@ Großmaul: Schaue hier immer weniger vorbei, hätte deine Frage gern
beantwortet, sorry... Kann hier nur kurz beantworten, denn ich muss
dann wieder fortfahren. (Workshop, Diskussionsforum und "Altar"-Auftritt
in die älteste Kirche Nürnbergs bei 100 Jahre Jubiläum EGG Bayern
)
Also hier ganz kurz & einfach, die Grundregel hier:
Poesie -> Mit Wort spielen (z.B. Reime,...)
GS-Poesie -> Mit Gebärden spielen (z.B. Handform,...)
Und noch wichtiger, du darfst dich mit Poesie & GS-Poesie nicht vergleichen.
Sowie auch mit Übersetzung versuchen. Denn die eigene Bedeutung ist
sonst verloren gegangen. (die allermeiste Frage in meinem Workshop)
Übrigens, die komplette Definition der GS-Poesie ist leider noch nicht überzeugt.
Daran arbeite ich weiter und tausche mit anderen Fachleuten auch aus.
Die Zeitschrift "Das Zeichen" hat den Porträt-Interview mit mir gemacht &
danach gemeinsam mit meinem Poesiestück "Mysteriöse Macht" genau
auseinandergesetzt und diskutiert, warum mein Stück so aufgebaut ist, usw.
Vielleicht interessiert das dir?
Sorry, muss nun aufhören, die Pflicht ruft.
Also zu deiner einfache Frage
"Ist Gebärdensprachpoesie wirklich poetisch?":
Eindeutig ja!
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Meine Hände sterben, stirbt mein Herz...