@ Yaki: Hier noch etwas bevor Jüdischer Staat erschaffen wurde:
Wie erklärst du das? Wie rechtfertigen die Juden das?
http://www.tawayza.com/terrorism.german.htmlAls Hussein am 3. Oktober 1924 abdizierte und auf Zypern ins Exil ging, löste dies palästinensischen Widerstand gegen das Mandat aus, d.h. sie weigerten sich, mit den britischen Eroberern zusammen zu arbeiten, aber als Großbritannien einer wachsenden Anzahl Juden erlaubte, in Palästina einzureisen, führte dies zu Demonstrationen.
Die erste palästinensische Aufruhr gegen die britischen Eroberer fanden schon vor der Zeit des britischen Mandats statt. Sie wurden in den Jahren 1919 und 1920 von der Ankunft mehr als 10,000 jüdischer Immigranten aus Rußland ausgelöst.
Im Jahre 1929 führte dies zu dem ersten allgemeinen Ausdruck anti-jüdischer Gefühle unter den Palästinensern. Es ist sicher, daß sich die Juden ohne die Gegenwart britischer Truppen niemals in Palästina hätten einnisten können. Allein hätten sie sich niemals dem palästinensischen Unmut widersetzen können.
Als Großbritannien das palästinensische Problem den neu gegründeten Vereinten Nationen übergab, gab es im Heiligen Land schon zwei jüdische Terrororganisationen, die NMO und der Stern-Gang, geführt von Yitzhak Shamir, der sich auf Attentate spezialisierte.
In den darauffolgenden Jahren wollten die Zionisten niemals zugeben, daß der Stern-Gang mit Deutschland und Mussolinis Faschisten zusammenarbeitete, und sie schafften es, die Wahrheit über diese Episode zu unterdrücken. Nicht-Juden die versuchten, an die Wahrheit zu kommen, wurden als "anti-semitisch" bezeichnet.
Die Welt wurde sich erst des zionistischen Terrors bewußt, als Lord Moyne, der Minister Großbritanniens im Nahen Osten, am 6. November 1944 in Kairo ermordet wurde.
Am 9. April 1948, wurden bei Deir Yassin 254 Palästinenser, darunter Frauen, Kinder und alte Männer, von den Juden massakriert. Dies sollte unter den Palästinensern Angst auslösen. Am 29. November des vorigen Jahres, 1947, hatte die Generalversammlung der Vereinten Nationen nach einer manipulierten Abstimmung beschlossen, Palästina aufzuteilen. Die ursprüngliche Idee war, einen arabischen und einen jüdischen Staat zu schaffen, die mit dem Ablauf des britischen Mandates um Mitternacht am 15. Mai 1948 zustande kommen sollten.
Die Vereinten Nationen konnten diese Aufteilung nicht durchführen und die Entscheidung wurde damit hinfällig. Folglich gab es immer noch keine Antwort auf die palästinensische Frage. Das aber störte die Juden in Palästina wenig. Sie beschlossen, am 15. Mai einseitig einen unabhängigen Staat zu erklären. In anderen Worten, sie wollten fortfahren als ob der Aufteilungsplan nicht hinfällig geworden wäre.
Durch die legale und illegale jüdische Einwanderung waren im April 1948 fast zwei Drittel der Einwohner der Jerusalem-Gegend Juden. Nach der Balfour-Erklärung wollten die Zionisten die Anzahl der Juden in Jerusalem erhöhen. Ben Gurion wollte nach der Erklärung eines jüdischen Staates so bald wie möglich die Macht über ganz Jerusalem an sich reißen um der Welt mitzuteilen, daß es "unnütz sei, das Thema Jerusalem zu diskutieren, da wir Juden es jetzt gänzlich unter Kontrolle haben."
Um diesem "fait accompli" der Zionisten entgegenzuwirken, hatten sich die palästinensischen Widerstandskämpfer unter Abdul Khadir Husseini in der Nähe Jerusalems aufgehalten. Im Dezember 1947, nach der manipulierten Abstimmung der Vereinten Nationen über die Zukunft Palästinas, hatte die Nachricht von Abdul Khadirs Rückkehr in sein Heimatland Palästina die lokale Bevölkerung inspiriert. Sie glaubten jetzt das erste Mal seit fast einem Jahrzehnt daran, daß ihr Fall nicht hoffnungslos war.
Abdul Khadir war heimlich zurückgekehrt, da ihn die Briten verbannt hatten. Da auch sein Cousin Haj Amin Husseini, der Mufti und Vorsitzender des arabischen Hochkomitees, im Exil lebte, wollte Abdul Khadir den Briten Widerstand leisten. Er hatte die Gedanken der Juden erfaßt und den Arabischen Bund gewarnt, daß Kastel das erste Ziel der Juden bei der Eroberung Jerusalems darstellen würde.
Er glaubte, daß die arabischen Staaten mit Hilfe des Arabischen Bundes die Palästinenser mit Waffen hätten versorgen sollen um es ihnen somit zu ermöglichen, den Kampf gegen die Juden aufzunehmen ihnen keine Übermacht in Palästina zu geben. Der Arabische Bund war aber nicht gewillt, die Palästinenser zu wappnen und alle Hoffnung auf palästinensische Selbstbestimmung mußte aufgegeben werden als Abdul Khadir in Kastel getötet wurde. Obwohl Großbritannien vom Arabischen Bund verlangte, daß er die arabischen Staaten soweit vereinigen sollte, daß sie die palästinensischen Widerstandskämpfer davon abhalten könnten, einen erheblichen Einfluß auf eine besonders gefährlich Situation zu haben, stimmte dies nicht mit der allgemeinen Stimmung in den arabischen Ländern überein.
Der Grund für das Beharren der Briten auf der Neutralität des Arabischen Bundes waren Haj Husseinis Beziehungen zu Hitler, besonders weil sein Cousin Abdul Khadir und einige seiner Offiziere in Deutschland eine Militärausbildung absolviert hatten.
Hinter geschlossenen Türen war dies das britische Argument: da der Zionismus sich besonders in den Vereinigten Staaten großzügiger Unterstützung erfreute – schon wegen der Massenvernichtung der Juden durch die Nazis – würden dort die Araber in Palästina wenig Beistand finden, da sie unter der Führung von Hitlers Kollaborateuren standen.
Dieses Argument wurde vom Arabischen Bund akzeptiert, besonders weil die Araber zu dieser Zeit den guten Willen und die Unterstützung Großbritanniens dringend brauchten.
Die Zionisten wendeten sich als Erste dem Terrorismus zu.
Abdul Khadir war es wichtig, daß nur die Zionisten als Terroristen angesehen werden sollten. Er wollte, daß seine Palästinenser konventionell und ehrlich um ihr Heimatland und ihre Rechte kämpfen sollten. Erst nach einer Welle zionistischer Bombenattentate befahl Abdul Khadir, daß sich die Palästinenser auf gleiche Weise wehren sollten.
Nachdem Großbritannien das Problem Palästina den Vereinten Nationen übergeben hatte, gab es zusätzlich zum zionistischem Terror im Heiligen Land auch noch eine zionistische Kampagne von Einschüchterungen und Drohungen, die darauf ausgerichtet war, die Welt den jüdischen Wünschen zu unterwerfen.