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Virtuelles Kommunikationsforum für Gebärdensprachnutzer
Aktuelle Zeit: 28.03.2024, 12:22:24





 Ist DGS gut für die Lautsprache?


Mitglied



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Für die Spezialisten unter euch habe ich mal eine Frage:

Heute wachsen fast alle hörbehinderten Kinder mit Lautsprache und ohne DGS auf. Gibt es Untersuchungen, die beweisen, dass die Lautsprache sich bei hörbehinderten Kinder besser entwickelt, wenn das Kind bilingual (also mit Laut- und Gebärdensprache) aufwächst??? Wenn ja, wo steht das? (Quellenangabe)

Anders gefragt: warum sollen hörbehinderte Kinder so früh mit DGS anfangen, wenn ihre Familien hörend sind? Von wem können sie DGS lernen und anwenden? Warum sollen Schwerhörigenkindergärten und -schulen bilingual sein? Wie geht das bei Kindern, die in Regeleinrichtungen integriert sind?

Das sind die momentan aktuellen Fragen in der LV-Arbeit. Für jede Unterstützung wäre ich deshalb dankbar.

Gruß Thomas



Mitglied



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Hallo Worseck,
Untersuchungen dazu gibt es soweit ich weiß nicht. Vielleicht kommen ja noch Antworten. Dazu nur kurz:

Man kann allerdings aus verschiedenen Faktoren schliessen ob sich Gebärdensprache (hier als Muttersprache, also zuerst erworben) günstig auf das Spracherlernen allgemein auswirkt.
Theoretisch ist es so, dass man von der Muttersprache als Basis auch Fremdsprachen erlernt.
Geht man davon aus, dass die Muttersprache als positiv besetzt (kurz erklärt: Sprache bedeutet Interaktionsfähigkeit mit Anderen, die Freude bereitet = Lustgewinn) erlebt wird dann ist auch der Anreiz eine weitere Sprache zu erlernen höher. Auch ist es so, dass Sprache allgemein ohne Zwang und Anstrengung erlernt wird. Der Umkehrschluss daher: Ist das Erlernen von Sprache als Interaktonsmittel mit Mühen verbunden kann es dazu kommen, dass die Freude am Spracherwerb darunter leidet. Dies kann dann wiederum verschieden Auswirkungen zeigen.

Um deine Frage ausgiebig zu beantworten wären schon einige Seiten notwendig und das ist nicht der Sinn eines Forums.
Güße solo



Spitzenmitglied



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Thomas, ich finde es gut, dass ihr euch mal wieder mit dem Thema beschäfftigt. Was wollte ihr erreichen?

Hier ein Link, den kennst du schon http://www.kestner.de/n/verschiedenes/p ... prache.htm

und ein Link auf die Broschüre vom DGB in dem auch Quellen angeben sind. (Seite 12)
http://www.kestner.de/n/elternhilfe/ver ... Kinder.pdf

Interssant zum ersten Link, ich habe vor dem Artikel an Frau Lehnhardt geschrieben und sie um eine Quellenangabe gebeten, die beweist, dass Kinder die DGS benutzen, dann schlechter in die Lautsprache kommen oder sie verlernen.

Leider haben sie mir nur Studien zum CI und Quellen davon nennen können, aber keine keinzige, die ihre These beweist.

Es wird seit Jahrhunderten behauptet, dass Kinder, die DGS lernen schlechter sprechen oder gar nicht, dass die DGS die Lautsprache verhindere, aber noch nie wurde ein Quelle oder Studie genannt.

Lies doch auch bitte die Studie von Andreas Vonier, die im Median - Verlag erschienen ist.
http://median-verlag.de/component/option,com_virtuemart/Itemid,57/page,shop.product_details/flypage,shop.flypage/product_id,264/category_id,2/manufacturer_id,0/

Gruß Karin



Mitglied



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An der Schule für Hörgeschädigte in HH wird in der Gl-Abteilung bilingualen Unterricht angeboten. Darüber sind wir sehr glücklich, weil er in meinen Augen sehr gut läuft. Die Schule hat aber auch eine Schwerhörigenabteilung. Dort gehen fast alle hörbehinderten Kinder von hörenden Eltern, die nicht gebärden. In der Schwerhörigenabteilung wird nicht gebärdet, es gibt höchstens freiwillige unterrichtsangebote in den höheren Klassen. Dort wird sie von den Kindern nicht gut angenommen. Der LV möchte natürlich, dass alle hörbehinderten Kinder auch in den Genuss kommen, die Gebärdensprache zu lernen. Es ist aber nicht leicht, ein Teil der Eltern und Lehrer zu überzeugen. Auch die Leute von der Frühförderung muss überzeugt werden. Von daher bin ich auf der Suche nach wissenschaftlichen und sonstigen Argumenten.



Spitzenmitglied



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Hallo Thomas,

denen kannst du so viele Studien vorlegen wie du finden kannst und du wirst doch nichts erreichen... leider.

In den Köpfen muss sich etwas ändern. Wie - keine Ahnung -, ich strampele mich ja schon eine Weile mit dem Thema ab....

Vielleicht sollte man mal in die Schulen für geistig Behinderte gehen, die sind nun fast überall vom Nutzen der DGS überzeugt. Vielleicht dort nach Argumenten aus der Praxis suchen.

Viel Glück
Karin



Mitglied



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Danke Karin für die Argumente und Quellen.

Hat jemand anderer von euch auch noch Argumente?? Studien??

Anders gefragt: Sollen Kinder an der Schwerhörigenschule von Anfang an bilingual (Lautspreche und Gebärdensprache) unterrichtet werden? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Welche Unterrichtssprache?



Spitzenmitglied



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Hi Tmoas, ich melde mich noch mal.

Ich glaube du fragst im falschen Forum. Frag mal im Schwerhörigenforum die Eltern, was die möchten? www.schwerhoerigenforum.de

Und ich galube auch, dass man nicht alle Kinder über einen Kamm scheren kann, es gibt Kinder die LBG brauchen und Kinder, die trotz gutem Resthören DGS brauchen, es sollte individuell entschieden werden.

Jedem Kind das was es braucht!
Du sollest übrigens auch mal in die engl. Literatur zum Thema Babysigns schauen.

Viele Grüße
Karin



Neuling



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hallo, worsek,

leider habe ich hier keine quellen zur hand, die beweisen, daß bilinguale erziehung auch für schwerhörige kinder von großer bedeutung ist.
ich kann hier aber ein wenig aus der praxis erzählen. in meiner tätigkeit an der schule für gehörlose oder besser gesagt, für hörgeschädigte kann ich beobachten, wie sehr schwerhörige schüler davon profitieren.

in den letzten 3 jahren kommen in regelmässigen abständen schwerhörige schüler zu uns, die an der schule für schwerhörige oder in der frühförderung für schwerhörige nicht mehr "schaffen" können.

sie kommen quasi mit sehr wenig lautsprachlicher kompetenz zu uns und ich kann mit freude beobachten, daß gerade schwerhörige schüler durch die bilingualität, die dgs und die lautsprache (kombiniert mit lbg und schriftsprache) aublühen.

schwerhörige schüler können innerhalb kurzer zeit den unterschied zwischen dgs und lautsprache erkennen und sie auch entsprechend anwenden.

sie haben genauso viel spass an lautsprache sowie auch an der dgs. das setzt allerdings voraus, daß die balance zwischen dgs und lautsprache ausgewogen ist. der druck fällt automatisch weg, wenn nicht immer NUR die lautsprache im vordergrund stehen muss.

ganz wichtig ist die wertschätzung gegenüber schwerhörige schüler. sie spüren sehr wohl, wann und gegenüber wem ihre hemmschwelle dann groß wird. da ich selbst hochgradig schwerhörig bin, merke ich das ganz besonders. sie verhalten sich mir gegenüber anders in der interaktion als gegenüber nicht-gebärdensprachkundige fachleute.
ich kann ihren kauderwelsch in der lautsprache verstehen und weiss auch, was sie meinen. nicht weil ich so ein toller kauderwelsch-übersetzer bin, sondern weil ich eine ganz bestimmte methode vermeide.
ich vermeide diese haltung anzunehmen, dem kind zu sagen:

DU BIST SCHWERHÖRIG, DU KANNST DOCH SPRECHEN.

diese haltung ist -leider- weit verbreitet.

niemand kommt darauf, sich zu fragen, wie das kind sich gerade empfinden würde.

denn:
niemand würde einem blinden sagen:

DU BIST NUR SEHGESCHÄDIGT, DU KANNST DOCH FARBEN ERKENNEN.
ZEIG MIR, WAS IST BLAU?

die wertschätzung müsste mal neu zu definieren.

sprachwissenschaftlich gibt es sicher genug beweise, wie wichtig eine bilinguale erziehung ist.

wertschätzung, wie ist sie definiert? gibt es ganzheitliche konzepte ausser konzepte zur hör-und spracherziehung??????


take it easy, be cool



Spitzenmitglied



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@worseck:
Ich kann dir leider noch keine Studien nennen, aber vielleicht einen kleinen
Tipp, wie man den schwerhörigen Schülern die Gebärdensprache nahe bringt.
Ich arbeite in einem großen Förderzentrum, in der sehr viele AVWS und sh
Schüler zur Schule gehen und demnächst wird ein Gebärdenkurs von einer gl
Person für genau diese Schüler angeboten, da seitens der Schüler Interesse
daran besteht. Vielleicht könnte man da so eine kleine Studienarbeit darüber
verfassen und die Schüler dazu interviewen.


UT-Shirts hier: http://359826.spreadshirt.net/de/DE/Shop



Spitzenmitglied



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Worseck,
1. viele vergleichende wissenschaftliche Studien mit Kindern von gebaerdenden Eltern und von hoerenden nicht-gebaerdenden Eltern zeigen immer wieder groessere Sprachleistungen, Schulleistungen usw. bei der ersten Gruppe ueber die zweite. Sie sind zusammengefasst in Grinkel & McKay Vernon, "They Grow in Silence".

2. Heiling, Kerstin, "The Development of Deaf Children", Signum Verlag (zweiter Teil)

Ich schrieb einen Artikel im Hoergeschaedigtenpaedagogik, wo ich Heilings Arbeit ausfuehrlich komentierte. Teuber, H., "Schwedische Verhaeltnisse in der Erziehung und Bildung tauber Kinder - Und in Deutschland?", in Hoergeschaedigtenpaedagogik, Nr, 3 und 4, 1996.

Die Berichte des bilingualen Schulprojekts von Klaus Guenther habe ich nicht. Also kann ich nicht beurteilen, ob sie fuer deine Zwecke nuetzen koennen.

Riverlong und Calva, koennt ihr nicht zusammentun und eine Studie ueber die schwerhoerige Transferschueler schreiben?

Mehr kann ich darueber schreiben, aber ich muss aus dem Haus weg.


Hartmut



Rote Karte!
Rote Karte!



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Zitat:
Ich schrieb einen Artikel im Hoergeschaedigtenpaedagogik, wo ich Heilings Arbeit ausfuehrlich komentierte. Teuber, H.,
"Schwedische Verhaeltnisse in der Erziehung und Bildung tauber Kinder -
Und in Deutschland?", in Hoergeschaedigtenpaedagogik, Nr, 3 und 4, 1996.


--- 1996 --- wieder das Ausland Schweden ---

Und heute ist Oktober 2008, es geht hier um Dt-Verhältnisse, nicht um Schweden!

---
Gefälligkeitsstudien:
Zitat:
1. viele vergleichende wissenschaftliche Studien mit Kindern von gebaerdenden Eltern und
von hoerenden nicht-gebaerdenden Eltern zeigen immer wieder groessere Sprachleistungen, Schulleistungen usw.
bei der ersten Gruppe ueber die zweite.

Dies wird immer leidenschaftlich gern behauptet (der Zweck heiligt die Mittel)
Dabei wird dabei gern unterschlagen, daß die LbG - Gehörlosen von hör. Eltern
größere Sprach- und Schulleistungen über die Gl v.gl Eltern aufzeigen.

---
Sehen statt Hören (gestern WDR) zeigt das Schaffen von Ulrich Hase,
ehem. DGB Präsident. Ein LbG-Sprachler mit GS-Kenntnisse.

Am Sendungsende die Aussagen ...

immer weniger Gehörlosen ...

sind nicht mehr "Gehörlosen-Schicksalgemeinschaft

sondern müssen umwandeln in

"Kultur und Sprachgemeinschaft"

Das sind auch genau die Worte von Ex DGB GF Worseck
und erneut im Statement v. 04.10.08 - 09:24:07 zu lesen:
Zitat:
Heute wachsen fast alle hörbehinderten Kinder mit Lautsprache
und ohne DGS auf.


Da zeigt es sich, die "Deafies-gegen-CI" machten die beste Werbung für das CI!
Und starke Werbung für die Gebärdensprache???

--



Mitglied



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Ich bin auf dem Sprung und schreibe hier ganz kurz:

Es gibt immer weniger typisch gehörlose Kinder. Die meisten Kinder sind dank CI oder digitale Hörgeräte in der Lage, die Lautsprache akustisch etwas zu verstehen. Von daher machen Untersuchungen bei gehörlosen Kindern für mich wenig Sinn. Da müssen Untersuchungen sein, die mit schwerhörigen Kinder oder Kindern mit dem CI gemacht wurden. Da ist die Frage:

Nützt die DGS die Lautsprachentwicklung bei diesen hochgradig schwerhörigen Kindern oder schadet sie sie?

Das ist die Frage, die die hörenden Eltern bewegt. Wenn es Beweise gibt, dass hörbehinderte Kinder (also hochgradig schwerhörige) mit DGS besser die Lautsprache erlernen und anwenden, als wenn sie ohne DGS das täten, dann hätte der Gehörlosenverband einen sehr guten Ausgangspunkt für seine politische Arbeit.



Spitzenmitglied
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Während der Weltkongress in Madrid hat der Präsident Markuu Jokinnen alle hingewiesen, dass je mehr man Sprache beherrscht, desto besser ist die Sprachentwicklung. Egal in welcher Form. Das öffnet man die Gefühl der Fremdsprachen. Es betrifft ebenso auch wie Gebärdensprache, Schriftsprache und Lautsprache.

Eines verstehe ich nicht, warum die Pädagoge oft gerne dagegen stimmen. Es ist doch positiv, wenn jedes Kind und Mitbürger mehrere Sprachen umgehen können.

Meine Englische Schriftsprache habe ich durch häufiges Kommunikation mit den internationale Gehörlosen verbessert, was während der Hörgeschädigtenschule nicht möglich ist, da ich dort das Unterrichtsziel nur vom "saubersprechen" Unterrichtsstoff bekam.

Jede Eltern müssen mit ihre Kindern jeden Tag jede Stunde immer wieder kommunizieren. Andauernde Kommunikation mit der Umwelt bringt das Gefühl und Gedanken bei. Das Kind lernt von sich selbst die Sprache weiter.

Ich verstehe die Diskussion bzw. Abwertigkeit der DGS durch Schwerhörigkeit oder auch die geringe Mühe der Gl Schwerhörige beizubringen. Wir brauchen jede gebärdensprachfreudige Leute als Allierte in unsere Gebärdensprachgemeinschaft. Gebt Mühe, davon profitiert ihr später noch mehr.


Echtes Wissen ist: Wenn Du das, was Du weisst, als Wissen erkennst, und das, was Du nicht weisst, als Nichtwissen akzeptierst.
(Konfuzius)



Neuling



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um nochmal deine Frage zu bestärken:

NEIN, die DGS schadet nicht!
Die DGS schadet NICHT die Entwicklung der schwerhörigen Schülern.

Das sehe ich in der Praxis.

Teuber: Ich bin nicht auf dem Gebiet der Wissenschaft tätig oder in etwaigen Lehrtätigkeiten.

Linguisten können diese Frage aufgreifen und analysieren. Dafür sind sie ausgebildet und haben vor allem ZEIT dafür.


take it easy, be cool



Spitzenmitglied
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.



Zuletzt geändert von ocram am 24.02.2022, 14:01:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Hat denn keiner außer Karin Tipps, wo ich nachlesen kann, warum hörbehinderte Menschen im Kindergarten und in der Schule neben der Lautsprache auch Gebärdensprache lernen sollen? [cry] Persönliche Erfahrungen helfen mir da weniger, weil auf die weniger gehört wird. LEIDER!! [nerv]



Spitzenmitglied
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Weiß nicht, ob schon so viele wissenschaft. Untersuchungen bei GL gibt.

Es gibt einen wissenschaftlichen Bericht von einem Prof, der untersuchte die zweisprachigkeit bei (hd) Kindern ...

http://www.google.de/search?hl=de&q=zweisprachigkeit+bei+kinder+schadet+das%3F&meta=


Den Link direkt angeben kann ich nicht, da es auf ein PDF - Dokument zugreift.
Daher klick auf Titel "Frühe Mehrsprachigkeit für Kinder. Chance oder Risiko?“

Darunter sagte der Prof. auch: Wer mit Hochdeutsch und Plattdeutsch aufwächst, könne
die Kinder leichter andere Fremdsprache wie z.b. Englisch lernen. Je früher desto besser.

Und die zweisprachigkeit schadet in keinster Weise, es gibt viele Artikel im Netz, die bestätigen, dass Kinder davon nur profitieren.

So viel anders kann das nicht bei GL sein - mit GS und Hochdeutsch bzw. Lautsprache.


****~cat



Spitzenmitglied



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Worseck,
es müsste doch solche Fachliteratur in Schweden, Finnland, England
geben? Die Gl-Akademiker an der Hamburger Uni oder Achen
könnten diese Literatur ins Deutsche übersetzen!
Es kann doch nicht sein, das seit dreissig Jahren an der Uni ein
Institut für Gebärdensprache besteht und trotzdem keine
Fachartikel zu Deinem Thema.

Also, ich bin kein studierter Fachmann.
Kann nur sagen:
Der gesunde Menschenverstand sollte ausreichen zu begreifen,
das Gebärdensprache für stark hörbehinderte Kinder in jedem Fall
die Kommunikation sehr erleichtert und damit auch die Aufnahme von
Allgemeinbildung usw.
Natürlich soll und muss jedes hörbehinderte Kind auch die
Lautsprache gut lernen, zumindest eine gute Lese- und Schreibkompetenz.



Mitglied



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Karin hat geschrieben:
Vielleicht sollte man mal in die Schulen für geistig Behinderte gehen, die sind nun fast überall vom Nutzen der DGS überzeugt.


DGS = Sprache für geistig Behinderte?
Aha, vielen Dank für diesen Geistesblitz!



Spitzenmitglied



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Hä, wer schreibt den sowas?


Herr, lehre uns bedenken,
dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden.
Ps. 90/12



Spitzenmitglied



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Hi Thomas

Es gibt noch eine Studie aus Münster vom Gesundheitsamt:

Sozialpädiatrische Berichte Münster
Verständigungskulturen - 2004

Empirische Untersuchungen an den Westfälischen Schulen für Schwerhörige und Gehörlose

http://www.kestner.de/n/verschiedenes/p ... kinder.htm

Eigentlich kannst du auch mal selbst bei mir auf der Homepage suchen, wenn es was gibt oder gab, hab ich drüber geschrieben. ;-)

Tipp einen Suchbegriff ein vielleicht findest du noch was, was ich nicht mehr im Gedächtnis habe.

Viel Erfolg
Karin



Spitzenmitglied



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vergessen : http://www.kestner.de/n/verschiedenes/p ... b-info.pdf

Gruß Karin



Rote Karte!
Rote Karte!



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Die hier sind aus dem Google-Laden, über 4870 Google-Konserven...

Die Zweisprachigkeit ist schon viel früher bekannt, hat Datum 21.08.2002.
http://www.google.de/search?hl=de&q=zwe ... s%3F&meta=

http://www.kestner.de/n/verschiedenes/p ... zagun3.htm

http://www.oeglb.at/html/print.php?id=LH2002-09-13-1221

---
Zweisprachig aufwachsen bis 6 Lj. = "zweisprachig sozusagen geboren" = ist ideal.

Später eine Zweite Sprache lernen = pauken, pauken ...
siehe Seite 3 --> Link im Posting von Kestner

von Link snowcat:
http://www.littlegiants.de/Paedagogik/P ... gkeit.html

Viel Stoff zu Zweitsprache ...
Ganz neu, so Frischware? Wo gibst die?

--



3. Fotograf ´09
3. Fotograf ´09



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@worseck
Zitat:
warum hörbehinderte Menschen im Kindergarten und in der Schule neben der Lautsprache auch Gebärdensprache lernen sollen?

Hörbehinderte Menschen sollen Lautsprache und Gebärdensprache parallel in der Schule und im Kindergarten lernen,weil das zum positiven Vorteil für den Leben gehört.Die Gebärdensprache helfen gehörlose Menschen immer zum klaren Ausdruck,zum Sinn,zum Wohltätigkeit.Die Lautsprache helfen gehörlose Menschen mit hörende Menschen leichter zu kommunizieren,überall arbeiten Hörende:in der Firma,in der Fabrik,in der Uni usw.


Wer ans Ziel getragen wurde,darf nicht glauben,es erreicht zu haben.



Mitglied



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@worseck

Ich glaube es gibt eine Untersuchung bzw. Ergebnis von Prof. Dr. William
C. Stokoe aus USA.
Man muss da irgendwo ein Bericht geben. Jemand hat damals die gleiche Frage wie du an ihm gestellt und er hat sehr eindrucksvoll und simpel geantwortet!




 Ist DGS gut für die Lautsprache?





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