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Virtuelles Kommunikationsforum für Gebärdensprachnutzer
Aktuelle Zeit: 28.12.2024, 00:49:03





 Das leise Sterben der deutschen Kultur


Spitzenmitglied



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Mit NBAdeaf habe ich über dieses Thema gebärden.. Kulturtage verschoben.. Degeth angeblich wegen europäisches Kulturfestival verschoben.. DGT noch nicht wiedergeboren.. einige Theatergruppen passiv geworden..

Alles in der heutigen Zeit, wo die Interesse an GL-Kultur sich vermehrt hat..

Woran kann es liegen?



Mitglied



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Es liegt daran, dass viele nicht verantwortngsbewusst sind und eine sehr "bequeme" Einstellung haben.
Viele Gehörlosen sagen zu mir: "Ich" bin doch kein Esel. Warum soll ich mich echt bemühen? Das hat mit der Egoismus zu tun! Dabei vergessen sie, dass es um die gehörlosen Kultur geht.

Man darf auf anderen Seite nicht vergessen, dass die Arbeitsmarktsituation dabei eine große Rolle spielt! Die Gehörlosen, die wirklich fähig für den Vereinsarbeit (um die GL-Kultur zu bewahren) sind, haben keine Zeit für die Vereinsarbeit. Sie müssen oft Überstunden machen, so dass sie nachher oft k.o. für den Vereinsarbeit sind. Oder sie wollen Karriere machen, so dass sie die Freizeit (z. B. für die GL-Kultur) opfern müssen.

Ich merke es auch, dass unter GL sehr viele verschiedene Interessen oder so viele Gruppen (verschiedene kleine Vereine) entstanden sind, so dass es verschiedene Interessen entstehen sind! (Allgemein ist so: Gemeinsam sind wir stark! Das ist leider unter GL nicht so!)

Deaflupo :D



Spitzenmitglied



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Mir ist nicht so aufgefallen. Tell me more!


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



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@Deaflupo

Du hast deine rechte Meinung! Nicht nur dich, sondern auch ich! In Rh-Pf entwickeln GL-Nachwuchs sehr schwach, weil sie nicht an GL-Kultur, GL-Sport denken, sondern an mich! Einige GL könnte für Verein beschäftigen! Meine Meinung empfiehlt ein GL soll als Hauptamtlicher Verein organisieren! z.b. GMU, GL-Verband Hamburg usw...

Wenn man ohne Verein beschäftigen, dann GL wird bald sterben! Meine Meinung ist die wichtige Verein, egal ob es Sportverein oder Kulturverein ist. Z.b. GL-Rechte kämpfen, Gesetz anerkennen, Hilfsmittel (z.b. VW-Autoservice),...

Ich finde es bisschen traurig, wenn jemand in der private hörende Kneipe z.b. Pupasch treffen. Diese Geld unterstützt nicht an GL-Verein bzw. GL-Verband, sondern hörend! Wenn Deutsche Gehörlosen Bund viele Geldsack hat, dann GL verlaufen möglich sehr gut entwickeln.

Elch :D



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Für mich ist GL Verein gestorben, weil viele GL begreifen nix Privat und Vereinleben trennen können, daher mein Grund ich gehe aus dem Weg vom GL Verein, es macht mich krank wenn Verein auch mit Privat zusammenmischen,deshalb habe ich Grund auf meiner Freizeit zu gehen und mir ist wohler als Vereinkrise,die machen nur alle Personen kaputt.
Ich kann von den anderen verstehen, es liegt auch darum, warum ärgert ältere GL auf GL Jugend oder umgekehrt???Deshalb ist nicht mein Geschmack und bleibe neutral.Es gibt gute Verein, ich bin gerne auf Kultur Verein, es ist mir schon andere Zeit überlaufen und habe andere Interesse.



Mitglied



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Für mich zu erfahren, dass das Kultur der Gehörlosen langsam stirbt.
Tag der GL in Hessen, ich sollte Kunst ausstellen, aber keine Zeit wegen Urlaub.

es gibt zwei grosse Kulturfestival:
am 16.10.04 in Kiel: Kultur ohne Wort

17-23.10.04: in München im Rahmen der 25 jähre GLVMU
Aktionwoche und Theater, Ausstellungen.

Ich bin dabei Kunst auszustellen.


www.connie-art.de



gehörlosenfreak
gehörlosenfreak



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das ist zweifellos die Ironie des Schicksals.
Die taubies wollen alles in greifbarer Nähe haben,
möglichst wenig arbeiten,
möglichst bequem fortbewegen.
...und möglichst wenig zahlen.

Ich gebe alle moderne Technologien den Schuld: Fernseher, Internet, Handy, digitale Wassweissich. Das kann man alles zuhause haben. Die früher gute alte Zusammensein, wo die Taubis zusammenkommen, tratsche, tanzen, saufen, gar raufen, die kinder gl eltern herumlaufen....
Das alles wird geschichte.
Ausserdem kostet heute alles schweinegeld, niemand will "ehrenamtlich" was machen, was damals selbstverständlich war.

Ein kleiner Trost: Habe vor kurzem ne Vortrag eines gl Studenten erfahren, in Venezuela wo kaum einer geld hat, kaum Technologien, kaum moderne Verummungsgeräte haben, ...treffen sich regelmässig, in Massen, in Hülle und Fülle, zusammen. Da wurde dem Studenten schwindelig von den vielen gebärdene Händen.

Tja, i weiss au ned, was man tun könnte.
cudeafmax



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Nur die Motivation fehlt es, die schuld ist ganz bestimmt von uns,
da wir viel zu weniger den fleissigen ehrenamtlichen Tätigern statt
Beifall die Vorwürfe geben.
Ausserdem sind wir zu geizig worden, denn wir schreien um einzeln Cent.
Wie kann viele Theatergruppe, oder Kulturgruppe ohne Geld weitergehen?

Tip für alle, gibt viele Beifälle und spende so viel wie es möglich ist,
so dass ihr mehr Motivation geben.

No dürfen wir nicht vergessen, da wir nicht klagen dürfen,
sondern tut sich selbst, wenn wir nicht zufrieden sind,
oder gibt eine freundliche Tip, anstatt Vorwürfe...

Noch sollt ihr nicht vergessen, die Gl-Kultur wird nicht aussterben,
nur in einer Krise geraten, bis sie selbst überwunden sind. ;)


Schönste Freude ist, nach gute Verlierer zu gewinnen. http://www.Sign-Dialog.de



Spitzenmitglied



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Das ist nicht nur bei der GL-Kultur im Moment los,
auch Hörende wenden sich mehr an die modernen
Technologien. Das "Altmodische" an den Treffs werden
immer seltener. Auch Hörende scheuen sich vor
ehrenamtliche Aktivitäten.



Spitzenmitglied



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Aloha Leutz,

ich glaube nicht, dass die Technologie daran hauptsächlich schuld ist. Es
gibt zwar immer weniger Treffen in Kneipen und Vereinslokalen, dafür
umso mehr in Kinos, Discos,...

Von der Technik profitieren z.B. vor allem die Deafies in Skandinavien in
Gebieten, wo sie eher einsam leben... Da kommt ihnen Handy, Text- und
Videotelefon, usw. sehr gut entgegen, um Kontakt mit der Umwelt aufrecht
zu erhalten. Die Selbstmordrate war vor Einführung der Nokia-Handies in
Finnland höher, da einsame Menschen depressiv werden können. Die
Kommunikationstechnik ermöglicht auch Kindern in australischen Farmen
Schulunterricht über weite Strecken hinaus. Also muß man die Technik
nicht immer verteufeln, ganz im Gegenteil. Die Frage ist, wie wir damit
umgehen...

Wegen der immer geringer werdenden persönlichen Treffen, es kommt
doch auf Angebot und Nachfrage an! D.h. je weniger interessant das
Angebot ist, umso weniger gehen hin!


--
Wir sind die Mundfaulen. Na und? :D



Spitzenmitglied
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Jetzt kommt wieder langsam Leben im GL-Kultur..

Deaffilmfestival
Gebärdensprachfestival
DEGETH

und und und....

Ich hoffe, es bleibt so!! [smile]



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:-)


Hola! Tu esto Loca!!



Zuletzt geändert von Nuraboy am 04.06.2011, 16:00:24, insgesamt 2-mal geändert.

Neuling



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@deafmax
Zitat:
Die taubies wollen alles in greifbarer Nähe haben,
möglichst wenig arbeiten,
möglichst bequem fortbewegen.
...und möglichst wenig zahlen.


Nicht nur taubies! finde solche Aussage nicht prickelnd.

Zitat:
Ich gebe alle moderne Technologien den Schuld: Fernseher, Internet, Handy, digitale Wassweissich


Schuld? Nö, neue Perspektiven für uns........das erleichtert uns die Komminkation zu den anderen.....



Zitat:
Wegen der immer geringer werdenden persönlichen Treffen, es kommt
doch auf Angebot und Nachfrage an! D.h. je weniger interessant das
Angebot ist, umso weniger gehen hin!
von Lukbo

So ist es...... da stimme ich zu....

______________
Es gibt GLs, die haben keine Lust auf Veranstaltungen und machen eigene Unternehmungen mit der eigene Familie oder mit gute Freunde, usw..... Früher geht man im Clubheim um Kinofilm mit UT zu gucken, heute ist das nicht nötig, viele Kinos bieten Kinofilme mit UT an.....

Es gibt GLs , die haben keine Lust auf große Trubel und mögen es behaglich und gehen mit gute Freunde aus.....usw.....

Ich denke, viele GLs haben auch viel Mut gefunden, um mehr unter hörende Menschen zu kommen......wie Lukbo schon geschrieben hat :

Zitat:
Es
gibt zwar immer weniger Treffen in Kneipen und Vereinslokalen, dafür
umso mehr in Kinos, Discos,...



Ich finde, dass zurzeit viele tolle Veranstaltungen gibt:z.B.

Zitat:
Deaffilmfestival
Gebärdensprachfestival
DEGETH


Mehr Öffentlichkeitsarbeit machen!
Nachfrage regelt Angebot!

Einhorn



gehörlosenfreak
gehörlosenfreak



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bengie hat es vor 3 jahren gepostet.
Wie gehts uns heute?
Ein bisschen besser finde ich. Aber ich bleibe bei meiner Aussage.
Deafhood muss verstärkt betrieben werden, damit auch mit weniger GL bzw. GS-Gemeinschaft das Leben schön sein kann.
Wie sieht ihr's jetzt?

(Wiesbaden war eines der genialsten Event, wo man viele GSlern gesehen hat. War schööön!)

deafmax


---
Ich bin taub, ergo bin ich.



Mitglied



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deafmax, was ist besser geworden? ich sehe wenig von einem verstärkten zusammenhalt der gls.. wobei das heisse thema "ci" noch nicht still gelegen hat..


°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Auf die Feminismus! [wink]



Neuling



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Meine Meinung: GL Kultur sterben nicht aus.

Die Veranstaltung von Kultur zeigt zu wenig im Moment. Am meisten in der Party-Veranstaltung und Sport-Veranstaltung zeigen als Kulturveranstaltung.

Ich habe vor eine Woche erfahren. In Deutschland gibt 26 Millionen ehramtliche Tätigkeiten. Das ist viel.



Spitzenmitglied



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Jeder würde es nur im Trost sagen: "GL-Kultur wird nicht aussterben".
Aber wer öffnet seine Augen auf, was es in Wirklichkeit aussieht?

Ich denke, es wird nicht viel verbessert worden.

Ich verstehe selbst nicht, warum die GL häufiger die Vorwürfe machen, warum ihre Gl-Kultur weniger gezeigt wurde,obwohl sie nicht z.B. beim DEMO oder bei der Stiftung oder sogar ihren GL-Leute anbeten, um das Geld bekommen zu können?
Ist das in Ordnung? Nein, es ist absolut schrecklich!

Ich habe damals in der Projekt für gehörlose Jugendlichen in der Schule mitgemacht und meine ehemalige Kollegin und ich erzählten sowie erklärten über unseren Gl-Kultur und GL-History. Ich war selbst überrascht, dass sie gar nichts darüber wussten und dabei nicht verstanden hatten, was es wohl die Gl-Kultur bedeutet.
Ist der Grund, dass sie nie mit Gl-Erwachsenen getroffen haben. All Wochenende fuhren sie zum hörenden Eltenrhaus heim und sie wohnten unter der Woche im Internat. Woher sollten sie wissen, was die Gl-Kultur überhaupt gab.

Ich habe erfahren und das fand ich wirklich dramatisch, dass die meistens gl Jugendliche an Gl-Kultur oder Gl-Vereinen überhaupt nichts interessierten. Wie sollen sie später die Gl-Kultur weiterhin aufbauen können? Möglich nichts.

Ich finde scheiße, dass die manche gehörlose Erwachsene darüber weiterhin diskutieren ohne persönlich nicht mitzumachen z.B. etwas Neues gründen oder Geld sammeln oder an Stiftung bitten oder so.
Das soll man sagen: "Ach, unsere Gl-Kultur kann unmöglich aussterben."?
Dies ist keine ehrliche Wahrheit. Sondern ist es wahr, dass unsere Gl-Kultur arm ist, meine ich.

Ich finde auch scheisse, dass ich jung bin und noch keine Diplom dafür habe, als Chefin sein zu können um das Geld für Gl-Kultur anzustiften. Damit ich durchbrechen könnte, eine zahlsreiche Gl-Kultur weiterzuleben.

Ich meine nicht als pessimistisch, sondern ich wollte damit in die Wirklichkeit sagen.


°dI€ Z€IT sAgT Ni€ iM L€B€N,dOcH W€iß dAS L€B€N°



Mitglied



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Gehörlosenkultur geht unter?
Das Wort Gehörlosenkultur kenn ich erst seit
wenigen Jahren.
Gehörlosenvereine und Veranstaltungen kenne ich
seit mehr als vierzig Jahren.
Ich war da nur passiv dabei, fühle mich
jetzt etwas "schuldig" als "Egoist".
Hatte einfach keine Zeit.
In der Jugendzeit viel lernen müssen, mein Vater
war da sehr streng, nach Schule täglich nachmittag
noch Privatlehrer.
Später im Betrieb von Vater jeden Tag zehn Stunden
arbeiten. Hab eine hörende Frau geheiratet und
mit ihr nach Vaters Tod den Betrieb weitergeführt.
Als meine Frau krank wurde (sie starb vor 2 Jahren)
hab ich den Betrieb verkauft und bin jetzt Rentner.
Hab in letzten Jahren ab und zu im Internet
geschaut was die Gehörlosen so machen.
Viel Kultur, Gebärdensprache anerkannt, sogar
studieren können Gehörlose heutzutage.
Einige Deutsche Gehörlose studieren sogar in USA.
Da bin ich ein wenig neidisch, so schön war
es früher für die Gehörlosen nicht.
Und jetzt soll alles schon wieder untergehen?
Kann doch nicht sein.

Ein Freund von mir, er hat ein CI, sagte mal,
die Gehörlosenkultur mit Kunst und Theater und
übertriebenem DGS-kult, wird nur von ganz wenigen
künstlich hochgetrieben, die meisten Gehörlosen
hätten nichts am Hut mit Kunst und Theater, die
wollen einfach nur Spass und Unterhaltung haben.
"Egoisten" sind womöglich jene "Künstler" und
"Theaterstars" die Gehörlosenkultur nur dazu
benutzen um sich selbst gross darzustellen?
Dieser Freund war aktiv im Vorstand von Gehörlosen-
sportvereine und hat viel Reisen gemacht.
Jetzt ist er alt und etwas verbittert,
schimpft über undankbare Gehörlose und
"Kulturscharlatane".
Was er genau damit meint, konnte er mir nicht
richtig erklären.



Neuling



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@ronald7

was bedeutet "Kulturscharlatane", da hab ich im Wörterbuch nicht gefunden. Vielleicht kannst du mich erklären,was bedeutet das? Oder vieleicht falsche Wörter?



Mitglied



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Deaf007, das weis ich auch nich.
Hab schon geschrieben, ein Freund von mir hat das Wort
gebraucht. Er ist so alt wie ich. Er ist aktiv in Gehörlosenvereinen
seit vierzig Jahren.
Er schimpft viel über alles was heute die Jungen machen.
Früher war er anders.
Ich denk, er wird halt alt.
Er hat zuviel für Vereine gearbeitet.
Ich hab mich immer raus gehalten und war nur passiv dabei.
Erst jetzt hab ich Zeit für Internet und anderes.



Spitzenmitglied
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Deaf007,
Scharlatan = Pfuscherei

dank dem Link www.canoo.net


ッ Humor ist ansteckend und Lachen ist infektiös, aber beide sind gut für die Gesundheit. ッ



gehörlosenfreak
gehörlosenfreak



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Gehörlosenkultur stirbt nicht aus wenn man sein Leben mit Bedacht und
Akzeptanz fortführt. Tatsache ist, dass gehörlos zu sein eine "schwere
Behinderung" ist und jede Barrikade/Hürde negativ empfunden wird. Davon
bekommt man die Neigung dass man nicht so gerne mit andere
"Schwerbehinderten" (kein Kommentar, ich schreibs nur entsprechend dem
Schwerbehindertenausweis), weswegen auch zusammenkünfte nicht immer
als selbstverständlich erweist.
Ich sehe alle Hürden und Barrikaden als Teil des Lebens die zum
Gehörlosigkeit dazugehört. Jedoch muss ich auch erkennen, dass so
mancheiner Pröblemchen die Hörende haben genauso ein Last ist und somit
eine alltägliche Krankheit der Menschen ist, sich selbst Probleme zu
schaffen, weil sie es als Problem sehen.

Es liegt diejenigen in den Händen Gehörlosenkultur zu fördern. Beispiel für
mich sind die berühmten oder bekannten Personen die Kultur fördern wie
Endress, b.Feldmann, Mertz, G.Trude etc. Aber auch sie haben es nicht
leich mit der verbreiten Mentalität, dass GL zu sein eine Last ist.

@Sweetdeafchan
was willst du erreichen, wenn alle sagen würden, Gl-Kultur ist dem
Untergang geweiht und das die Wahrheit, die Realität sei?
Wenn wir alle es als "leises Sterben" sehen, was dann? Aufgeben, passiv
sein, zum dahinseichen verdammen?
Nö, nicht mit mir. Ich bleibe dabei, trotzdem mitzumachen, mit Stolz und
Ehre meiner Bestimmung als taube Mensch bzw. Gehörloser zu folgen.

deafmax


---
Ich bin taub, ergo bin ich.



Mitglied



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Deafmax, selbstbewusst gehörlos sein finde ich gut.
Ist nicht immer leicht.
Gehörlose sind leider auch Schwerbehinderte.
Man sieht es hier in den Foren "Soziales" und "Politik".
Mir geht es gut weil mein Vater ein gutgehendes Geschäft
hatte und mit Hilfe hörender Ehefrau und hörenden
Mitarbeitern konnte ich das Geschäft weiterführen.
Schwerbehindertenausweis hab ich nie gehabt.
Mein Vater wollte das nicht.
Er hat mir aber gesagt: Du darfst niemals stolz
herabsehen auf andere arme Hörbehinderte die so einen
Ausweis brauchen. Ich weis genau, ohne Erbe vom Vater,
ohne hörende Ehefrau, wäre ich wohl nur ein armer
Gehörloser wie viele andere und brauchte den Ausweis.
Deine und meine persönliche Einstellung zum gehörlos sein
ist nicht so wichtig. Es geht hier um die Frage
ob Gehörlosenkultur stirbt?
Da muss ich fragen, was man unter Kultur versteht?
Die Gehörlosen haben seit über hundert Jahren eigene
Vereine und Veranstaltungen. Das kann man als Kultur
bezeichnen.
Das wird es wohl noch viele Jahrzehnte geben.
Gehörlosenvereine und Veranstaltungen werden nicht sterben.
Es ändert sich nur alles mit der Zeit.
Eigene Theater und Kunstaustellung gabs früher nicht.
Das wird vieleicht "aussterben", dafür kommt was anderes
in Mode?
Ich hab beobachtet, die jungen Gehörlosen machen immer
dasselbe wie die jungen Hörenden. Nur unter sich, weil
es halt schöner und einfacher ist mit Gebärdensprache
unterhalten und nicht bei den Hörenden angestrengt
Lippenlesen müssen.
Hier gibt es auch Foren für Film und Mode und Fussball.
Alles wie bei den jungen Hörenden.
Eigene Kultur sehe ich da nicht.
Es ist halt nur das eigene Zusammensein der Gehörlosen
und das wird immer so bleiben bis vieleicht einmal
in ferner Zukunft kein Mensch mehr taub oder hörbehindert
sein muss.



Spitzenmitglied



offline
Mein Mann und ich waren damals nicht viel beim Gehörlosenverein, weil wir uns nicht interessen...wegen falsche Gerrüchte....und wir haben damals anderen Interesse auf der Weg.. und aufeinmal besuchen wir in Verein in meiner Heimat, braucht nur gut unter 10 min zur Verein fahren. Kommt langsam öfter besuchen, und altere Vorsitzender war nicht gut...er wollte der Vorsitzender niederliegen..niemand wollte nicht als Vorsitzener haben...sonst droht das Verein zu schliessen...uns tut es einfach weh...plötzlich spürt mein Mann und einer GL Mann "schimpf" bekommen, weil beide damals mit verstorbener Vorsitzender sehr gut verstanden, bis er sein letzte Leben hat..Mein Mann und einer gehörloser Mann schweißen zusammen das Mut...dann wählen die Mitglieder rasch, dann ist ein Vorsitzender, 2 Vorsitzener von mein Mann. Wir glauben uns immer noch, dass verstorbener Vorsitzener uns ewig dankbar ist,weil unser Verein stabil bleibt und auch wichtig Kultur für Gehörlosen...z.b. gehörloser hat keine Internet oder Fax....ich bemühe mich immer das Flugblatt für Party usw.. bei jemand zu Hause der Briefkasten einwerfen....ich meckere gar nichts diesel-kosten. jemand soll mehr wissen was gibt es ist los für verein..party usw....am samstag hat unser verein guter besucher bekommen, es war ca 120leute...wir bemühen uns gerne, dass kultur soll wiederkommen....wir bauen uns auf für das verein und auch wichtig gutes theam...


-------------------------------------------------
tR!I\I!ty



gehörlosenfreak
gehörlosenfreak



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@roland7

stolz und selbstverständnis über eigene Gehörlosigkeit ist auch wichtig um das eigene Leben erträglich zu machen. Wenn man versucht Hörende Lebensstil anzupassen, obwohl ausgegrenzt, nicht voll integriert etc. dann wird das leben niemals angenehm zu ertragen sein.

Schon alleine die Gebärdensprache zu benutzen ist Kultur. Das übersieht man oft. Und auch ist es eine leise Verzweiflung die Gebärdensprache immer als Hilfs-, neben-, Unterstützungssprache zu sehen, obwohl die meisten diese Sprache verwenden.
Zu Kultur gehört auch Vereine u.a. wie Theater, Veranstaltungen, diese steht in Konkurrenz mit der Technologie. ich glaube wir müssen noch lernen damit umzugehen, vielleicht ändert sich es wieder zum besseren, auch wenn es den Eindruck weckt, "die Gehörlosen werden immer weniger".

Übrigens, dein Vater ist toll! - Natürlich wird kaum einer dieser Meinung sein, aber ich finde es ist Bestimmung so zu leben, als Gehörloser. Ich würde aber kein Erbe brauchen oder hörende Frau... Doch Menschsein ist vielseitig, dazu gehört auch jede erdenkliche Wünsche, "gut zu leben".

deafmax


---
Ich bin taub, ergo bin ich.



Spitzenmitglied



offline
@n Deafmax

Nein, ich bin mir sicher, dass du missverstanden hast, was ich meinen will [wink]
Ich weiß, wovon ich sage und ich will damit sagen, dass die manche Gehörlosen einfach ihre Meinung darüber ausdrücken, nur in Wahrheit machen sie ihren Augen wirklich nicht viel auf, was unsere Gehörlosenkultur leise sterben werden.

Wirklich habe ich die manche Gehörlosen nie gesehen, wie sie darüber empört zu sein verhielten, dass unsere Gehörlosenkultur "leise Sterben" lag.
Ich wusste nur, dass die gehörlosen Senioren darüber traurig waren, weil sie Erinnerung an ihren zahlreichen Gehörlosenkultur hatten.

Was will ich erreichen? Habe ich natürlich schon erwähnt. siehe oben! [wink]

Gruß Sweetdeafchan


°dI€ Z€IT sAgT Ni€ iM L€B€N,dOcH W€iß dAS L€B€N°



Mitglied



offline
Die Gehörlosenkultur existiert und wird weiter existieren, solange wir atmen.
Siehe Deutsches Gehörlosen Theater, die vielen Verbände bundesweit, die Gebärdensprachgemeinschaft wird größer, da auch die CI-Träger, die Schwerhörigen und die Ertaubten dazugehören und die KUGG ihre Arbeit tut.

Die Gehörlosenkultur ist einfach nicht totzukriegen, dafür sorgt Bodhi Irenicus & Co. [punk]



Neuling



offline
@Bodhi Irenicus,
du sorgst dafür, dass GL-Kultur nicht stirbt? Das ist aber fein! Und darauf aufpassen mache ich auch. [punk]

Wer ist „Co.“? Ich? [crazy]

Das Thema lautet hier: „Das leise Sterben der deutschen Kultur“ Ob die deutsche Kultur dahin schwindet, ist mir egal. Aber die GL-Kultur, die überall auf der ganzen Welt gleich ist, ist mir nicht gleich. ;)

Wie kannst du dafür sorgen wollen? Vielleicht kannst du mal bei „Spirit of Africa“ anfangen? Etwa eine große Werbetrommel für GL-Kultur machen? Ich würde gerne Trommelsprache lernen für die nächste WFD in Südafrika. :D Kannst du es mir beibringen? [please]



Spitzenmitglied



offline
@ Detektiv-Trommler,

Zitat:

Beim Trommeln sind Götter, Dämonen und Ahnen gegenwärtig.
Die Trommel ist nicht nur ein beschnitztes, bemaltes, geschmücktes Stück Kunst,
sondern ein Teil des Leibes des Trommlers und der Seele des Publikums.
Melodie und Rhythmus hüllen sie ein, Tanz und Opfer begleiten ihre Auftritte an
zentralen Punkten des Lebensweges wie Geburt, Reife und Tod.


...der Schluss von http://www.shanghaiopera.de/Archiv/Aden98.htm


also viel Spaß beim trommeln!

Pyros



Neuling



offline
@Pyros,
interessantes Zitat. Lässt es sich so interpretieren, dass die deutsche Kultur sich zu Tod trommelt und die GL-Kultur zur Wiedergeburt?
Mal abwarten, ob bei der WFD in Südafrika die Trommel Botschaften in Gebärden senden kann. Ich jedenfalls hätte dabei viel Spaß. ;)



Spitzenmitglied



offline
@Detektiv,

manche sagen ja, nichts ist unmöglich, man muss nur wollen!


Ob jedoch Trommeln Botschaften direkt in Gebärden dröhnen können, wage ich zu bezweifeln :D

Aber vielleicht gibt es sind Südafrika Trommeldolmetscher für GL [smile]

Warum sollte sich die deutsche (GL-) Kultur zu Tode trommeln?
Ich sehe keinen Grund dafür.

Bei deinem Faible für Trommeln muß ich schmunzeln.:D
-Ich gehe davon aus, dass du GL bist-.


Der Link oben kann nur ungefähr beschreiben,
wie stark einem Trommellaute in ihren vielen Varianten unter die Haut gehen können, wenn man sie hört.


Pyros



Neuling



offline
@Pyros,

richtig, ich bin GL. Trotzdem liebe ich das Hören von Trommeln. Seine Laute kann nicht nur ins Ohr dringen, sondern auch unter die Haut gehen. Deshalb werde ich zu „Spirit of Africa“ in München gehen. Kommst du auch hin? Ich denke, du bist doch auch noch taub, oder?

In Südafrika mit Trommeldolmetschern? Dann müsste der Eintrittspreis wieder enorm erhöht werden? [ops] Ich denke, ohne Trommeldolmetscher geht es auch.

Nein, ich sagte: die deutsche Kultur. Nicht: GL-Kultur. Alles klar?



Neuling



offline
Zitat:
ich bin GL. Trotzdem liebe ich das Hören von Trommeln.


Das ist mir aber neu! Das GL´s HÖREN können!
Ich dachte, sie hören das trommeln nicht sondern spüren es... [confused]


************
http://www.deafhood-blog.de



gehörlosenfreak
gehörlosenfreak



offline
NickelPic hat geschrieben:
Das ist mir aber neu! Das GL´s HÖREN können!

Mir nicht. Die GLies sagen vorwienach weiterhin ungeniert "Ich habe gehört..." - Laut dem Audismus-Urgestein Hartmut ist das normal. Paradoxe Welt. Warum dann auch nicht Trommel hören im Sinne spüren. Hören "klingt" ja schöner, cooler, normaler, undwasauchimmer-er

Detektiv hat geschrieben:
Ob die deutsche Kultur dahin schwindet, ist mir egal. Aber die GL-Kultur, die überall auf der ganzen Welt gleich ist, ist mir nicht gleich.

GL-Kultur in Deutschland ist auch eine GL deutsche Kultur, denn ihr leben basiert auf Begünstigungen dank dem Schwerbehindertenausweis. Länder die solche Begünstigungen nicht haben leben ein bisschen anders. Du kannst sagten, die GL-WELT ist gleich, aber nicht die Kultur. ok.

@Pyros, ich hatte mal ne Bühnenauftritt die "Taubstumm" hieß, rein selbst erstellte "Musik", inszeniert von uns alle gl Theaterspieler und gespielt von einem Schwerhörigen haben die hörenden Zuseher ihre Schädeln dröhnen lassen. Sie sagten nach der Vorstellung dass das Trommeln schrecklich war, aber uns GL sowohl auf der Bühne als auch gl Zuseher hat es wunderbar gefallen - ausser den halbmittelleichtgradige schwerhörige und taube die dran verschwindend grenzend doch was hören mit Blick zu den gesichtsverzerrenden Hörenden -
Wir haben dann einen hörenden Regisseur gehabt der inszenierte richtige Musik, das war schei**e.

lg deafmax


---
Ich bin taub, ergo bin ich.



Spitzenmitglied



offline
@deafmax,

Zitat:

[….] gespielt von einem Schwerhörigen haben die hörenden Zuseher ihre Schädeln dröhnen lassen.
Sie sagten nach der Vorstellung dass das Trommeln schrecklich war,
aber uns GL sowohl auf der Bühne als auch gl Zuseher hat es wunderbar gefallen.

[....]

Wir haben dann einen hörenden Regisseur gehabt der inszenierte richtige Musik, das war schei**e.


Dazu fällt mir der Reim von Wilhelm Busch ein:

"Musik wird oft als störend empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden".[smile]

Es kommt also ganz auf die Lautstärke und Zielgruppe an (Hörer oder Fühler),
ob musizierende Kulturschaffende ihre Zuhörer bzw. Zufühler malträtieren oder anregend unterhalten. :D


@Detektiv,

IMHO stirbt die Deutsche Kultur erst dann, wenn die letzten 10 Deutschen gestorben sind.

Ähnlich verhält es sich wahrscheinlich mit der GL-Kultur.


Pyros



Man of Wisdom
Man of Wisdom
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offline
Pyros hat geschrieben:
IMHO stirbt die Deutsche Kultur erst dann, wenn die letzten 10 Deutschen gestorben sind.

Tschuldigung, wenn ich so reinrede, aber ...

Müssen alle zehn gleichzeitig sterben à la Sektensuizid oder kann
eine Kultur nicht auch von nur neun Leuten ausgelebt werden? [lol]



Spitzenmitglied



offline
Immortal King hat geschrieben:

Müssen alle zehn gleichzeitig sterben à la Sektensuizid oder kann
eine Kultur nicht auch von nur neun Leuten ausgelebt werden?]



eigentlich reichen drei.

Einer ist der Kulturschaffende,
der Zweite der Chronist
und der Dritte das Publikum.

Vielleicht genügen auch zwei Leute, was zu diskutieren wäre. :D


Pyros



Mitglied



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Zitat:
Vielleicht genügen auch zwei Leute, was zu diskutieren wäre.


:D Ich werfe mal in den Raum: "Es reicht einer!"
Es muß nur der richtige sein, bzw der falsche! Je nach Standpunkt.

DEN Falschen hatten wir ja hierzulande schon mal richtig lange. Die richtige Exekution dieses Falschen hätte die Kultur sicher (zum richtigeren hin) geändert. Von daher kann mein Ansatz doch nicht so falsch sein? ;)

Gruß Late


Anyway the wind blows...



Mitglied



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Gehörlosenkultur hab ich nie richtig verstanden.
Nach meiner Erfahrung haben die Gehörlosen in Vereinen
und Verbänden einen festen Zusammenhalt.
Das Wort "Kultur" gabs früher nicht.
Es gab und gibt trotzdem viel Veranstaltungen.
Es gibt immer noch Gehörlosensport.
Und inzwischen gibt es viel Freizeitaktivitäten der
gehörlosen Senioren.
Leise sterben nur einige "Modetrends".
Die Gehörlosentheater zum Beispiel.
Da werden wohl nur zwei oder drei sehr gute in
Ballungsgebieten auf Dauer bestehen können.

Was haben Trommeln oder Stille geniessen mit Gehörlosenkultur
zu tun?
Die Beiträge über letzte zehn bis drei Gehörlose sind witzig.
Witz und Ironie ist manchmal unpassend bei Themen, die
anderen Menschen am Herzen liegen?!
Late, bissel gar zu satirisch, die schlimmste Zeit der Deutschen
Geschichte zu beschwören.



Mitglied



offline
Zitat:
Late, bissel gar zu satirisch, die schlimmste Zeit der Deutschen
Geschichte zu beschwören.


/OFFTOPIC
Hallo Ronald.
Sorry! Von Beschwören kann keine Rede sein. Ich hatte es lediglich als Beispiel genannt. Natürlich ein ziemlich ultimatives Beispiel. Da hast du völlig Recht. Aber es bot sich in diesem Kontext an. Es sollte nicht geschmacklos rüber kommen. Ganz bestimmt nicht.
Aber: Man muß und soll immer wieder darüber reden dürfen. Diese Zeit darf kein Tabu sein oder werden. Je öfter wir das thematisieren desto besser. Gerade im Umfeld recht junger Leute die meist wenig anfangen können damit.

Ich hoffe diese kurze Stellungnahme hat dich beruhigt. Mir liegt fern einen falschen Eindruck entstehen zu lassen.

/Topic
Im übrigen gebe ich dir völlig Recht. Man darf und soll über sich selbst lachen können, aber nicht unbedingt über andere (Oder das was anderen am Herzen liegt). Wenn es aber nicht grad zu gehässig wird tut Humor jedoch oft gut und lockert das ganze etwas auf. Nicht alles wird so heiss gegessen wie gekocht.
Ansonsten: Kultur ist dynamisch und dauernden Änderungen durch Moderescheinungen, technischen Entwicklungen, Umwelt usw. unterworfen. Das seh ich ganz ähnlich wie Du. Deswegen ist ein Sudden Death ziemlich unwahrscheinlich. Solche Entwicklungen verlaufen eher schleichend.

lg, Late


Anyway the wind blows...



Neuling



offline
@Pyros,
du schriebst: „… Vielleicht genügen auch zwei Leute, …“
Ja, richtig.
Solange auf der ganzen Welt nur zwei Gehörlosen, die sich begegnen, sind, gilt die GL-Kultur weiter. Oder sie kann auch eine Wiedergeburt sein. Stirbt der eine, gebärdet der restliche vorm Spiegel in seinem Selbstgespräch weiter. Ganz sicher wird diese GL-Kultur ganz schön LEISE sterben. Keiner der HD wird sie vermissen.
IMHO wird die deutsche Kultur aber ganz sicher sehr LAUT sterben.



Spitzenmitglied



offline
@Detektiv,

ich meine, so langsam verlierst du den Blick für die Realität.

Solche mehr spirituellen Beiträge (Wiedergeburt),
sind in der Rubrik Smalltalk besser aufgehoben.

Warum soll die deutsche Kultur laut und die GL-Kultur leise sterben?

Wozu braucht ein GL für „kulturelle“ Selbstgespräche einen Spiegel?

Sieht er seine Gebärden sonst falsch rum? :D


Pyros



Neuling



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@Pyros,
wie du meinst. Ist mir auch egal. Aber ich meine, du hast langsam kein Relationsdenken mehr und somit auch kein Realitätsdenken mehr. Dir fehlt Erfassungsvermögen.

Nach einer Beseitigung aller Behinderten aus der Welt wird es irgendwie immer Wiedergeburt zweier Gehörlosen geben, somit auch die WIEDERGEBURT der GL-Kultur. Endlich kapiert?

Denkst du, dass es dann eine laute Staatstrauerfeier geben wird, wenn ein letzter GL in Deutschland stirbt, oder?

Ich sage hier immer Allgemeinheit. Du tüffelst gern an einem Einzelfall herum.




 Das leise Sterben der deutschen Kultur





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