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Aktuelle Zeit: 28.03.2024, 10:23:53





 befristet Arbeitsvertrag für Schwanger?


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Sie arbeiten immer doch befristet Arbeitsvertrag und so lange gewartet. Sie wissen gar noch nicht ob Sie später fest eine Stelle bekommen. Sie möchten gerne irgendwann Schwanger gründen. [schäm]

Es ist möglich oder nicht gut aussiehen. Wie meinen Sie?

Wer hat es schon erlebt?



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Neee, das sieht nit gut aus, wenn der befristete Vertrag ausläuft, hat sie keine Chance mehr auf Verlängerung.
Deswegen besser warten, bis sie unbefristete Vertrag bekommt...


______________________________
>>-(¯`v´¯)->>MAYLEEN you are my Sunshine!<<-(¯`v´¯)-<<



Spitzenmitglied



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NastyAngel hat schon richtig geschrieben !!!

Warte lieber noch, bis sie unbefrisitet Vertrag bekommt.



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Wenn Frauen so denken und öffentlich im Internet diskutieren,
dürfen sie nicht beklagen, wenn Chefs lieber männliche Bewerber einstellen!
Es ist doch fast schon Betrug , wenn eine Frau nur einen Arbeitsplatz
sucht um bezahlten Schwangerschafturlaub zu bekommen.

Es ist OK, wenn eine Frau berufstätig ist und irgendwann auch
Kinder haben möchte.
Aber schon bei der Einstellung planen, nach Ablauf der Probezeit
in Schwangerschafturlaub gehen ist unfair gegenüber dem Chef.
Jeder Chef steckt erstmal Geld in Ausbildung und Einarbeitung von
MitarbeiterInnen bevor die überhaupt eine echte Leistung für
die Firma erbringen.



Spitzenmitglied



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ronald7 hat geschrieben:
Es ist doch fast schon Betrug , wenn eine Frau nur einen Arbeitsplatz
sucht um bezahlten Schwangerschafturlaub zu bekommen.


hi ronald,

warum sollte eine Frau das nicht tun? Kein Gesetz verbietet das!
Und das finde ich auch gut so!

Wer zahlt in 20-25 Jahren Sozialabgaben, damit du deine Rente bekommst?

Vielleicht Diddl´s Nachwuchs...[smile]

Wenn du schon eine Rechnung aufmachst und fragst, was ein Arbeitgeber in diesem Fall verliert,
dann solltest du auch einmal nachrechenen,
was die Eltern ein Kind kostet, bis es die Ausbildung abgeschlossen hat.

Und der Staat profitiert voll und ganz von einem neuen Erdenbürger.
Auf Kosten der Eltern!
In Anbetracht dessen sind € 159.- Kindergeld im Monat eher ein Witz.

Inzwischen umwerben sogar Kommunen junge Eltern wegen einer Ansiedlung,
damit der Altersdurchnitt im Ort nicht gar zu weit nach oben geht.

Bürgermeister Eggert: "Mit jedem neugeborenen Kind wird die Welt ein Stück reicher".

Zitat aus: Gaildorf


Pyros



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ich war leider zu faul um alles zu lesen ... aber eines kann ich sagen:

Wer so handelt - zu dem hat die Firma später kein Vertrauen mehr - und nach der Schwangerschaft wird dann die Firma diese Frau mit einer Begründung (dafür gibt es viele Möglichkeiten) feuern, mobben o.ä. Da hilft selbst ein geschützter Arbeitsplatz sehr wenig. Wo Wille ist, ist auch ein Weg!

Ich durfte selbst die Erfahrung machen, dass die Firmen eine sehr gute Zusammenarbeit mit anderen Firmen (auch Konkurrenzen) haben. Dh. sobald eine Frau auf diese Weise eine Firma übers Ohr haut, das spricht sehr schnell rum! Und KEINE - wirklich KEINE(!) - Firma wird diese Frau einstellen. Ein kurzer Anruf beim früheren Arbeitgeber hat einen großen Stellenwert, ob der Bewerberkandidat den ersten Bewerbungsdurchlauf besteht bzw. nicht besteht.

Die Chance ins Berufsleben einzusteigen ist dann idR nur bei kleinen Firmen möglich -> die Firmen, die nach Perfektion streben, sind idR längst darüber informiert.


_______
My work is a game, a very serious game. (M. C. Escher; dutch artist; * 6/1898 - 3/1972)



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Befristete Arbeitsvertrag bei Behinderten ist wirklich problemantisch!

Diddl: Du hast ncht beshcrieben, bei welche Arbeitsgeber privatwirtschaftliche oder Öffentliche Dienst handelt.

Bei Öffentliche Dienst gibt es häufig mit befristete Arbeitsvertrag, weil Kommunale Betrieb grössten Teil in finanzielle Problem steckt. Die Wohlfahrtverbände- Mitarbeiter sind meist nur mit befristete Arbeitsvertrag angestellt. Jedoch ist für Behinderten oft nachteilig für weitere Bewerbung, da bringt negative berufliche Laufbahn.

Befristete Arbeitsvertrag hat mit Probezeit ncith direkt zu tun. Selbst befristete Arbeitsvertrag hat auch Probezeit innerhalb kurze Zeit. Noch ein andere Arbeitsvertarg gibt es auch, das heisst Projektgebundene Arbeitsvertrag, dies sind oft langfristig mit ein Projekt verbunden. Soetwas macht Forschungsabteilungen.



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@topic:

Eins sollte man NIE vergessen:

Wenn eine Frau schwanger wird, und dann für 3 Jahre in Mutterschutz geht, tut die das dem Kind zuliebe.
Da loben alle der Mutter noch, weil die um das Kind kümmert ...

Aber nach der Mutterschutz bzw. bei Bewerbungen um einen neuen Arbeitsplatz hat die nichts mehr zu lachen -

Weil die zuhause war, konnte sie zu dieser Zeit keine Berufserfahrung sammeln, hat die deshalb
auch schwer einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Und für gehörlose ist das bestimmt noch schwerer.

Wenn die Frauen da Gedanken machen, wann die schwanger werden wollen, ist daher schon richtig.

Denn:
Wenn die lange keine Berufserfahrung hatte, und sich um ein Kind gekümmert hat -
Wer unterstützt die dann noch ohne einen unbefristeten Arbeitsvertrag?


****~cat



Zuletzt geändert von snowcat am 29.10.2007, 17:08:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Also, Sie arbeiten im Amt Öffentliche Dienst. Normalweise arbeiten SIe bis ende Dezember 2007 im Amt aufhören. Danach arbeiten Sie nicht mehr. Sie hat schon vor Information bekommen. Aber. Der Schwerbehindervertretung kämpft doch, dass Sie noch weiter verlänger arbeiten soll. Aber. Beim Arbeitsamt hat Sie immer Problem wegen Finazielle. Echt blöd.

Deshalb brauchen Sie mehr Information holen über Schwanger.

Wenn Sie bis ende Dezember nicht mehr verlängere Arbeitsvertrag bekommen. Sie denken Scheisseegal...los schwanger.

Aber. Noch nicht fertig. Sie müssen noch bisschen warten. Ok

Sie werden auch sowieso mehr im Internet holen.

Erst abwarten. [bawling]



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Didl, Es gibt ein Klausel mit Schwangerschaft, soviel ich von andere Bekannte weiss. Schau mal dort nach, ob Klausel dabei ist.

Übrigens sieht Integrationamt nicht gern, dass die behinderte Menschen nur damitr mit befristete Arbeitvertrag bekommen kann. Das ist Brennpunkt Unserzeit



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Fritzl,

bei öffentlichden Dienst hat der im Vertrag befristetente Schwanger ja im Mutterschutz, und im Elternzeit nach Geburt 9 Monaten. Dann ist sie zurück.


www.connie-art.de



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Connie,Das weiss ich, aber gibt es leider Klausel im Fall Shcwangerschaft!! Viele Arbeitsgeber haben menschenunwurdige Klausel eingebaut. Man sagt hinterher, dass um ein bewusste Schwangerschaft handelt, weil Vertragsende nähert. Das ist wirklich Diskrimisierung seitens Arbeitsgeber!!!!



Spitzenmitglied



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ist die Frau schwanger und hat einen befristeten Vertrag, kann der Vertrag vom Arbeitgeber nicht verlängert werden (Grund ist egal), hat die Schwangere das Nachsehen.

Wichtig ist hierbei zu erwähnen, dass der Arbeitsplatz nicht unbedingt freigehalten wird. Kommt die Frau danach zurück und die Stelle (wo sie vorher gearbeitet hat) existiert nicht mehr, muss sie anderen Arbeitsplatz (wird ihr angeboten!) akzeptieren. Tut sie das nicht, wird ihr gekündigt.

Der Kündigungsschutz beginnt erst 6 Wochen vor Entbindungsdatum und endet (normalerweise) 8 Wochen nach Entbindungsdatum, es sei denn, es wird Elternzeit beantragt (dann noch ein Jahr dran).

Schwangere erhalten während der Elternzeit KEIN Geld vom Arbeitgeber.

Befristete Verträge laufen auch während der Schwangerschaft aus! (wenn sie nicht verlängert werden)


Gruss Marky

* Weg mit dem Audismus *



Spitzenmitglied



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Deafmarky, Es gibt jedoch allgemeine Rechtslage, doch kann man hier kaum zu diskussieren.

Ich kenne ein Fall mit "Zwangschwangerschaft", doch endet nach ca 6 jahren (2 x Schwangerschaft!) mit Urteil durch Arbeitsgericht und Insovent seitens Firma. Diese Frau hat vorher vor Schwangerschaft ein Missbrauch mit Firmawagen gemacht, und in diese Zeit hat sie Auto ausserhalb Arbeitszeit kaputt (verschuldete Unfall) gefahren. Nach längere Streitigkeit mit Arbeitsgeber macht sie aus Trotz Schwangerschaft , doch war sie damals ledig. Nach Bescheinigung von Frauenarzt könnte Arbeitsgeber Sie nicht entlassen. Am Ende verlor Sie bei Arbeitsgericht, weil Firma ein Nachweis hat.



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Nee, ich bin nicht schwanger. Ich meine von meine Freundin.

Sie hat richtig Entscheidung und arbeite nicht mehr weil sie schon eine Tocher bekommen. Sie hat Entscheidung. ok



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Ja das ist leider wahr. Befristet und Pechschwanger ist nie leicht. Das ist einem GL eben passiert, ungewollt schwanger und muss leider bald nach ablauf Befristet gehen und arbeistlos melden. Aber diese GL Frau hat Glück, bald kommt Heirat und dann Hausfrau und freies Leben, Mann arbeitet dafür. Wer Glück hat Zusammenleben das ist Vorteil. Aber alleine und sowas sieht sehr schlecht aus.

Aber andersseits können Arbeitsgeber niemals einfach Schwangere zwingen. Denn sonst wäre nicht frauenfreundliche Arbeitsklima. Was können die Frauen dafür wenn die Kindeswunsch haben wollen? Das auch als so im späten Alter? Das wäre nicht fair gegenüber immer Männer Veranwortung zu ziehen um Schwangere zu versorgen. Das haben auch viele Streitthema und sind dann auch viele alleinerziehende. Schwerbehinderten haben da am meisten schwer.

Nicht einfach befristet, aber auch unhöflich unbefristet dann sofort schwanger. Naja sieht auch auffällig. Was soll man machen?? Frauen gar nicht arbeiten gehen? Das geht auch nicht, schon wegen Sozialabgaben und Renten. Das wäre nicht richtig.

Normalerweise wäre viele Bereit nach 8 Wochen zurück zukehren, bei Befristet wäre da sehr selten zu verlängern. Da braucht man sehr gute Organisation für Familiennachwuchs im Alltag. Das ist sowas sehr selten, aber es gibt.


Fritzl

Stimme ich zu wegen Diskrimminierung, da GL Frau noch 1 Monat (2 Jahre befristet sind um) zur Arbeit gehen kann, aber das Kind erst im Sommer kommt. Eigentlich schwere Beruf muss sie machen, aber ihr Arbeitsgeber hat Respekt gegenüber ihr Verhalten dass sie viele Pausen machen muss. Er will aber volle Leute und schneller ins Geschäft haben als fehlende Personal. Naja kein Wunder bei diesem einfachen Beruf für Schwerarbeit. Sie wollte 8 Wochen zurück, zu spät sagt er wegen Vertrag ist Vertrag. Da gab sie auf und hat den Entschluß so den Weg entschieden was sie danach für Glück kaum fasste.


Techno rulez



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wie gesagt, besser erst abwarten, endlich unbefristet Arbeitsvertrag dann kann man schwanger werden... sorglos, um eine elterngeld ganz süssse schöne viel summe (60% elterngeld von letzte Gehalt) von Staat ausnutzen..... arbeitslos bis 300 euro elterngeld ganz weniger geld plus Kindergeld, das leben reicht nix aus..

befristete verträge während Schwangerschaft sind wirklich tabu und sowieso muss nach dem elternzeit alg1 (arbeitslosgeld 1) beantragen, würde alle Arbeitgeber schwangere Arbeitnehmerinnen niemals verlängern und sagten sie sowieso an sie: alles gute, tschüss!!!!!


nach dem geselle bestandere Prüfung hatte am Anfang befristete vertrag aber es wurde mich gekündigt weil es war blöde mobbing mit alte Kollegen und alte chef gewesen und danach habe woanders endlich unbefristete stelle gefunden dann ca. 1 jahr später wurde ich schwanger....werde ich erste Mal als Mutter ab Mai 2014 zu sein... werde 1 Jahr elternzeit nehmen und dann ab Mai 2015 Wiederstieg Teilzeit 30 Wochenstunden arbeiten. Nicht mehr 40 Wochenstunden wegen will ich mehr zeit für meine Kind z.b. am nachmittag verbringen. Chef hat Verständnis dafür weil er hat selbst 2 erwachsene Kinder.




 befristet Arbeitsvertrag für Schwanger?





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