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 Beamte sollen erst mit 68 in Pension


Rote Karte!
Rote Karte!



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Eine gute Nachricht für alle Beamten ob gl oder hd:

Sie müssen nicht früher ihren geliebten Arbeitsplatz verlassen.
Sie stehen nicht früher daheim ihrer Ehepartnerin im Weg.
---

http://altersvorsorge-rente.t-online.de ... 2888/index

vom 18.04.2010 | mash

Der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen fordert radikale
und rasche Änderungen bei der deutschen Beamtenversorgung.
Sonst rollt auf die Bundesländer eine neue Kostenwelle zu,
warnt der Experte in der "Wirtschaftswoche".
...
Beamte leben länger

Dafür sorgen laut Raffelhüschen zwei demographische Effekte:
In den 60er Jahren habe es eine Einstellungswelle bei den Staatsbediensteten gegeben,
deshalb gingen viele Beamte um 2020 in Pension.
Ein weiteres nicht zu unterschätzendes Problem:
"Beamte leben länger", so der Experte.
Dieser doppelte Alterungseffekt rechtfertigt laut Raffelhüschen
die Anhebung des Renteneintritts auf 68.
...
Ohne Reformen sieht der Finanzwissenschaftler schwarz für die staatlichen Kassen.
Vor allem die Bundesländer verlören ihre finanzielle Handlungsfähigkeit:
"Das Geld, das wir für ehemalige Beamte ausgeben,
kann nicht für Bildung, Infrastruktur oder
für andere Landesaufgaben ausgegeben werden."
...
--



Spitzenmitglied



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Wenn Beamte bis 68 im Dienst bleiben, wird es noch teurer als
wenn man sie mit ca 80% vom letzten Gehalt pensioniert.
Die beste Lösung wäre:
Alle nicht unbedingt notwendigen Beamten ab 50 Jahren in Pension
schicken mit 60% ihres Gehalt.(Immer noch mehr als ArbeiterRentner nach
40 Jahren Maloche bekommen).
Der Staat spart dann ca 40% Gehaltkosten und Kosten für
Arbeitsplätze fallen auch weg.
Beamtenstatus in Zukunft nur für Polizei, Justiz und Finanzverwaltung.
Alles andere können auch Angestellte machen oder noch besser:
Soviel wie möglich an private Dienstleistungsfirmen auslagern.
(Beispiel: Einige Gemeinden hier in der Umgebung haben Müllabfuhr an
private Firmen vergeben. Dort funktioniert alles bestens.
Hier bei städtischer Müllabfuhr bleibt oft viel liegen und als Verdi
streikte war hier Chaos).



Rote Karte!
Rote Karte!



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http://nachrichten.t-online.de/deutschl ... 9130/index
Zitat:
Deutschland hat zu viele Beamte
09.01.2012, 07:45 Uhr
Es gibt aber zu viele." Lehrer und Hochschullehrer zu verbeamten, mache keinen Sinn.
Langfristig bringt das Beamtentum in vielen Bereichen Probleme.

Da treibt die 2 Billionen Schulden höher.
Zitat:
Nach einer Verbeamtung erlahme oftmals der Diensteifer.

Aussitzen - im Dienst nach Vorschrift aushalten bis zur Pension - und 98 alt werden.
______



Spitzenmitglied



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Beamte zahlen nichts für Pension!
Beamte zahlen freiwillig für zusätzl. Altervorsorge!
Damals bekamen Beamte viel Respekt!
Heute sind sie genauso wie Arbeitsnehmerinnen.
Damals dürften sie nicht streiken!
Heute möglich indirekt streiken?!


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



Spitzenmitglied



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Es gibt doch kaum Gl, die Beamte sind?
Nach dem ursprünglichen Beamtengesetz müssen Beamte
vollkommen gesund sein und jederzeit einsatzfähig sein für
alle verschiedenen Aufgaben im Staatsdienst.
Als Gegenleistung bekommen sie lebenslange Versorgung
und sind unkündbar.
Möglich ist, Beamter ertaubt oder erleidet andere Behinderung.
Dann werden Beamte als Dienstunfähig pensioniert.



Spitzenmitglied



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Es gibt immer noch gl Beamte!
Bayerischer Gesundheit-Check mit deutschem Grundgesetz vereinbar???


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



Spitzenmitglied



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Es gibt mehrere gl. Beamter, der ich kenne. denn sind meist bei Vermessungbereich. Einer im Ruhrgebiet, die ist jetzt pensioniert. Andere tätigen heute noch.



Spitzenmitglied



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Manche Gl sind Angestellte im öffentlichen Dienst.
Die anderen Gl denken, es sind Beamte.
Heutzutage ist in vielen Bereichen nur wenig Unterschied
zwischen Beamten und Angestellten.
Was im Grundgesetz steht, verstehen viele Bürger anders,
als es von den juristischen Machern gemeint ist!
Beispiel:
"Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich."
Bedeutet nur, alle müssen die Gesetze befolgen und werden
bei Verstößen gleich bestraft.
Es bedeutet NICHT, jeder darf ohne Eignungsprüfung in jeden Beruf!
Anderes Beispiel:
"Jeder Deutsche hat das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Wohnort frei wählen".
Bedeutet nicht Pflicht für den Staat, jedem seinen Wunschberuf oder
Wohnung zu geben.
Als die Gebärdensprache gesetzlich anerkannt wurde, dachten manche Gl:
Jetzt müssen hörende Chefs und Kollegen und Beamte bei Behörden
DGS lernen. Ist nicht so.
Wie am Beispiel oben: ein "Recht" haben, bedeutet nicht "Pflicht" für andere!



Spitzenmitglied



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CB
es wird doch im arbeitsvertrag stehen ob man als beamter eingestellt ist oder als angestellter und das werden die gl doch sicherlich im vertrag lesen und unterscheiden können.
ich denke mal gl-beamte betrifft nur wenigen älteren gl die bald in rente gehen, da heute eher als angestellte eingestellt werden, es sei den, man ist in gehobenen posten eingestellt wie du schon am 19. Apr 2010 gepostet hast, dann hätte man den beamtenstatus.
Zitat:
Bedeutet nur, alle müssen die Gesetze befolgen und werden bei Verstößen gleich bestraft.

das gilt m.E. nur für den kleinen mann, die politiker bleiben davon verschont.



Spitzenmitglied



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CB / DQ
Wer aus Angestelltenverhältnis zu Beamter werden will, da geht nur, wenn Fachgebiet zusatzlich Ausbildung was zu Beamtenstatus werden sollte. Die Beamtenstatus sind vorwiegend Führungskraft für Angestellten gedacht, soweit ich informiert bin. Alle Beamter müssen Vereidung durch Regierungsbezirk ablegen, so einfach ist aber nicht.



Spitzenmitglied



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Don Q, ja klar, im Arbeitsvertrag steht es genau.
Selbstverständlich weis jeder Gl im öffentlichen Dienst, was in seinem Vertrag steht.
Leider sind manche etwas angeberisch und tun so als ob sie Beamte wären.
Im Prinzip hast Du recht, auf dem Papier steht viel von "alle sind gleich" und
"Rechtstaat", aber leider sind "hohe Leute" und sehr Reiche im realen Leben
mehr "gleich".
Fritzl, ältere Gl? Nach meinem Wissen waren die Anforderungen an Beamte früher
noch schwerer als heute. Jede kleine bis mittlere dauerhafte Behinderung
führte zur Ablehnung. Es kann nur sehr wenige Ausnahmen geben, das ein
Gl Beamter wurde. Sehr wahrscheinlich nur Sh, die mit HG telefonieren konnten
und erst später allmählich taub wurden?



Spitzenmitglied



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CB
Mein Bekannter war Amtmann im Kastataramt im Ruhrgebiet, der ich gut 35 Jahren kenne. In der Tat war damals sehr schwer, wue du schriebst. Der war immer korrekt in seinen Aufgabe. Der war mein erste Bekannter im Beamtentum. Der ist fruhkindlich ertaubt. Die Tätigkeit im Kastataramt ist hauptsachlich Vermessung-Ing. tätig, der hat ing-Studium abgeschlossen, dann nach bestimmte Zeit Beamtenprufung abgelegt. Genauso gibt es auch wenige gehörlose Lehrer als Beamter. die lebt auch im Ruhrgebiet. Dies ist ca um 50 Jahre alt, so genau weiss ich nicht mehr.




 Beamte sollen erst mit 68 in Pension





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