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Aktuelle Zeit: 25.04.2024, 06:18:38





 Chance für hörgeschädigte Arbeitslose


Spitzenmitglied



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AUs einem Anlass schreibe ich hier, da einige Gehörlosen machen glaubenunwürdige Aussage und habe ich jahrelang Beobachtung gemacht.

Hier einige Geschichtversion:

Ein gehörlose Tischler hatte ein gute Stellung als Tischler in einem Dorf nähe Grosstadt, da sorgt ihre Chef , dass er genuge Abeit hat. Das war 3 Mann Betrieb. Nach Ableben der alte Chef will Sohn nicht den gehörlose Tischler im Betrieb haben. Der verkeilt jeden Tag sich. Naturlich hat diese gehörlose Tischler Hilfe eines Hörgeshcädigtenberatungsdienst in Anspruch genommen, danach behauptet neue Chef, dass Diebstahl im Betrieb sei aufgefallen, sodass sofortige Entlassung. Jedoch kann neue Chef bei Arbeitsgercht kein Beweis von Diebstahl vorlegen!!! Die Kollegen wollen nicht aussagen, da stehen beide unter Druck von neue Chef. Urtiel war so, dass er weiterhin bei Betrieb bleiben, aber Schikane geht weiter. Jetzt ist er leider arbeitslos. Grund: Zeugnis von letzte Job war schlecht, da hat Schikane junge CHef zu tun! Leider war diese Gehörlosen bereit nach 40 jährige Lebensalter.

Nun frage mich heute, ob hohe Arbeitslosenquete unter Hörgeschädigte höher als Normalhörende liegt.

Welche Chance haben die Gehörlosen heute noch?



Moderatorin & Smalltalkerin´09
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Sie haben eine geringe Chance.Auch mit einen guten Anwalt.
Ich habe von einem Bekannten gehört (selbst Gehörlos), sie haben es immer wieder versucht...eigentlich wollte das Opfer aufgeben weil sie fertig war mit den Nerven.(gemobbt, Kollegen haben auch nicht unterstütz,obwohl sie wussten dass der Chef im Unrecht war.Es ist ärgerlich..man hätte ihn verklagen können)
Trotzdem hat diese Person nicht aufgeben.Bis sie gemerkt haben sie kommen damit nicht durch.Jetzt läuft es friedlich und hoffe das es dann auch so bleibt bis zur Rente.



Spitzenmitglied



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@Fritzl

Hab ne fragen woher hast Du die info??


Ehrlichkeit,Zuverlässigkeit,Respekt und Freiheit und dazu Liebe!



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Opitze,
Was für ne Frage? Hier geht um ein Thema, der ich ganze Leben beobachten habe. Innerhin habe ich genuge Info derzeitige Problem!



Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
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Ein Problem ist wohl auch, daß viele Unternehmen ungern behinderte Arbeitnehmer einstellen. Weil sie den Aufwand fürchten sowie die Tatsache, daß Behinderte einen besonderen Kündigungsschutz genießen.


Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.



Rote Karte!
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Fritzl hat geschrieben:
Nun frage mich heute, ob hohe Arbeitslosenquete unter Hörgeschädigte höher als Normalhörende liegt.

Welche Chance haben die Gehörlosen heute noch?


Heute das aktuelle Hamburger-Zauberwürfel-Interview:
Langzeitarbeitslosen unter Gehörlosen 30 % (das ist sehr sehr hoch)
und unter Hörenden 6 %.

Der Zauberwürfel will die Chancen für die Gehörlosen-Arbeitslosen verbessern.

---

Fritzl hat geschrieben:
…habe ich jahrelang Beobachtung gemacht.


Man glaubt dir gern.
Deine jahrelange Beobachtung, sehr gut, erzähle bitte doch weitere Fälle.
Danke.

---



Spitzenmitglied



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Yako,
Ich wusste Interview von Zauberwürfel nicht, aber kann ich ihre Ziel vorstellen. Ich bin schon über 60 Jahre alt! Daher weiss ich viele Klagen von Landesverbandvorsitzender, der ich ehrenamtlich mit Dennen zu tun hatte. Ebenso weiss ich auch von verstorbene grosse Sozialarbeiter, der hat mehrmals Vortrag kurz bis seinen Tod berichtet.



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Fritzl,
deine Informationen, das ist sehr interessant,
vielleicht kannst Du über einige auffallende Fälle hier berichten?

--



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Zuletzt geändert von ocram am 21.02.2022, 12:49:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Ocram,
Ich bin schon lang aus der Rolle als Arbeitsuchende raus, daher kenne ich Praxis Arbeitsagentur nach Jahr 1991 nur vin Bericht von Bekanntkreise, die sind meist nur "kleine" Handwerker oder Arbeiter. Die Betroffene sind oft besonders finanzielle unzufrieden. Aus einige Berichte werde ich mit mein eigene Erkenntnisse nicht vergleichen. Die Arbeitsagentur im Osten nach Wende sieht für Gehörlosen nach Bericht SSH besser aus, aber kann ich wie geshcrieben nicht beurteilen. Ich bin bedingt Krankheit bereit seit 1991 Erwerbunfähig, doch damals Rentenberechung 1990 besser aussieht als heute!!! Dies ist beste Lösungvorschlag von damalige ärztliche BeraterIn und Berater vom Arbeitsamt, so kam ich ins EU-Rente. Seit 2007 habe ich nun Alterrente.



Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
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Mein Freundin (hörend) war mal eine Weile arbeitslos.
Von den Arbeitsargenturen erhielt sie NUR Jobs bei Zeitarbeitsfirmen, was bedeutete, daß sie kaum mehr als das Arbeitslosengeld verdienen würde. Zudem würde sie keine feste Stelle erhalten, sondern müßte sich darauf einrichten, mal hier und mal da eingesetzt zu werden. Und absagen ist nicht möglich, weil man sonst mit finanzielle Einbußen durch die Arbeitsagentur zu rechnen hat.
Und es besteht auch die Pflicht, regelmäßig eine bestimmte Anzahl Stellenbewerbungen pro Monat zu schreiben.
Sie hat regelmäßig im Internet und in den Stellenmärkten der Zeitung gesucht, und schließlich etwas gefunden, wo sie angenommen wurde.

Ob allerdings auch Hörbehinderte auf die Zeitarbeitsfirmen verwiesen werden, kann ich nicht beurteilen. Allerdings besteht für die Firmen die Pflicht, daß Schwerbehinderte, die eine Bewerbung eingereicht haben, zu einem Vorstellungsgespräch geladen werden MÜSSEN!


Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.



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Ronco,
Du schreibst aus Ansicht deine hörende Freundin, da passt Thema zwar nicht. Doch passt trotzdem, weil viele hörgeschädigte Arbeitslose nicht glauben wollen, was die Arbeitsagentur machte.

Wenn Arbeitsagentur zu Zeitfirmen schicken wollen, da ist ein allgemeine Verstoss der Vermittlungsbestimmung handelt, soviel ich weiss. Grund: Datenmissbrauch bei solche Zeitfirmen gibt es, weil mein Bewerbungsbogen bei Zeitfirma bis heute gar nicht zuruck bekommen. Ich habe alle Hörgeschädigte vor Zeitfirma gewarnt. Die Persomal bei Zeitfirmen arbeiten nie Korrekt.

Was mit Gebärdensprachdolmetschereinsatz kann ich nur Einsatz über IFD empfehlen, sonst müssen Betroffene selbst zahlen. Obwohl verpflichtet Arbeitsagentur als Bundesbehörde nach SBG IX bzw. SBG X Kosten für Gesprächdolmetscher übernehmen. Aber Antragsweg bei AA ist wirklich umständlich. Einige Sachbearbeiter verlangt,m dass Kostenübernahme vorher Antrag stellen, da spinnt da Einer!



Spitzenmitglied



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Bei mir genauso, sagte eine Beraterin aus Afa dass ich selber Dolmetscher beantragen muss, dabei meldete ich sofort an IFD und sagte die Wahrheit was die Afa zu mir sagte was ich tun sollte. Afa müssen selber Dolmi Kosten übernehmen, nicht ich! Schlimm geworden als früher.


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 Chance für hörgeschädigte Arbeitslose





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