Für Marduk,
Die Biografen lesen es neu:
Keine Volkspädagogische Art... denn die ist für die Schulkinder.
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Die Zeitung DIE WELT vom Springer-Verlag (hat engste Verbindungen nach Jerusalem) berichtet:
Adolf Hitler wurde spät zum Antisemiten
http://www.welt.de/kultur/article3300435/Adolf-Hitler-wurde-spaet-zum-Antisemiten.html
Darauf geben die gängigsten unter den mehr als 70 Hitler-Biografien,
etwa von Allan Bullock, Joachim Fest und zuletzt Ian Kershaw,
bei allen anderen Unterschieden überraschend ähnliche Antworten:
Schon in den Jahren als gescheiterter Kunststudent in Wien habe Hitler
den Rassenhass der Vielvölkermetropole in sich aufgesogen.
Damit folgen die drei renommierten Biografen Hitlers eigener
Darstellung in seinem Bekenntnisbuch "Mein Kampf".
Aber kann man diese nachweislich manipulierte Autobiografie wirklich ernst nehmen?
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Der Berliner "Bild"-Journalist Ralf Georg Reuth
hat alle verfügbaren Quellen und Analysen über Hitlers Antisemitismus
gegen den Strich üblicher Interpretationen neu gelesen.
Sein Buch "Hitlers Judenhass" (Piper Verlag. 375 S., 22,95 Euro) demonstriert,
dass die Auswertung im Prinzip
bekannter Fakten zu bemerkenswerten und weiterführenden Ergebnissen führen kann.
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Reuth geht von zwei richtigen Prämissen aus:
Erstens glaubt er ungeprüft kein Wort Hitlers;
zweitens räumt er der Historisierung von Deutschlands brauner Vergangenheit eindeutig den Vorrang ein
vor einer volkspädagogischen Art der Auseinandersetzung. Entscheidend ist eben,
historische Vorgänge aus sich heraus schlüssig zu erklären,
auch wenn sie dadurch komplex werden und gegen gewohnte Sichtweisen verstoßen.
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Das Interesse an der Geschichte ist gross, und sehr spannend
bei der Vorgeschichte ... da wurde dem GröfaZ aus Übersee
mit Dollars geholfen ...
Ohne die Geld-Kredit-Hilfen aus Übersee konnte keine Kriegswirtschaft geführt werden.
Das Buch "Der Krieg er viele Väter hat"
http://www.amazon.de/1939-Krieg-Anlauf-Zweiten-Weltkrieg/dp/3789281174
(Derzeit nicht verfügbar.)
ist genau so interessant
wie Harlan Lanes "Barmherzige Maske"
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Für Marduk:
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,472183,00.html
1998 hielt Martin Walser seine skandalöse A...-Rede.
Jetzt sprach der Romanautor erstmals von persönlichem "Versagen" im darauf folgenden Streit.
Zum Inhalt seiner Ausführungen steht er jedoch nach wie vor.
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Die Volkspädagogische Art ... das macht neugierig für mehr.
Es ist wie im Deaf-/ Gehörlosen Verein genauso in der Politik,
es geht den Leuten lieber um die unterhaltsameren Nebensachen.
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