer zum Akustiker gefahren, um was
einzustellen. Solange ich alles hören kann, fühle ich mich wohl. Sonst könnte ich einen leichten Sinn kriegen, wenn
es nicht alles drin ist, was ich verpassen könnte, und könnte es bereuen.

Wie Du meinst, wie CI einzupflanzen, ist es nicht so wie Du Dir so denkst. Ich nehme an, dass man von der Freunde,
die davon nicht begeistert ist, beeinflußt wurde. Man soll seine Freunde nicht zuhören und selber gucken, wie
das Gerät aussieht. Wenn man es einfach probiert, kann man sich anders denken und anders vorstellen, was anderer
Meinungen von der Freunde nicht entspricht. Man konzentriert sich nur auf digitele Hörgeräte, mit welcher man
hören kann, und denkt nicht an der Freunde, die ihm kritische Argumenten gegeben haben. Die Probe kann nicht
schaden! Und jede Meinung ist anders. Wie auch jedem das seine. Mehr kann jeder das nicht zwingen.


.:.



Zuletzt geändert von yampi am 21.03.2013, 13:36:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Zitat:
Vengaboys: Grausam finde ich weil sogar viele im Beruf hören müssen
oder Gewohnheiten weiter Hörgerät tragen müssen.

Eher lästig weil muss hören?
Aber du Vengaboys bist doch gut schwerhörig und kommst doch klar im Beruf?
Wer echt wahr nicht hören kann - braucht ums Hören nicht sorgen -
hat aber andere Probleme - die sind auch lästig.

@Vengaboys,
Guter Vorschlag, immer Kommunikationsassistent dabei haben.
Rechnung an IFD.
Es geht nicht anders?

Oder am besten CI implantieren - siehe Yampi-Argumente -
dann hättest du alles leichter. :-)

GL Bekannte von mir hatte CI bekommen - weil Hörgeräte immer weniger helfen,
und in der Firma bemerkbar wurde.
___



WM-Rangl.-Sieger ´14
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Nachtrag:

Zitat:
Wie Du meinst, wie CI einzupflanzen, ist es nicht so wie Du Dir so denkst.

Damit meine ich, dass digitale Hörgeräte ähnlich wie CI einzupflanzen sind. Nichts für ungut,
dass ich nur ein Wort vorhin vergessen habe.


.:.



Spitzenmitglied



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Ist das so wichtig das man Vogelgeräusche wahrnehmen muss? Für mich reicht aus Kommunikation und so perfekt scharf hören ist kein Muss. Orientierung ist wichtig für mich, ohne geht das nicht. Hörenden Firmen wollen das nur eine "Hören+sprechen", das habe ich viel gelernt. Trozdem habe ich grenzen das das nicht immer anpassend geht. Ich bin nicht sehr gut SH, sondern ich wurde so erzogen wie man umgeht. Verpassen ist quatsch. Ich hatte damals digital probiert und funkt bei mir kaum weil es schwer für mich alles zu hören müssen und macht mich viel durcheinander.

Darum lehne ich ab. Neue technik hat ergeben dass man gar nicht einstellen muss, bin ich froh und das probiere ich aus. Milo Phonak ist meine letzte Chance. Deshalb war analog einfacher für mich über mein lebenslang. CI bin ich viel zu alt und nein danke. Viele haben Probleme mit CI beim hohen Alter HG auf CI, das kann ich verstehen. Ein EX HG Träger hat 5 Jahre gebraucht um CI anzupassen. Finde ich schon brutal 5 Jahre lang einstellen versucht. Bis heute noch muss er immer wieder Einstellen bis er endlich klarkommt.

Ich kann sowieso gar nicht telefonieren, wofür 2000€ extra digitale Komfort Technik zahlen, lieber einfache HG und genügt für Kommunikation, mehr nicht. Ausserdem sagte Akustiker dass man immer noch nicht mit Handy telefonieren kann bei solchen Digital..wegen stört wie analog auch. Na dann teure zugreifen? Wofür? Wenn man nix leisten kann.

Meine EX Firma wollte dass ich CI tragen muss und ich sagte dennen dass ich längere Zeit krankschreiben muss, dann haben die mich abgelehnt und musste anderen Job suchen. Das werde ich niemals vergessen.


Techno rulez



WM-Rangl.-Sieger ´14
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Das muß nicht unbedingt sein!

Ok, das ist deine Sache - trotzdem scheinst du unzuversichtlich zu sein.


.:.



Spitzenmitglied



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Man muss nicht besser hören können, hauptsache verstehen ist viel wichtiger als das.


Techno rulez



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Du mußt das selbst wissen.


.:.



Spitzenmitglied



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vengaboys hat geschrieben:
Man muss nicht besser hören können, hauptsache verstehen ist viel wichtiger als das.


@ vengabyos,

man hört mit neuen HG meistens deutlich besser als mit den alten.
Aber oft hört man auch mehr Nebengeräusche.
Die stören beim Sprache verstehen.

Bei guten digitalen HG kann der Akustiker die Geräte so einstellen,
dass die Nebengeräusche fast verschwinden.

Der Akustiker muss die HG deinen Ohren anpassen.
Dazu muss man schon etwas Geduld haben und ein paar
Mal zum Geschäft gehen.

Dann hört man die Sprache klarer und versteht mehr.


Pyros



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Die guten Digital kann ich gar nichts leisten, man muss auch mitdenken dass KK nicht immer alles zahlt bis 2000€ kann ich nichts damit anfangen extras zu zahlen, weil KK dann eben 465€ pro HG zahlt, wofür? Habe schon erlebt und das will ich nicht und damit Thema erledigt. Lieber einfache HG nehmen so dass KK Kosten voll übernimmt und Nebengeräusche ist mir egal. Mich stört laut und leise automatic. Man muss auch an Kosten denken. Das kann man doch verstehen oder?


Techno rulez



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Vengaboy
Du hast wohl BGH Urteil nicht gelesen, dass KK für Digital-Hörgerät zahlen müssen! Ich werde Urteil irgendwo im Cafe zu finden.

Nebengräusche kann zu einem Tinnitus bringen, daher muss man an gesamte Gesundheitsystem denken.!!!!



Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
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Das Urteil ist schon vier Jagre alt:
http://www.tinnitus-liga.de/Presse_News ... orgung.pdf
http://rentenberatung-aktuell.de/kranke ... ahlen.html
Man muss sich einfach das Aktenzeichen merken.

Und hier noch ein paar interessante Urteile zum Thema Hörgerät:
http://www.kostenlose-urteile.de/topten.hoergeraet.htm


Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.



WM-Rangl.-Sieger ´14
WM-Rangl.-Sieger ´14



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Kurz und bündig - Spruch:
Wer nicht drum kämpft, hat verloren - wer nicht aufgibt, kriegt eine Chance!

Und noch ein paar Urteile, auch wenn sie her sind:
Kostenübernahme bei der Hörgeräteversorgung Aktenzeichen B 3 KR 20/08 R


.:.



Spitzenmitglied



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Akustiker machen auch Fehler und zeigen Werbung solchen Angeboten was Privat zu zahlen müssen und was KK dafür übernimmt. Mein KK sagen ja Übernehmen aber nach solchen KK Vorschrift 465€ pro HG. Mir reicht aus Basis Digital und später sehe ich mal weiter..

Fritzl

ich habe Tinnitus noch (geht auch niemals weg) und das kann ich zustimmen warum ich Nebengeräusche nicht mag.


Techno rulez



Neuling



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Hallo, habe auch neue Hörgeräte bekommt seit November 2012 mmit Digtalhörgeräte, finde ich das besser als Anologen.
Meine Krankenkassen übernimmt das voll bezahlen und ich nur 20 € Zuzahlung mehr nichts....



Spitzenmitglied



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Melli76

wie hast du das geschafft?

Laut mein Akutiker lehnt ab mir das zu teuren Digital anzubieten und muss die schlechten Kassenanteil nehmen oder Kostenanteil sehr hoch dazu bezahlen. Es ist Marken begrenzt vorgeschriebe. Habe Test gemacht und die begrenzten Anteile höre ich so schlecht wie Erkältung und keinen klaren helle Klang. Ich kämpfe an die Kasse zu einreichen und wenn die ja sagen ok 100%, dann hoffe ich Akustiker muss das auch mitmachen und nicht verweigern. Akustiker will nicht folgen was im Urteil steht. Blöd.


Techno rulez



Spitzenmitglied



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@vengaboys,

es wäre gut, wenn du diese Beratungsrichtlinien genau durchlesen würdest.

http://www.schwerhoerigen-netz.de/RATGEBER/HOERGERAETE/PDF/beratungsrichtlinie.pdf

Vielleicht solltest du auch einmal zu einem andereren Akustiker gehen.


Pyros



Spitzenmitglied



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Andere Akustiker war ich schon die Filiale irgendwo verteilt sind, alle sagen dasselbe und haben kaum Erfahrung damit und damit können die auch nicht anfangen. Ich suche noch andere geeigente Akustiker die darauf verlassen können oder damit Erfahrung gemacht hat. Mein ehemalige Akustiker ist vor langem weg und suche ihn schon lange wo er sich aufhaltet. Denn er kennt mich erst 5 Jahre gut, dann aufeinmal weg. Daher neue Leute total anders als früher. Ich gebe nicht auf und kämpfe um diesen Recht. Denn soweit in einer weiten Reise für eine neue Akustiker möchte ich ersparen. Mein alter aufgewachser Akustiker ist schon sehr lange in Rente und der neue Nachfolger ist in einem anderen Bundesland. Sinnlos.

Ich lese durch.


Techno rulez



Neuling



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vengaboys hat geschrieben:
Melli76

wie hast du das geschafft?

Laut mein Akutiker lehnt ab mir das zu teuren Digital anzubieten und muss die schlechten Kassenanteil nehmen oder Kostenanteil sehr hoch dazu bezahlen. Es ist Marken begrenzt vorgeschriebe. Habe Test gemacht und die begrenzten Anteile höre ich so schlecht wie Erkältung und keinen klaren helle Klang. Ich kämpfe an die Kasse zu einreichen und wenn die ja sagen ok 100%, dann hoffe ich Akustiker muss das auch mitmachen und nicht verweigern. Akustiker will nicht folgen was im Urteil steht. Blöd.


Also, war meine Akustikerin für mich kümmern um Krankenkasse Antragstelle gemacht. Lange warten dauert 2 Monate keine Antwort, sie ruft KK an und alles erklären wegen bin so Taubgrenze schwerhörig.Sie sagt, das ist das gründe damit muss KK voll übernimmt.

1. Erfolgreich ja übernimmt das, aber muss Hörgerätetest machen wegen ob wirklich hört oder nicht!
2. Erfolgreich 100 % übernimmt das und ich nur 20 € zuzahlung mehr nichts...



Spitzenmitglied



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Ich auch Taubgrenze Schwerhörig und hoffe dass bei mir auch klappt. Logisch brauche ich gute Hörgerät damit ich klare Stimme hören kann.
Logisch 20€ ist richtig. Normalerweise 10€, abwarten ergebnis KK. Weil ich kämpfe Begründung wie du auch. Auch Akustiker sagt "Befreiungsgutschein" erste mal gehört neu.


Techno rulez



Neuling



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vengaboys hat geschrieben:
Ich auch Taubgrenze Schwerhörig und hoffe dass bei mir auch klappt. Logisch brauche ich gute Hörgerät damit ich klare Stimme hören kann.
Logisch 20€ ist richtig. Normalerweise 10€, abwarten ergebnis KK. Weil ich kämpfe Begründung wie du auch. Auch Akustiker sagt "Befreiungsgutschein" erste mal gehört neu.


Ja richtig, wenn eins Hörgeräte nur 10 € Zuzahlung.
Damit habe zwei Hörgeräte darum 20 € Zuzahlung...

Ich höre das Fernsehen Tön-Laut, Telefon-klingel und mein Sohn ist viel bla bla... Ich sage mein Sohn sei leise, oh mein Gott.
Ich merke das viel Digtal hören als Anologen überhaupt nicht....
Bin sehr froh links wiederhören als vorher gar nichts.

Welche bist du KK?



Spitzenmitglied



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Ich bin bald erste mal Digital und darum ich nur 1 starke Analog aufgewachsen und höre gut damit ohne Probleme. Mein jetztige letzte Analog ist 6 Jahre alt und muss bald weg wegen KK. Analog bewahre ich auf als Ersatz wenn Neue Reperatur muss.
Habe neu TK und bin zufrieden, ausser HG für TK bin ich neu einzig Deaf. Mein alt KKH ist müll, alles Verlust erlebt. Brauche darum starke Digital über teure Markengrenzen, weil billig und begrenzten Kassenanteil Digitaltest höre ich Ä,Ö,Ü und I furchtbar wie Ä Ü. Beispiel ich sprechen: "Ich kann nicht verstehen" digital ergebnis: "Äch känn nöcht verstähün". Wenn ich seufz bzw. hm sage mache höre ich : hääärch oder mmmmmmh oder nnnnnmmm.

Boah brutal unscharf und oft leise auf laut, automatic hasse ich. Grausam darum brauche ich saubere Ton für meine Stimme und normale Gehörstandard ohne automatic.

Akustiker verstehe ich gut mit Kommunikation. Komisch. Bestimmt schwach digital so oder mal sehen was neue starke Bestellen passiert. Hoffentlich klaren Klang und Ton nach Buchstaben muss genauso wie mein Analog geben, sonst kann man echt vergessen wenn ich spreche. Grausam darum brauche ich saubere Ton für meine Stimme folgen. Sonst spreche ich irgendwann auch so komisch, lieber nicht. Ohne HG bin deaf aber wenn ich sehr laut schreien höre ich wenig. Noch lauter ohne HG kann ich hören ist nicht möglich beim 100%.

Meine ex Klasse haben früher oft keine Ahnung über HG Orientierung, unser Ex Lehrer hat uns geholfen, weil manche reden so wie HG hört und spricht genauso und das ist furchtbar. Alle reden oft damals Ä,Ö,Ü. ieh usw.. weil HG abhängig so anhört darum SH keine Ahnung wie folgen HG verstehen. Rettet dank Ex Lehrer weil er fand Stimmen beim lesen nicht toll und schickte uns oft weg zum Akustiker damit sauber Klang einstellen. Ich zum Glück früherkennung und wusste genau was ich brauche.

Nie vergessen meine Klasse redet oft so unscharf, da mussten wir immer lachen. Beispiel Güten Mörgän, mer gäht güt. So hat manchen immer gesporchen alle stark SH bzw Resthörige. Oder noch besser fand ich gut, zu hohe Stimme A, O, U ,I, E genauso betroffen. Die sprechen hoch: "Mieer geeht guuut. Aaallees klaar. usw..Iiieeech biieen zuifriieedeen. " Darum für Hörenden unerträglich, grins. [biglaugh]


Techno rulez



Neuling



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vengaboys, hallo [wink]
Bin sehr interessant wegen Buchstaben hören. Bei mir nicht so automatisch Dig.hörgeräte. Macht dort Akutiker/in für mich am Computer anpassung....
Ich kenne KKH (wie ähnlich Wort krankenhaus), sorry...
Einstellung am Computer anpassung, habe lange gebraucht damit gewöhnen zum geräuscht lernen. Ich frage immer an mein Sohn, z.B. Kircheglocke.... Er sagt stimm genau. Ich finde baff als vorher war nicht Analogenhörgeräte. Bin zufrieden Digtalh.
Ich höre mehr lernen.

Versuchen mal bei Akutiker für dich machen mit KK Antragstelle!
Bei mir Akutiker-Geschäft KIND.



Spitzenmitglied



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Ah KIND gibt bei mir nicht in der Nähe, darum KIND kennt gut. Ich werde schauen was Akustiker machen lässt wegen Antrag. Gute idee, wenn nicht klappen sollte muss ich auch KIND suchen wo es gibt bei mir irgendwo Filiale.

Komisch, Analog Phonak höre ich alles was es gibt. Digitaltest war so anders und muss viel probieren bis ich endlich nächste Schritt andere Digital weiterprobieren bis ich ein klares A, O, U, I, E sauber hören kann..

Wieviel Känale hast du? Es gibt Kanäle die ich erstmal kennenlernen muss was überhaupt das ist. Es ist wichtig Hörkurven anzupassen damit man auch richtig hören kann. Bei mir ist 2 und 4 Kanäle mit 2 verschiedenen Marken Phonak Milo und Audic sinnlos und furchtbar schlecht anzupassen oder hören. Ab 6 Kanäle ist Kosten hoch und werde nur Phonakmarken probieren- beispiel nächste ist Naida testen, darum geht es um diesen Thema um Kosten weil der gut sein sollte und meine Kasse müssen dies 100% zahlen. [wink]


Techno rulez



Neuling



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ja eigentlich soll KK das kosten übernimmt voll.

Kannst du gerne unter PN schreiben.... Keine muss sein, ist Okay sein.



Spitzenmitglied



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Also, ich war beim KIND, interessant. KIND hat eigene Hörgerät Made in Germany und stellt nur dies her und ich werde parallel zwischen den beiden verschiedenen Akustikern ausprobieren. Weil ich kämpfe immer noch diesen blöden anderen Akustikerin, ich sollte sofort 520€ Eigenanteil bezahlen damit ich gutes HG von Phonak Naida bekommen kann und testen kann. Habe schon 2 andere Marken probiert und es half nichts. Sonst macht sie gar nicht mit mir weiter. Akustikerin sagt: "Entweder KK zahlt solchen Grenzbetrag und HG annehmen oder Sie müssen extras leisten was Sie haben wollen."

Ich war beim KK und habe vorgelegt, dann Akustikerin hat eingemischt über Thema WHO4, eigentlich spielt es keine Rolle. KK müssen das auch andere alles zahlen. Akustikerin sagt: " Durch mein Chef bin ich verpflichtet den Festbetrag auszuschliessen, ich kann nicht an Ihre KK dokumentieren und dort einreichen. Das müssen Sie selber machen!!, Ansonsten ist ausser Markenbereich und Sie müssen Eigenanteil bezahlen."

Doof, Markenbestimmung und Preisbegrenzbestimmung ist nicht fair.

Akustikerin hält immer noch alten Regeln fest, Festbeträge, beim Kindern wäre auch nicht vollen Kosten vom KK wenn die über Grenzen HG haben müssen. Boah grausam. Obwohl bis zum 18. Lebenjahr vollen Kosten übernimmt, bei meinem Akustikerin nicht. Schlimm.

Mein KK hat nur 865€ Festbetrag vorgelegt, obwohl ich diesen Link vom BHG vorgezeigt hat. Will mein Akustikerin immer noch nichts zu tun haben. Das wäre ja nicht EU freundlich sowas für KK wenn da was so abläuft. Ich kann mit begrenzten Festbetrag mit diesen billigen HG Marken gar nicht verstehen oder nicht klar hören. 1300€ kostet HG Phonak Naida, na toll.

Nächste Schritt ist KIND was die mir noch überhaupt bringt. Die werden versuchen das auch wie ich bald damit klar kommen kann, mal sehen. KIND Akustiker sagt: "Das werden wir schon hinkriegen und das müsste klappen!" Wie nett.
KIND hat keine andere Marken zur Verfügung, naja versuch wäre ja wert wie er versprochen hat. Irgendwie erleichtert aber abwarten. KIND HG kann alles, interessant. Akutstiker tut was viel für mich. Mal sehen.


Techno rulez



Spitzenmitglied



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vengaboys hat geschrieben:
Akustikerin sagt: " Durch mein Chef bin ich verpflichtet den Festbetrag auszuschliessen,
ich kann nicht an Ihre KK dokumentieren und dort einreichen. Das müssen Sie selber machen!!,
Ansonsten ist ausser Markenbereich und Sie müssen Eigenanteil bezahlen."


Das stimmt durchaus. Die Akustikerin muss dir lt. Kassenvorschrift HG zum Festbetrag anbieten.
Du solltest diese testen und die Akustikerin das Ergebnis für die Kasse aufschreiben.
Wenn du damit nicht zurecht kommst, kannst du bessere HG ausprobieren, für die man zuzahlen muss.
Die Akustikerin wird dir bessere HG nur geben,wenn du unterchreibst, dass du die Kosten über den Festbetrag hinaus
selbst übernimmst. Es hängt von deinem Hörstatus ab (an Taubheit grenzend sh,WHO4) ,
ob du späterr bei der KK einen Antrag auf Vollkostenübernahme stellen kannst.
Wenn du keinen WHO4 Status hast, wird die Kasse nur den Festbetrag zahlen.

Die Akustikerung muss dir nicht helfen, bei der KK einen Antrag auf Zuzahlung zustellen.
Manche werden es vielleicht machen. Deine Ausdrucksweise ist aber ziemlich kratzbürstig [nerv]
Wenn du so mit der Akustikerin und den Mitarbeitern der KK sprichst,
wirst du kühl abserviert und erhältst nur wenig oder gar keine Unterstützung bei der HG-Beschaffung.


Pyros



Spitzenmitglied



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lies mal da

http://www.kostenlose-urteile.de/topten.hoergeraet.htm

WHO4 ist einen Festbetrag und das half bei mir nicht. Deswegen höchswerten HG muss her und das soll ich extra plus 520€ (KK Festbetrag 865€) dazuzahlen?, woher soll ich die ganzen Extras schulden bezahlen? Ich habe schon 2 verschiedenen Geräte getestet und keiner von den beiden hörte ich sauber bzw. gut trotz WHO4 Antrag!!! Da gab nur begrenzt und bei mir ist höchswerte HG geeignet.

Man darf schon Akustiker wechseln. Wenn man nicht damit klar kommt.


Techno rulez



Spitzenmitglied



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@vengaboys,
kaum jemand weiß, was "WHO4" heißt.
Es bedeutet, dass diese Person an "Taubheit grenzend schwerhörig" ist.
Man hat dann auf dem besseren Ohr einen durchschnittlichen Hörverlust
von mindestens 81dB.

Für diese Personen gilt ein höherer Festbetrag der Krankenkassen.
Für das 1. Hörgerät bekommt man 842€, für das zweite 674€ Zuzahlung.
Übernommen werden pro Ohrpassstück 35 € und eine Wartungspauschale von
180 € für 6 Jahre Service beim Akustiker.

(Daten und Zahlen aus der DSB-Beratungsrichtlinie vom November 2012)

Man kann beim Kostenträger (Krankenkasse, Rentenversicherung usw.) einen Antrag
auf volle Kostenübernahme stellen. Das muss man aber selbst machen.
Der Akustiker wird das nicht tun, er hilft aber vielleicht dabei.

Ein Beispiel:
Zwei Power-Hörgeräte der Spitzenklasse (Phonak Naida IX UP) kosten komplett ungefähr 5.800€
Bei WHO4-Status wird ein Kostenträger ohne große Probleme 1.765€ erstatten.
Aber : 5.800€ - 1.765€ = 4.035€ Eigenanteil! [ops]

Für diesen Eigenanteil über 4.035€ kann man beim Kostenträger einen Antrag auf
volle Kostenübernahme stellen, der gut begründet sein muss. Es kommt dabei wahrscheinlich
zu einer Gerichtsverhandlung vor dem Sozialgericht.

Du solltest noch mehr Geräte über einen längeren Zeitraum ausprobieren.
Also ein Gerät mindestens 4 Wochen tragen und den Akustiker um Nachjustierung bitten,
wenn dir der Klang nicht passt.

Bei WHO4 Status können aber auch die besten HG nicht immer alles klar verstärken.
Vielleicht brauchst du dann ein CI?


Pyros



Spitzenmitglied



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CI bin ich viel zu alt und eine grobe Zeitverschwendung für meine Berufssituation!! Es darf nur 1 Ohr CI getragen werden, bei mir geht das nicht weil 1 Ohr schon Hörnerv kaputt ist und den anderen nur taubheits Grenze ist und dabei nicht schaden kommen sollten. Und meine Akustikerin will gar nicht weiter testen lassen, entweder kann ich leisten oder nicht. Ich habe 2 Geräte Milo Phonak und Audio Service getestet, es klappt einfach nicht weil die zu schwach sind oder nicht genau scharf sind.

So empfindlich ist diese Frau und sie hat keinen Geduld!! Hauptsache HG loswerden, oder was?? Naida wäre was richtige für mich, aber es muss sofort bezahlbar sein. Blöd. Ohne Test ist nicht fair. Hätte auch erstmal alles ausprobieren soll, sie will nur schnelle Rechnung. Sowas??So ist es. Darum muss höhere Wert her. Vollen Kostenantrag höre ich zum ersten mal, da hätte man mir auch genauer Aufklären soll was ich überhaupt alles bekommen kann.

Andere Akustiker vom KIND ist da viel besser aufgeklärt als meiner!! Und da werde ich testen weil es dort viel netter und gut aufgeklärter als meiner sind. Denn Nulltarif beim Akustiker ist da viel sicherer und besser für Hörgeschädigte als ohne Nulltarif!! Das wurde bewiesen und kann nur dort empfehlen wo Akustiker mit Nulltarife haben. GEERS haben auch Nulltarife wie TV Werbung zeigte, gibt bei mir nicht in der Nähe.

Man hätte auch mir sagen können bevor man einen neuen Digital bekommt um einen vollen Kostenantrag zu stellen. Keiner hat davon gesagt, deswegen weiss ich auch nicht alles!!


Techno rulez



Neuling



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Hallo an alle SH & GL!!!

Ich brauche mal an Euren Ratshilfe. Ich bin ein hochgradig Schwerhörigkeit. Seit letztes Jahres 2015 Dezember bräuchte ich einen neues Hörgeräte. Ich war schon beim H-N-O Arzt gewesen und anschließend beim Hörakustiker. Habe dort in verschiedene Modell Hörgeräte ausprobiert und wurde auch etwa fündig. Also, die Hörakustiker sagst mir, ich soll alles alleine kümmern bzw. an Krankenkasse um die Kostenantrag stellen... Da habe ich gewundert, das höre ich zum 1. mal, ansonsten haben immer Akustiker für mich gemacht bzw. Antrag stellen... Habt Ihr auch schon erlebt oder...? Ich sagte, okay, kein Problem. Habe dies alles soweit fertig gemacht und auch an die Krankenkasse geschickt. Meine KK hat bei mir gemeldet, zahlen nur festliche Zuschuss, mehr auch nicht. Die Restliche Summe müsste ich selber tragen, habe aber natürlich nicht gemacht. Ich habe dies "Wiederspruch eingelegt". Folgende, dieses Jahre 2016 März hat meine KK an Rentenversicherung Nord Antrag gemacht bzw. freundlicherweise um eine bitte Unterstützung. Vom Rentenversicherung Nord haben bei mir auch gemeldet, braucht etwa Attest Vorlage vom mein H-N-O Arzt. Habe auch dies gekümmert, ca. ende April 2016 an Rentenversicherung Nord vom mein H-N-O Arzt per Post geschickt. Seit dem 08. Juni 2016 bekam ich einen Post vom Rentenversicherung Nord bescheidt, sie Lehnen genauso ab "wird nicht die Restliche Kosten übernehmen". Jetzt sitze ich da und weiß nicht, wie es weiter geht. Übrigens, die Rentenversicherung Nord schreibt mir vor, dass ich nicht "...hinaus besteht kein berufsspezifischer Mehrbedarf, der über Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zu Lasten der Deutschen Rentenversicherung Nord abzudecken ist, da Sie nicht überwiegend eine Tätigkeit ausüben, die im besonderen Maße, also über die berufstypischen Belange hinaus, Anforderungen an Ihre Kommunikationsfähigkeit stellt". Folgende hat mir die Rentenversicherungen Nord geschrieben, die vollen Kostenübernahme soll an die Krankenkasse Aufgabe zuständigkeit. Ich habe mal ins Internet geforscht und habe an die Integrationsamt gewendet. Seit gestern Nachmittag haben sie mir geantwortet, die Integrationsamt bezahlen überhaupt nicht, wegen Bundessozialgesetz 2009 statt. Es ist die Aufgabe vom Krankenkasse. Die Integrationsamt haben mir geschrieben, ich sollte mal wieder an Krankenkasse wenden bzw. streiten, Kampf annehmen... Da sage ich mal, na toll. [neutral] [neutral] [neutral] Dann habe ich wieder an Krankenkasse Erneuter Wiederspruch eingelegt und hatte irgendwo Homepage gelesen. Habe dort die Text kopiert in auf mein Word..., dann wurde es heute per Post abgeschickt. Ich frage mich selbst, ob es diesmal klappt, an die Krankenkasse durch komme oder wieder Erneuter Abgelehnt... Wer von Euch habt Ihr die Erfahrung gemacht...? Wer kann mir Tipps geben...? Aso, wer hat noch damaligen Bundessozialgesetz vom 2009 in Bild Zeitung Ausschnitt bzw. raus geschnitten... Kann irgend jemanden mir per Mail oder PN rüberschicken, damit ich auch Unterlagen habe...? Ich würde mich sehr freuen, auf vielen vielen Ratschläge, Muster schreiben beim 3. Erneuter Wiederspruch.....




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