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 Inflation und Wirtschaftkriese


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Neuling



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Ich habe mal wieder Ferngesehen und da ist die Rede von einer Inflation also das heißt das dass Geld wertlos wird.
Jetzt wollte ich wissen ob einer der Wirtschaftsakademiker weiß wie hoch die Warscheinlichkeit das es eine Hyperinflation gibt???

^^^^^^^^^^
www.untertitel.tv



Neuling



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Inflation heißt nicht wertlos, sondern der Anstieg des Preisniveau eines Güters. Damit ist gemeint, dass der Güter teurer geworden ist. Gegenbegriff heißt Deflation. Diese Deflation bezeichnet den sinkenden Wert eines Güter.

Hyperinflation kann es nur heißen, dass man jährlich ca. 10.000% den Wert eines Produktes steigt.

Das gibt zurzeit in Simbawe. http://www.welt.de/wirtschaft/article2325039/Inflation-steigt-auf-11-2-Millionen-Prozent.html[/url]



Neuling



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Danke für die Antwort aber muss es 10.000 % sein um als Hyperinflation durchzugehen ???



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DonMasterLions,
http://binladenspenpal.blogspot.com/200 ... tgart.html
Mittwoch, 7. Oktober 2009
LBBW und die Stadt Stuttgart
Großes Entsetzen bei den Stuttgarter Stadträten !
Wie Erstklässler saßen die Stadträte im Gemeinderat und
haben den Ausführungen des OB's und seines Finanzbürgermeisters gelauscht,
als es um die Kapitalererhöhung der LBBW ging und
um die 1000 Millionen Euro,
die der Stadt dann fehlen werden.
Und wie Erstklässler haben sie mit großer Zustimmung das beschlossen,
was sie niemals durchgelesen haben -
nämlich den Inhalt eines Papiers mit dem Titel
"Die Grundstrukturen der Garantieübernahme bei der LBBW".
...

http://binladenspenpal.blogspot.com/200 ... -aber.html

LBBW mit Überschuß, aber
werfen wir doch man ein Blick auf das Verbriefungsportfolio
(also sozusagen einen Teil der hausinternen Giftküche)

Rettungsmaßnahmen:

* Durchführung einer Kapitalerhöhung (5 Millarden €)
* Risikoimmunisierung durch das Land BaWü (12,6 Millarden € - der sogenannte Banken-Schutzschirm = 1/3 des Landeshaushaltes 2009)

Nominalbetrag des Verbriefungsportfolios der LBBW:
27,6 Millarden €

---
Das ist ungeheuer nicht geheuer.

Das wird abgewälzt auf die steuerzahlenden Arbeitnehmer.
Mit Inflation entschuldet sich der Staat.
--



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DonMasterLions,
sehr rau ist die Witschaftssituation:
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtsch ... chaft.html

Zahl der Insolvenzen steigt
Export überraschend eingebrochen ++ Unternehmensinsolvenzen gestiegen
09.10.2009 - 11:43 UHR

TOPMELDUNG 1 – Zahl der Insolvenzen steigt:
Die Wirtschaftskrise lässt die Zahl der Firmenzusammenbrüche in Deutschland deutlich ansteigen.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte,
meldeten die Amtsgerichte im Juli bundesweit 3.046 Unternehmensinsolvenzen.
Das waren 10,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Von Januar bis Juli lag die Zahl der Firmenpleiten in 15 Bundsländern sogar
um 15,3 Prozent höher als im gleichen Zeitraum 2008.
...
## Und da hinein zur Motivation trommeln ... ist aktuell verwegen.
## Der Boden (der untere Widerstand) ist noch nicht erreicht.

## Von Schmerzreformen zu predigen, warum, gegen wen?
## Das tun / trommeln im Überfluß und laut wohlsituierte Menschen,
## die sich selbst gesicherten Wohlstands und eines behaglichen Lebens erfreuen.
--



Mitglied



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@Yaki:

Was soll der Staat tun, wenn die Exporte wegbrechen? Sollte der Staat den Unternehmen helfen und etwas produzieren, wofür es keinen Abnehmer gibt? Der Verlierer wäre dann der Staat.

Nur nicht in Panik verfallen !!! Es werden viele Metallindustrien pleite gehen. Aber diejenigen, die sich über Wasser halten konnten werden weiter machen. Bei den Übrigengebliebenen werden dann die Aufträge stärker ansteigen, weil Konkurrenz wegfällt. Ist immer ein Ausgleich da. Bei der Konjunkturerholung werden die Auftragsbücher wieder gefüllt und diese Unternehmen müssen dann wieder mehr Leute einstellen, als sie je zuvor getan haben. Und sicher entstehen dann auch wieder neue Unternehmen, wenn die Nachfrage wieder angekurbelt wird.

Die Zahlen die du aus der Bild hast, sind typische Panikmacherei. Eben halt typisch Bild, für jeden Skandal gut. Im Jahr 2010 werden wir nochmal soviele Insolvenzen erleben, aber danach wird sich alles wieder ausgleichen, dann wirds besser gehen.


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Weil Denken die schwerste Arbeit ist, beschäftigen sich auch nur wenige damit. (Henry Ford)



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DonMasterLions,
zur Kenntnis... :-)
mit diesen Datenwerk müssen die Politiker befassen:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/ ... Print.psml

Pressemitteilung Nr.388 vom 12.10.2009

2. Quartal 2009: im Handwerk 6,9% weniger Umsatz

WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt,
lagen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk im zweiten Quartal 2009 um 6,9% niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Zugleich waren in diesen Gewerben Ende Juni 2009 1,5% weniger Personen tätig als Ende Juni 2008.

Umsatzrückgänge betrafen das Bauhauptgewerbe, das Ausbaugewerbe, die Handwerke für den gewerblichen Bedarf, das Lebensmittelgewerbe, das Gesundheitsgewerbe sowie die Handwerke für den privaten Bedarf, wobei der größte Umsatzrückgang mit 22,1% von den Handwerken für den gewerblichen Bedarf gemeldet wurde. Höhere Umsätze als im Vorjahr gab es im zweiten Vierteljahr 2009 lediglich im Kraftfahrzeuggewerbe (+ 0,8%).

Im Bauhauptgewerbe, im Ausbaugewerbe, in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf, im Kraftfahrzeuggewerbe sowie in den Handwerken für den privaten Bedarf ging die Beschäftigung zurück.
In den Handwerken für den gewerblichen Bedarf war der Personalrückgang mit 4,0% am stärksten.
Das Lebensmittel- und das Gesundheitsgewerbe verzeichneten mit jeweils + 0,4% eine Beschäftigungszunahme.
--
## Bis's wieder gut läuft dauert's noch ne Ewigkeit länger.
## Deine Muntersprüche sind schön, derzeit gar nicht anwendbar, vorallem nicht für die Gehörlosen.
--



Mitglied



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@ Yaki:

In dem Fall muss man Geduld aufbringen und das Leben selbst in die Hand nehmen. Mehr kann ich dazu nichts sagen.


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DonMasterLions
Zitat:
In dem Fall muss man Geduld aufbringen und das Leben selbst in die Hand nehmen.
Mehr kann ich dazu nichts sagen.

Lieber Motivationskünstler!
die bekannten Stars M-Kü. Bodo Schäfer und Höller waren Sonnenseite-Auftischer.
Hier die nüchterne Realität:
http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/se ... ktuell.pdf
I. Arbeitsmarkt im September 2009

Alles zusammen ... 11.918.255 Menschen erhalten von der BuAgtArb Unterstützung.
Also fast 12 Millionen!
Nach deinem Rezept "... selbst in die Hand nehmen" ... wie geht das?

Zitat:
Mehr kann ich dazu nichts sagen.

so, weil du das Politikfeld Arbeit nicht kenntst.
--



Mitglied



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Sieh mal: Ich habe ein Kind 11 Monate und meine Frau geht seitdem nicht mehr arbeiten, da sie auf das Kind aufpasst. Ich habe trotz Wirtschafts Krise zusätzlich auch noch einen Nebenjob angenommen. Es sind genug da, verstehe deswegen nicht wie die Leute (12 Mio) da immer noch um Sozialhilfe buhlen. Hätte ich den Nebenjob nicht angenommen, müsste ich auch Sozialhilfe beantragen. Ich hätte dies ja auch ganz leicht machen können, wie die meisten. Aber wer nichts tut der nutzt den Staat aus und macht Urlaub auf Staatskosten. Der Wirtschaft ist damit nicht geholfen. Mein Vater sagte noch: Dein Opa wäre stolz auf dich, dass ich den Staat nicht belaste. Es gibt leider viel zu viele Menschen die auf Staatskosten ein schönes Leben machen und vorm Fernseher sitzen, anstatt sich mal beim Getränkemarkt oder beim Pizzaservice nachzufragen, ob sie Aushilfe benötigen.

@ Yaki: Diese Daten die da in der Zeitung stehen kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Geht doch mal zu Burger King oder McDonalds, da sind immer Jobs gesucht. Bei Kurierdiensten sowieso. Ist nur eine Frage der Eigencourage.


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Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
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Apropos Steuerzahler...

Wofür manche Politiker unnötig unsere Steuergroschen verschwenden:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ng-an.html


Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.



Spitzenmitglied



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Ronco, guter Link.

DonMasterLions,
Du hast einige gute Posting zu Wirtschaftspolitik geschrieben.
Bei sozialen Themen hast Du leider eine viel zu harte Meinung.
In einem Beitrag hast Du geschrieben, Bürokratie muss abgebaut werden.
Leider bist Du nicht konsequent.
Im sozialen Bereich bist Du gegen Gl-Geld.
Du bist dafür, das Gl jedesmal bürokratische Anträge stellen müssen, wenn sie
wegen ihrer Taubheit irgendeine Hilfe brauchen.
Taube Menschen sind im Berufsleben sehr benachteiligt.
Klar, es gibt Berufe wo hochbegabte Gl genauso gut oder noch besser
arbeiten wie Hörende. Aber auch in diesen Berufen haben Hörende weit bessere
Aufstiegchancen.
Und was Steuergelder betrifft:
Die meisten Gl sind Berufstätig und zahlen Steuern.
Haben nur einen lächerlich geringen Steuerfreibetrag.
Von den Steuergeldern wird sehr viel Geld für Dinge ausgegeben, die nur von
Hörenden genutzt werden können!
(Nur ein kleines Beispiel: in jeder grossen Stadt werden Opern und Theater
mit millionen Euro subventioniert. Allein diese Subventionen sind tausendmal
höher als das derzeitige sehr geringe Gl-Geld in einigen Bundesländern!)

Ich bin für ein System wie in Italien und Skandinavien.
Dort bekommen Gl einen angemessen hohen finanziellen Nachteilsausgleich.
Von diesem Nachteilsausgleich müssen Gl alles selbst finanzieren.
Alle anderen, mit viel Bürokratie verbundenen Dinge gibt es nicht mehr.
(SBW-Ausweis, Freifhart, Antrag wegen Dolmikosten usw)
Klar, einige Gl in Italien und Skandinavien verwenden das Geld für Reisen,
gut essen, saufen usw. Das gehört eben zur Freiheit des Einzelnen.
Überbezahlte Manager und Politbeamte verwenden ihre Gehälter auch nach
Gutdünken und nicht für "soziale Verantwortung".



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Lieber DonML,
Zitat:
Machst du Witze?

Da stehst du der yaki nicht nach. :-)

Zitat:
Geht doch mal zu Burger King oder McDonalds, da sind immer Jobs gesucht.
Bei Kurierdiensten sowieso. Ist nur eine Frage der Eigencourage.

Der Yaki sind die Burgerbraterei-Methoden nicht unbekannt.
Dies und die nicht ungefährlichen Kurierdienste können vielleicht nur wenige geeignete Gehörlosen machen.

Zitat:
Mein Vater sagte noch: Dein Opa wäre stolz auf dich, dass ich den Staat nicht belaste.

Eine obrigkeitsstaatliche Erziehung hat dies den Vorfahren eingebleut.
Yaki kennt das zu sehr gut aus Elternhaus, Gehörlosenschule-Internat und ihren ersten Arbeitgeber.

Zitat:
Dafür ist der persönliche Berater ja da um beim ausfüllen zu helfen.
Man muss schon Zeit dafür opfern, wer zu faul ist...siehe oben.

Wenn’s so praktisch und unholprig wäre.

Zitat:
Ach wirklich? Und der Steuerzahler geht drauf? Dafür macht der Staat ja noch mehr Schulden und die Kommunen erst recht. Für das GL-Geld sollte man schon eine Gegenleistung erbringen. Es ist der Wirtschaft nicht geholfen, wenn man Geld bekommt, aber nichts dafür tun muss.

Das ist voll unpassend.
Das GL-Geld, dieser Nachteilsausgleich kommt blitzsofort in den Wirtschaftskreislauf, die Bezieher
können’s nicht aufsparen. Durch Ausgeben von GL-G. erhält der Staat seinen Kosten wieder zurück.

Zitat:
Mir geht es nicht zu gut, wie du es darstellen willst, aber ich arbeite hart dafür.
Ich habe neben meiner Vollzeitbeschäftigung noch einen kleinen Nebenjob.

Das ist DEINE allerallerpersönlichste Sache.
Die kannste anderen nicht auftun. :-)

Zitat:
Außerdem erlauben viele Firmen und Betriebe nicht, dass man nebenbei noch extra arbeitet.
Wenn man es trotzdem tut, wäre dies sozusagen praktisch Schwarzarbeit.

Absolut wahr. Die ganze Vollzeit-Arbeitskraft gehört dem Arbeitgeber.
Wie sieht deine Vollzeitarbeit aus?

Zitat:
Die Sozialkürzungen müssen rasch umgesetzt werden.
Wer Arbeit ablehnt, kriegt auch nix. Es leben soviele Ausländer hier mit Sozialhilfe,
die wir Steuerzahler tragen müssen. Und die leben verdammt gut, können Heizung voll schalten,
da Staat Heizkosten übernimmt, ohne Wirtschaftlich zu denken.
Das muss dringend gestoppt werden.
Jeder sollte mal selbst Verantwortung tragen.

Da wende dich am besten gegen die Politik-Klientelbetreuer DIE GRÜNEN.
Die GRÜNEN haben dem Staat die mit großem Druck Suppe eingebrockt.
Weiß du warum?
Es musste so kommen, die „68-er“ und „WilliBrandts-mehr Demokratie wagen“
Die Bezahlung ist auf die fleißigen Arbeitnehmer per Gesetz abgewälzt worden.
--

Du sollst mal bei den prekären Lebensverhältnisen von inl. und ausl. Gehörlosen umschauen ggf.
helfend beistehen!
Rau weht der Wind denen ins Gesicht!
Da ist das Gehörlosen-Geld ein sehr nötig Nachteilsausgleich.
--



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Zitat:
Der Yaki sind die Burgerbraterei-Methoden nicht unbekannt.
Dies und die nicht ungefährlichen Kurierdienste können vielleicht nur wenige geeignete Gehörlosen machen.

Kurierdienste = gefährlich ? Soso? Dann ist ja alles gefährlich was wir tun. Treppensteigen, Fahrradfahren, Fussballspielen usw. Wenig geeignet??? Ich glaub du bist wirklich schlecht informiert. Kurierdienste müssen nicht reden, die bringen nur Objekte von A nach B. *muss diesmal meinen Kopf heftig schütteln*
Zitat:
Das ist voll unpassend.
Das GL-Geld, dieser Nachteilsausgleich kommt blitzsofort in den Wirtschaftskreislauf, die Bezieher
können’s nicht aufsparen. Durch Ausgeben von GL-G. erhält der Staat seinen Kosten wieder zurück.

Nachteilsausgleich für was? Fürs Kiffen? Fürs Rauchen? Für Alk? Der Nachteilsausgleich ist mit dem SWB Ausweis und der vielen Rabatten bei Fahrten mit Öffentlichen Verkehrsmitteln schon weitgehend gegeben. Jeder normale Bürger wäre vor Neid Grün und Blau im Gesicht. Und dazu der Freibetrag für Steuerjahresausgleich mit den % im SWB ist schon Vorteilhaft. Ich finde diese Art der Sozialhilfe für Behinderte völlig ausreichend. Wenn man bedenkt was hörende für Ihren Verbundsverkehr für ihre Monatskarte zahlen müssen, ist der Jahresbeitrag von 60 €, den man in fast ganz Deutschland nutzen kann schon gravierend. Ich denke dabei sollte es bleiben. GL Geld ist nur überflüssig und nicht gezielt für den Nachteilsausgleich gedacht. Bürokratie wurde mit SWB Ausweisen mit der Aufschrift "Unbefristet Gültig" schon Größtenteils abgebaut. Ganz abschaffen geht nicht, sonst kann sich ja jeder für Behindert erklären lassen und dies geltend machen lassen.

Zitat:
Absolut wahr. Die ganze Vollzeit-Arbeitskraft gehört dem Arbeitgeber.
Wie sieht deine Vollzeitarbeit aus?


40 Std / Woche. Und selbstverständlich darf jeder Vollzeitbeschäftigte noch einen Minijob annehmen, muss dies aber mit dem AG klären. Gib Gründe an, wieso du es brauchst. In USA hat fast jeder einen Zusatzjob. Ich muss sagen, dass die Amerikaner fleißiger sind als wir.

Zitat:
Da wende dich am besten gegen die Politik-Klientelbetreuer DIE GRÜNEN.
Die GRÜNEN haben dem Staat die mit großem Druck Suppe eingebrockt.
Weiß du warum?
Es musste so kommen, die „68-er“ und „WilliBrandts-mehr Demokratie wagen“
Die Bezahlung ist auf die fleißigen Arbeitnehmer per Gesetz abgewälzt worden.
--
Du sollst mal bei den prekären Lebensverhältnisen von inl. und ausl. Gehörlosen umschauen ggf.
helfend beistehen!
Rau weht der Wind denen ins Gesicht!
Da ist das Gehörlosen-Geld ein sehr nötig Nachteilsausgleich.

Ja die Grünen ist auch so ein Haufen Punks. Prekär ist die Lage eigentlich nicht, weil man genügend Sozialhilfe bekommt, dank der Rot-Grünen Regierung. Und Nachteilsausgleich: Siehe oben...


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@Charly:

Dass ich eine Harte Meinung bei Soziale Themen habe, liegt daran, dass ich mir das Jahre lang analysiert habe, was wirklich falsch läuft. Schau dir die Entwicklung der letzten 50-60 Jahre an und sieh dir mal ein Beispiel von Courage und Stolz am Menschen an. Du wirst feststellen, dass der Mensch vor 50-60 Jahren noch die Kohlen aus dem Feuer gescheffelt hatte, obwohl damals so gut wie nichts gab. Damals musste man noch Hungern, das kann man von Fetten Hartz4 Empfängern gar nicht behaupten. Heute macht man sich nicht die Mühe die Kohlen aus dem Feuer zu scheffeln, da man ja sowieso auch fürs nix tun gut bezahlt wird. Und dies ist ein Störfaktor der von jahr zu Jahr immer schlimmer wird. Jetzt haben wir schon 12 Mio Sozialantragssteller. In 10 Jahren vielleicht schon 20 Mio. wenn man die Bedingungen nicht ändert.

Man hält mir vor, dass man die Zeiten nicht vergleichen kann. Ich bin der Meinung, dass man dies durchaus doch vergleichen kann, denn damals standen die Menschen mit leeren Händen da, während heutzutage jeder Hartz4 Empfänger mit einem Auto rumschlittert. Deutschland kam zu Wohlstand, weil man aufgehört hatte sich in den Kneipen vollaufen zu lassen, sondern die Verantwortung für die Familie in die Hand genommen hat. Zu den Zeiten meines Opas in den 50ern hatten wir noch kein Auto gehabt. Da muss man sich schon fragen, wie die das geschafft haben. Man ist mit dem Fahrrad durch die Gegend gefahren und hat nach Arbeit gesucht. Heutzutage hat jeder ein Auto und traut sich nicht damit in Industriegebiete zu fahren und nach einem Job zu fragen. Wer den Film "Das Wunder von Bern" gesehen hat, wird wissen, was ich meine. Männer, die aus dem Krieg heimkehrten wurden von ihren Frauen vor die Tür gesetzt und erst aufgenommen, wenn die einen Job gefunden haben. Das war die Mentalität der damaligen Zeit, dafür bewundere ich die Frauen die in den 50ern die Männer angetrieben haben.


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DonMasterLions,
du wirkst sehr extrem nostalgisch.
Vergangenen Zeiten nachweinen bringt gar nix.
Es waren einmal schöne wunderbare Zeiten.
Es war viel zu tun.
Die Politik hat die Weichen gestellt und ihre Klientel versorgt.

Die damaligen Szenarios sind Nachkriegs-Wirtschaften.
Alles kaputt, Trümmerlandschaften ... ein Wiederaufbau war sehr nötig.
Ohne die Gastarbeiter, woher die Wi-leistung für die Reparationen und xxx aufbringen?.
Nicht vergleichbar mit HEUTE!
Ein weites Feld für deine politische Studien. :-)

Dein Verweis auf USA Zusatzjobs, das ist eben USA, USA, mit ihrer EIGENEN Kultur!

Melde Dich doch zum ANNEWILL-Talk oder zum Talk Menschen bei Maischberger.

Du bist ein "hörender" Hörgeschädigter (nicht volltaub), im öffentlichen Dienst tätig.
Dann brauchst du die Minijobs in der Burgerbraterei und als Kurierfahrer so dringend nötig?
---



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Werter DonMasterLions,
bitte zur Kenntnis nehmen, es schreitet der Bu-Verf.-Gerichtspräsident ein:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 18,00.html
Zitat:
Dieser Prozess könnte den Sozialstaat verändern:
Das Verfassungsgericht prüft, ob die Hartz-IV-Regelsätze für Kinder zu niedrig sind.
Wohlfahrtsverbände hoffen auf Änderungen -
Gerichtspräsident Papier will ein "menschenwürdiges Dasein" sichern.


Der künftigen Ellbogenpolitik der Gelben für ihre Klientel wird ein Riegel vorgeschoben. :-)

Das BuVerfG muss immer wieder die Fehler der Politik korrigieren.

Die fanatischen Liebhaber von Hierarchie-Autorität-Klientel-Politik sind immer blind,
sie leben gern auf Kosten von prekären Menschen-Daseins.
--



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Heute um 23:30 Uhr "Der große Crash" ARD (UT ist im Text 328 nicht angegeben)
Wirtschaftskrise 1929 (in Deutschland), die Betroffenen.
Berichtdauer 45 Minuten.

Mehr Info ... siehe offenes Google-Archiv

Die vielen zittrigen Aktienbesitzer stoßen die Aktien ab.
Niemand will zu den Kursen kaufen, immer tiefer und tiefer...
Die starken Käufer kaufen sie sehr billig auf.
Das passiert immer wieder und wieder ...
Die Geschichte der Gier wiederholt sich immer.
--



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Zitat:
yakamoz:
Heute um 23:30 Uhr "Der große Crash" ARD (UT ist im Text 328 nicht angegeben)
Wirtschaftskrise 1929 (in Deutschland), die Betroffenen.

yaki ist nach einigen Minuten dabei... UT-150-tippen und ja es war untertitelt.

Der große Crash – Die Wirtschaftskrise 1929 in Deutschland:
http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn ... cr1~cm.asp

Echt sehenswert, sehr anschaulich von den Betroffenen (Leute die es hautnah erlebt haben)

Sehr anschaulich wird der Verlauf der damaligen Krise dargestellt.
Vieles erinnert erschreckend an Dinge, die wir heutzutage erleben.

Ähnliche Verläufe, ähnliche Akteure (GM und Opel, Karstadt - damals schon),
ähnlich Effekte.
Staatliche Rettungen und Sparmaßnahmen usw. usf.
-----------------------

Wiederholungen sind:
am Mi. 28.10. - um 07.35 Uhr im WDR

und

am Mi., 04.11. -um 07.35 Uhr im WDR

WDR3 wird bestimmt mit UT senden.

Ein kleiner Dienst von yaki:
-----------------------------------

Der Versailler Vertrag (lebensbedrohliche-"tödliche" Reparationszahlungen an die Entente,
die 1.Wk -Gewinnler),
die USA ziehen ihre Auslandsdollars wegen 1929-Börsenkrach-Folgen zurück
(plötzlich-aus heiterem Himmel Aktienpakete lösen den Bö-krach aus),
der Bremer NORDWOLLE-Konzern-Chef Lahusen hat den Kredit der DANAT-Bank verjuxt und sie
mit in den Abgrund gezogen (durch Bilanzfälschung; (Darmstädter-Nationalbank, wichtigste dt.Reichsbank)...

Prädikat sehr sehr wertvoll!

Sonst sind sehr viele viele Bücher zu lesen.
In den Gehörlosenschulen nach dem 2. Wk wurd den gl. Schülern diese Geschichte nicht beigebracht.
Das Obrigkeitsdenken, große Namen nicht zu bekleckern, Augen zu, die Schuldigen beschützen, und... und... haben die Offenheit verhindert.
Wie stets wiederholt,
die Kleinen-MittelSchichten zwingen die Eliten zum Abarbeiten der Fehler.

Der Rettungsschirm damals war sehr klein und ziemlich perforiert.
Heute ist der HartzIV-Rettungsschirm aus festem Stoff.
Das sind die Lehren aus der Geschichte.

Aber leider noch zu stark ist der Spieltrieb der großen Finanzleute,
"Gier fißt Hirn" = die Gier schaltet den Verstand aus.

Ist durch Enron, Worldcom, LehmannBrothers... aus den USA
dem durch und durch kapitalismustriefendem Land hierher
durch die Medien und Netzwerke zum Abkupfern übergeschwappt.

---
Z.B. das Buch:
John Kenneth Galbraith: Der große Crash 1929. Ursachen, Verlauf, Folgen
FinanzBuch Verlag 2008, Preis: 14,90 Euro...
---

Für die Wiederholung der Krise ist schon gesorgt. Leider.
---



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DonMasterLions,
Hartz IV iIV besser als Burgerbrater-Job.
Burgerbrater ist ein lebensgefährlicher Job!
Der Bratenmief frisst Hirn - das Zeitgefühl geht verloren.

http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/ve ... y/18697489

Japanische McDonald's-Angestellte arbeitete sich zu Tode
Eine Filialleiterin von McDonald's in Yokohama arbeitete so viel und so lange, bis sie tot umfiel.
Kein Einzelfall in Japan.

Kurierfahrer ist auch gefährlich wegen Zeitdruck unfallträchtig und
verkehrsordnungverstossend

Das sind keine Jobs für Gehörlose.
--



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Oh Yaki. Was erzählst du da für einen Unsinn? Im Bericht ging es um die Filialleiter, nicht um die Mitarbeiter!!! Was ist so gefährlich daran in der Küche oder an den Kassen zu arbeiten? Realitätsverlust? Wenn das gefährlich ist, dann ist alles gefährlich. Selbst Buchhalter können sich verletzten, wenn sie viel Papier in den Händen spielen müssen (Schnittgefahr). Handys sind Krebserregend usw. Deine Aussage ist einfach nur lächerlich, dann müssten wir ja auf alles verzichten. In was für einer Welt lebst du denn? Jeder Beruf ist gefährlich, schon mal gehört oder einfach nur weggeschaut? In der Metallbranche arbeiten auch viele GL, was glaubst du wie gefährlich das ist? Manche haben sogar ein Körperteil verloren ein Teil des Fingers z. B. also erzähl mir nicht, was Burgerbrater, oder Kurierdienste für Risiken haben.

Willst du mit dieser Einstellung den Staat ruinieren? Mit dieser Einstellung disqualifizierst du dich. Die Menschen sollten da raus aus dem Hartz4 kommen und ihr Leben wieder in die Hand nehmen und nicht zu Hause vorm Fernseher verdösen und fett werden. Je mehr Sozialhilfeempfänger, desto größer die Schulden desto weniger Rente bekommt der Mensch, weil er nicht gearbeitet hat. Die Sozialhilfeempfänger die nicht arbeiten wollen sind echt dumm. Wenn die mal ins Rentenalter kommen, werden die gesamten Jahresgehälter addiert und aus diesem Betrag wird die Renten berechnet. Hat der nicht gearbeitet bekommt der auch keine Rente. Die Wirtschaftsleistung ist davon abhängig !!! Wird nicht gearbeitet, werden auch keine Steuern gezahlt und der Staat bleibt auf den Kosten sitzen, das muss man endlich verstehen. Ist ähnlich wie bei einem Schneeballsystem, wenn die Entwicklung so weiter geht. Der Staat braucht auch Einnahmen, damit man die Bereiche innerhalb des Staates finanzieren kann. Ich sage dir, dass wir schon bald soweit sind, die Sozialversicherungssysteme zusammenbrechen zu lassen, wenn in dieser Hinsicht nichts ändert. Und ich bin froh dass die FDP wieder da ist, das passt hervorragend.


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Werter DonMasterLions,
:-)))
was schreibst Du da für ein Riesenschmarrn.

Die Arbeitnehmer sollen sich ausquetschen lassen für sehr wenig Lohn.
Der Realitätsverlust ist bei Dir voll vorhanden.

Die Sozialhilfeempfänger sind gar nicht dumm,
sie sind aus der Bahn geworfen, entlassen worden -
z.B. wegen Minijobber (Du hast 2 Minijobs, wozu? Kriegst den Hals nicht voll?).
sie sind echt viel klüger als Du.

Sagst Du doch eben wie gefährlich Metallberufe sind ... Finger ab ...
Die allermeisten Arbeitnehmer sind als Slaven ohne Ketten
schon vor der Frührente total ausgepowert.

Es wird nicht mehr bergauf gehen:
http://sklaven-ohne-ketten.blogspot.com ... n-bei.html

Sklaven ohne Ketten müssen alles bezahlen:
http://sklaven-ohne-ketten.blogspot.com ... eiten.html

---

Dein leuchtendes Vorbild ist der legendäre sowjetische Arbeiter Alexej Stachanow! :-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Stachanow-Bewegung

...benannt nach Alexej Grigorjewitsch Stachanow,
der am 31. August 1935 in einer Kohlengrube im Donezbecken
in einer Schicht 102 Tonnen Kohle förderte und
damit die gültige Arbeitsnorm
um das Dreizehnfache überbot („Planübererfüllung“).
Er wurde als ein „Held der Arbeit“ bezeichnet.

Belohnt wurden die „Stachanowisten“,
die auch als „Stoßarbeiter“ (Udarniki) bezeichnet wurden,
mit Vergünstigungen und zusätzlichen Lebensmittel

auf deutsch...
http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hennecke

Hennecke fuhr in den Karl-Liebknecht-Schacht des Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenreviers ein und
förderte am 13. Oktober 1948 in einer gut vorbereiteten Schicht 24,4 Kubikmeter Kohle.
Die Abbaustelle hatte er sich am Tag zuvor ausgesucht.
Damit erfüllte er die Arbeitsnorm
mit 387 Prozent.
---
Du willst wohl die mit der Peitsche zum Arbeiten und Auspowern treiben.
Das ist voll arrogant und sehr schlimm.
---



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Ich möchte etwas Richtigstellen: Ich habe nur einen Nebenjob, nicht zwei!!!

Achso dir geht es um das Wohl der Arbeiter? Schön und gut. Damit ruinierst du den Staat. Was dann??? Wenn kein Geld da ist, kann man die Sozialhilfeempfänger auch nicht mehr zahlen. Dann kann der Staat eine Bankrotterklärung abgeben und was danach passiert kannst du dir selbst ausmalen.

Ausquetschen, was für ein hässliches Wort. Im Grunde sind diese Leute doch selbst schuld, weil sie eben nichts besseres gelernt haben. Das nennt man anstrengen in der Schule. Ohne Fleiss kein Preis. Würden die was besseres lernen, bekommen die auch besser bezahlte Jobs, so einfach läuft das.

Jeder Mensch, der seine Familie ernähren will MUSS arbeiten gehen. War vor 10.000 Jahren so, war vor 2000 Jahren so, war vor 1000 Jahren so, ist heute immer noch so, nur mit dem Unterschied, dass man auch nicht arbeiten muss, da Sozialhilfe gibt. Wenn du für Faulheit stehst, betrügst du die fleissige Arbeiterschicht. Für mich ist dies nichts anderes als Raubbau im Wohnzimmer.

Arrogant ist wohl der falsche Begriff. Denn es ist schlimmer, dass ich meinen Lohn verdiene, indem ich gleichzeitig die faulen bezahle. Das ist eine verkehrte Welt. Wenn das so einfach wäre, könnten ja alle die Arbeit niederlegen und Sozialhilfe beziehen. Hast du eine Ahnung, wie die Wirtschaft dann aussieht? Es würden keine Laptops geben, es würde kein Auto geben, es würde keine Waschmaschine geben, es würde keine Spülmaschine geben, es würde keine Möbel geben. Kurz gesagt: es würde gar nichts geben. Stellst du dir die Welt so vor? Dann leben wir wie die Afghanen und verhungern, weil man auch noch zu faul ist um in den Wald zu gehen um ein Tier zu erlegen, um etwas zu essen zu machen. Und auch zu faul ist, die Wäsche zu waschen, zu faul für alles erdenkliche. Das ist DEINE Weltvorstellung, wenn du dich so wehrst arbeiten zu gehen. Dass es immer Risiken und Unfälle gibt, kann man nicht vermeiden. Jeder sucht es sich aus, entweder man verhungert, oder man Arbeitet egal was. Ob es unwürdige Arbeit ist oder nicht, muss der Mensch selbst entscheiden. Entscheidet der Mensch sich für Leben, muss er notfalls halt Drecksarbeit machen.


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Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
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Ohne Fleiss kein Preis. Würden die was besseres lernen, bekommen die auch besser bezahlte Jobs, so einfach läuft das.

Ganz genau! Weshalb benötigst Du dann noch einen Nebenjob? Oder hast Du keinen Ehrgeiz, Dich in Deinem Betrieb einzubringen, so dass Du dadurch eine bessere Stellung bekommst, die dann finanziell besser vergütet wird? Schließlich hat man auch eine Verpflichtung seiner Familie gegenüber.

Wenn man sich wirklich anstrengt und die beruflichen Chancen nutzt, dann kann man beruflich auch weiterkommen!


Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.



Mitglied



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@Ronco:

Natürlich bin ich ehrgeizig. Bin ja noch jung und kann noch mehr erreichen, keine Sorge, das kommt mit der Zeit. Verfolge jedenfalls die Ziele, das weiss meine Cheffin auch. Dazu benötigt man auch Erfahrung und die werde ich mir holen. Jedenfalls jammere ich nicht über die niedrigen Löhne, das macht Charakter aus. Geduld muss man üben. Man fängt immer ganz unten an und muss sich mit Erfahrung und Fleiss immer wieder aufs Neue beweisen. Und damit will ich zeigen, dass es auch so geht. Besser als nix tun und Sozialhilfe beziehen, denn das bringt keinem weiter, das wäre dann Zeit- und Talentverschwendung und Erfahrungsverlust. [ily]


__________________________
Weil Denken die schwerste Arbeit ist, beschäftigen sich auch nur wenige damit. (Henry Ford)



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Ronco,
Dies tun ja die meisten, ist ja bekannt, und wieso muß du es wiederholen?:

Zitat:
Wenn man sich wirklich anstrengt und die beruflichen Chancen nutzt,
dann kann man beruflich auch weiterkommen!
Verpflichtung ist nur ein Wort, zu oft gemahnt, juckts keinen mehr.


---
DML,
In deinen Augen sind zu viele Splitter, du siehst NUR dich selbst, als Maßstab über alles. :-)

Dies ist penetrant belehrendes Spitzen-Selbstlob:
Zitat:
Natürlich bin ich ehrgeizig.
Bin ja noch jung und kann noch mehr erreichen, keine Sorge, das kommt mit der Zeit.
Verfolge jedenfalls die Ziele, das weiss meine Cheffin auch.
Dazu benötigt man auch Erfahrung und die werde ich mir holen.
Jedenfalls jammere ich nicht über die niedrigen Löhne, das macht Charakter aus.
Geduld muss man üben.
Man fängt immer ganz unten an und muss sich mit Erfahrung und Fleiss immer wieder aufs Neue beweisen. Und damit will ich zeigen, dass es auch so geht.
Besser als nix tun und Sozialhilfe beziehen, denn das bringt keinem weiter,
das wäre dann Zeit- und Talentverschwendung und Erfahrungsverlust.

---

DonMasterLions, wirklich echt komische Ansichten, diese waren in der Nachkriegszeit bis
zu WillyBrandt-Regierung groß in Mode.
Da waren die Siegermächte am Drücker und weitere Zahlungsverpflichtungen waren erdrückend.
Die Chefs waren die allergrößten Nutzniesser und zahlten viel zu wenig Steuern (Riesen-Schlupflöcher).

Du arbeitest gern in die Hände der Arbeitgeber.
Warum machst Du keine Firma auf – nur so kommst Du als Chef zu Wohlstand.
Heute ist beste Arbeitgeber-(Chef) Zeit, gewaltige Macht üben sie aus.
Du arbeitest sehr gern in die Hände der Drücker.

Du blendest die BerufsAlltagRealität völlig aus.
Siehe Wallraff-Storys, ANNEWILL-Fälle, etc.
Viele viele ältere Diplom-Ingenieure, Akademiker und Fachkräfte haben die jüngeren Chefs
aussortiert; rausgebosst (gemobbt); ATZ aufgedrückt etc.
Das soll Dir mal echt passieren, dann gehen Dir die Augen weit weit auf.

Schaue Dich um bei den Tafeln, Wärmestuben, Hilfsstellen für A-lose ...

Warum denn überhaupt brauchst Du den Nebenjob?
Als öffentlich Beschäftigter hast Du ein sicheres sehr gutes Einkommen.

--



Spitzenmitglied



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DonMasterLions,
Du hast vielleicht übersehen, das Yakamoz oft ironisch schreibt.
Er ist bestimmt nicht ernsthaft dafür, von HartzIV leben anstatt arbeiten.
Er hat in seinem Beruf immer sehr hart gearbeitet und jede Menge Überstunden „malocht“.
Und dazu jahrelang in seiner Freizeit ehrenamtlich für Gl-Vereine (wie ich auch).
Nicht die HartzIV-Empfänger sind schuld an manchen Zuständen, sondern unsere Politiker und verantwortlichen Manager in Wirtschaft und öffentlichem Dienst.
Wenn in manchen Berufen die Löhne so niedrig sind, das Netto nicht viel mehr übrig
bleibt als HartzIV-Regelsatz, ist es doch logisch, das immer mehr betroffene Menschen
keine Lust zum arbeiten haben.

Die meisten HartzIV-Empfänger sind keine Schmarotzer, sondern unverschuldet in
diese Lage geraten!
Und wer mit >50 Jahren durch Firmenpleite arbeitslos wird, hat schlechte Chancen
eine vergleichbare Arbeit zu finden.

Inzwischen gibt es viele alte Rentner, die nach 40 Jahren hart arbeiten nur eine
so kleine Rente bekommen, das sie davon nicht leben können.
Unsere Politiker sind so hinterfotzig, die jungen Arbeitnehmer gegen die alten Rentner
auszuspielen mit Aussagen wie „zwei Arbeitnehmer müssen einen Rentner versorgen“.
Es wurde versäumt, das System rechtzeitig umzustellen.
In der Schweiz müssen ALLE nach ihrem Einkommen in die Rentenkassen zahlen.
Bedeutet: Ein Millionär zahlt zum Beispiel 30.000,- oder mehr in die Rentenkasse,
bekommt aber im Alter auch nur eine Grundrente wie alle anderen.
Die Reichen sind in Deutschland frei von jeder sozialen Verantwortung.
Das die Reichen ihr schönes Leben nur geniessen können, weil die arbeitenden Menschen die gesamte Infrastruktur aufgebaut haben und in Betrieb halten, wird von diesen Reichen und den Politikern ausgeklammert.

Als Arbeitnehmer mit Nebenjob findest Du die FDP gut?
Eines Tages, wenn Du alt bist und Rente beantragen musst, wirst Du
erkennen, was die Politik der FDP bewirkt!



Rote Karte!
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DonMasterLions,
für die Polit-Geschichte-blinden Jungspunde,
in der Politik kommen Wähler-/ User-Lieblinge / -Favoriten immer ins Wanken.
Deine reichen Lieblinge, die Fdp-Gelben-Wewe-Gesellen, bedienen nur ihre Klientel, basta.
Die schwarze Bu-kanzlerin und ihr bayr. Mi-präsi müssen den Übermut aus diesen Gelben austreiben.

---
Das Beispiel von 1974
Durch ihn kam Willy Brandt (Vierter Bundeskanzler bis Mai 1974) ins Wanken.
Heinz Kluncker führte den größten Streik der Bundesrepublik an.
Er verkörperte das Selbstbewusstsein ebenso starker wie staatstragender Gewerkschaften

http://www.welt.de/wams_print/article37 ... anken.html

Damals, 1974, ist Willy Brandt Bundeskanzler,
Ölpreisschock und Wachstumsknick markieren das Ende des deutschen Wirtschaftswunders.
Die Staatskassen sind strapaziert.
Trotzdem will der Arbeiterführer Lohnerhöhungen in zweistelliger Höhe (15%!!!°wow!!!).

Bis heute wird der historische Tarifabschluss immer wieder
als Anfang vom Ende der Kanzlerschaft Brandts bezeichnet.
---

http://www.uni-duesseldorf.de/verdiUKD/ ... tung30.pdf

In dieser Situation forderte die Gewerkschaft
Öffentlicher Dienst, Transport und Verkehr
(ÖTV) 15% mehr in der Lohntüte sowie eine
Mindestzahlung und Urlaubsgeld.

Am 13. Februar 1974 erstreikt die ÖTV mit Heinz Kluncker eine Lohn- und
Gehaltserhöhung von elf Prozent.
Aus heutiger Sicht erscheint das Ergebnis paradiesisch …


Die Verhandlungen ziehen sich von der Nacht
des Dienstag in den Morgen des Mittwoch.
Gegen 1.00 Uhr werden 170,- DM Einmalzahlung und 10.5% geboten. Einige
Stunden später dann 11%.
Um 5.00 Uhr Beratung der Großen Tarifkommission, das
Angebot wird angenommen.
-----------------

Die Demontage der WillyB-Regierung ist dann voll angelaufen.
Und der Schuldenstaat gedeiht durch Kredite prächtig.
---
Irgendwann ist: Nichts geht mehr,Das "Schwarz-Gelbe-Spiel" ist aus.
--



Spitzenmitglied



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Schäuble sagte vor kurzem und erteilte FDP Steuerpläne eine klare Absage.

Wer Steuern zahlt hat selber schuld, oder??

Wie ist es denn mit den Millionären, die weniger Steuern zahlen als der angestellte Bundesbürger der um die 30.000,- € im Jahr verdient, bei dem die Steuern treuhänderisch vom Gehalt abgezogen werden, meint DAS Herr Schäuble damit, erst 2013 mit dem Umbau des Steuersystems zu beginnen, wo heute doch die richtigen Grossverdiener ca. 70.000 Möglichkeiten der legalen Steuerhinterziehung haben und bei denen trotzdem die Gier, dazu verleitet, sogenanntes Schwarzgeld ins Ausland zu transferieren. Leider wird dann nur nach der undichten Stelle bei den entsprechenden Banken gesucht, weil der Datenschutz doch so sehr wichtig ist.

Ich komme mir vor, wie in einem Staat in Mittelamerika, im alten Rom oder der Kaiserzeit, wo die Stimmen der Grundbesitzer mehr zählten als die des Volkes (Dreiklassenwahlrecht).

Jetzt verwaltet Jemand die Finanzen, der unsere Bundeswehr gegen das vielleicht doch noch aufmüpfige Volk einsetzen wollte.

Ich hätte Steuersenkungen natürlich gerne, ganz klar. Aber doch nicht auf Pump. Verfolgt die Steuersünder ohne Gnade. Diese Milliarden nehmt für die Steuersenkung. Die uns bestehlen, sollen zahlen, dann kann der Steuerzahler entlastet werden. Merkwürdig, Westerwelle spricht von denen nicht? Das ist extrem merkwürdig, warum eigentlich, sonst geißelt er doch viele sogenannte Mißstände, dies ist ein ganz erheblicher Mißstand.

CDU und FDP hervorragende Zusammenarbeit? Das werden wir sehen.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



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Wo Schwarzgeld sehr gut geschützt ist:
in USA - Bundesstaat Delaware

http://infopirat.com/bm_groesste-steuer ... laware-usa

USA - Delaware, die grösste Steueroase der Welt -
Eine Oasen-LLC gibt es dort schon 780 USD als Briefkastenfirma.

US-Senator Carl Levin will die vermeintliche Steuerfluchtburg Schweiz trockenlegen.
Dreist.
Die grösste Steuerhinterziehung findet bei ihm zu Hause in der Provinz statt.

--



Spitzenmitglied



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Es ist doch altbekannt, dass US-Amerikaner die Kombination Delaware/Bahamas bevorzugen. Und so prügeln die USA auf die "Ganovenländer" Schweiz/Luxemburg/Monaco ein. Ablenkung ist angesagt.

Die Amis haben unser deutsche Bankgeheimnis, das heute so aussieht, wie ein Emmentaler Käse, aufgeweicht.

Ja, das mit Steuern. Die FDP will massive Steuersenkungen für alle durchsetzen. Ich bin gespannt. Die Idee dahinter: Steuersenkungen bringen so viel Wachstum, dass dieser Wachstum wiederum so viele Mehreinnahmen bei den Steuern bringt, dass dies ein Selbstläufer wird. Zwar sagt jeder Volkswirtschaftler, das dies eine Schnapsidee aus dem Guidomobil ist, aber was solls. Siehe zum Beispiel: http://www.stern.de/politik/deutschland ... 18703.html

Das System Schweiz zeigt wie es funktioniert! Niedrige Steuern für alle und eine Basis-Demokratie die echte Mitbestimmung erlaubt. Hier in Deutschland? Lachhaft und dumm. Kein Wunder, warum viele deutsche Bürger verdummt bzw. verblendet sind.

Übrigens was hindert die Bundesrepublik daran ähnliche Steuerparadiese zu schaffen. Sollten die Briten und die Amis lamentieren kann man ja erstmal deren Kooperation einfordern.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



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TW1,
DML,
und Interessierte User,

dies der Anfang der Finanz-Kapital-Wirtschaftskrise in Dtl:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/15/054/1505496.pdf

Hemmnisse für die True-Sale-Verbriefung
Die Etablierung eines effizienten True-Sale-Verbriefungsmarktes wäre ein weiterer
Schritt zur Fortentwicklung des Finanzplatzes Deutschland und zur Verbesserung
der Finanzierungssituation der mittelständischen Wirtschaft.
Anders als bei der synthetischen Verbriefung werden Forderungen insgesamt und nicht
nur ihr Risikoanteil veräußert. Die Eigenkapitalbasis von Unternehmen wird so
liquiditätswirksam gestärkt. Auf Grund der hohen Bedeutung des Mittelstandes
für die deutsche Wirtschaft ist ein funktionierender True-Sale-Verbriefungsmarkt
deshalb von besonderem finanz- und wirtschaftspolitischem Interesse.
Bisher sind True-Sale-Verbriefungen in Deutschland lediglich für Bankforderungen,
die zudem keine Immobilienkredite sind, getätigt worden.
Andere Bankforderungen bzw. Nichtbankforderungen wurden indessen bisher nicht
True-Sale verbrieft.
...
Berlin, den 10. Mai 2005 Dr. Angela Merkel, Michael Glos und Fraktion
---

Die Elite rettet sich selbst
Beispiellos ist aber auch die Heuchelei, die jetzt einsetzt, wo sich der Rauch etwas zu verziehen beginnt, und es für diverse Akteure darum geht, ihren Kopf möglichst unbeschadet aus der Schlinge zu ziehen.

http://www.weissgarnix.de/2008/10/14/di ... ch-selbst/
---
DonMasterLions,
Deine hohen Politikfreunde haben die Krise verursacht:

Die Politiker (Namen im Link) und die Banker (Herrschaften / Elite)
haben sich aktiv dafür eingesetzt
die Finanz-Kapital-Hemmnisse zu beseitigen,
daß Dtl genau die Krisen-Verhältnisse bekommen hat,
die ja nicht von selbst über uns gekommen sind.

Die kleinen Leute wegen Pfandmarken, Maultaschen, Frikadellen unnachsichtig bestraft,
Grund "Vertrauensverhältnis" gestört.

Und die Krisenverursacher (Herrschaften und Elite (Politiker und Banker))?
--



Mitglied



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@ yaki:
Zitat:
DonMasterLions, wirklich echt komische Ansichten, diese waren in der Nachkriegszeit bis
zu WillyBrandt-Regierung groß in Mode.


Es sind keine komischen Ansichten. Das sollte IMMER Mode sein und nicht vernachlässigt werden. Leider sind die Menschen heute zu bequem. Es ist wie in einer Fussballmannschaft wo Einzelne Spieler machen was sie wollen und nicht als Team (Deutschland) und wer die Verlierer sind kannst du selbst herausfinden.

1. Stolz muss im Vordergrund jedes Menschen stehen
2. Eigencourage

Ich denke zum Thema habe ich alles gesagt, was man wissen muss, damit es wieder bergauf geht. Damit man versteht, wie wichtig es ist, dass man überhaupt arbeitet, egal wieviel Lohn. Man muss mit der Zeit Brücken bauen und sich weiterentwickeln.


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Weil Denken die schwerste Arbeit ist, beschäftigen sich auch nur wenige damit. (Henry Ford)



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DML,

Von Stolz ist noch niemand satt geworden. Und narzisstische Angeberei ist mir zutiefst zuwider.

Soll ich "stolz" darauf sein, dass ich seit mehr als 33 Jahren einen festen Job habe und gutes Geld verdiene? Das sich manche Teamleiter beim Chef ein Sonderlob auf unsere Kosten einheimsen, während ich mir hingegen in all den Jahren dank meiner Aufopferung meine Gesundheit ruiniert habe? Ich mache inzwischen nur meinen Job, nach Feierabend interessiert mich das alles einen Dreck, über die Arbeit rede ich dann nicht mehr, und will darauf auch nicht angesprochen werden.

"Egal, wieviel Lohn".
Dann stell mir mal eine Rechnung auf, wie man von einem 400-Euro-Job leben kann. Miete, Versicherung, Telefon, Lebensmittel usw.

Man merkt, dass Dir wirklich die Lebenserfahrung und der Realitätssinn fehlt. Man kann bei Deinen vorurteilsbehafteten Ansichten nur ungläubig den Kopf schütteln! Da könnte man annehmen, Du hättest Ambitionen, Bundeskanzler zu werden.

Hier geht es uns nicht um die wahren Sozialschmarotzer - es gibt auch viele, die unverschuldet in Not gekommen sind, harte Schicksalsschläge hinnehmen mussten. Die händeringend und zeitaufwändig einen Job suchen , von dem sie auch leben (!!!) können. Ich habe inzwischen feststellen müssen, dass demjenigen, der noch nie selbst auf die Nase gefallen ist, es immer leicht fällt, über andere herzuziehen, denen es nicht so gut erwischt hat. Solche Überheblichkeit nennt man auch gern 'die Arroganz der Satten'.

In Deinem Alter haben wir damals auch genau dieselben Ansichten gehabt. Inzwischen sind wir älter und klüger geworden, und wissen besser, wie das Leben so spielt.

Für diejenigen, die nicht arbeiten wollen, haben wir auch kein Verständnis oder Mitleid. Da sind wir einer Meinung. Nur werfen wir nicht alle Leute in einem Topf.

In meiner Tageszeitung startet in diesem Jahr wieder die Aktion Weihnachtshilfe für unschuldig in Not geratene Bürger. Hast Du überhaupt schon mal von solchen Schicksalen und Schicksalsschlägen gelesen? Oder bist Du da auch voreingenommen?

Es gibt auch viele (besonders ältere) Mitbürger, die aus Stolz überhaupt keine Sozialhilfe beantragen, und lieber mit gesammelte Pfandflaschen und ausgedrehter Heizung im Winter ihre karge Rente aufbessern!

Wir reden in zwanzig bis dreißig Jahren mal wieder darüber, wenn Du gelernt hast, auch mal über den Tellerrand zu gucken und die Scheuklappen abgelegt hast. Bis dahin ist leider jede Diskussion mit Dir zwecklos.


Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.



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DonMasterLions,
Zitat:
1. Stolz muss im Vordergrund jedes Menschen stehen
2. Eigencourage

Mir wurde dies drohend massiv eingebleut.
Als mir die Augen aufgegangen sind, sind die Nutznießer reich und fett und weg
und ich muß von der Tafeln mein Futter holen. :-)

DML, yaki kennt sich bestens aus!
Mach auf deine Weise weiter so ... die Barrieren werden immer höher je mehr du kannst. :-)
--



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Zitat:
Dann stell mir mal eine Rechnung auf, wie man von einem 400-Euro-Job leben kann. Miete, Versicherung, Telefon, Lebensmittel usw.

Du solltest doch in der Lage sein auch Objektiv zu bewerten, dass man auch Sozialhilfe beziehen kann, jedoch um den Betrag weniger den man ehrlich verdient hat. Je mehr Sozialhilfeempfänger einen 400 € Job annehmen desto unabhängiger der Mensch desto Entlastender für den Staat. Ich sage nicht dass man komplett auf Sozialhilfe verzichten muss, aber ein wenig selbst verdiente Arbeit sollte man schon geben können.
Zitat:
Man merkt, dass Dir wirklich die Lebenserfahrung und der Realitätssinn fehlt. Man kann bei Deinen vorurteilsbehafteten Ansichten nur ungläubig den Kopf schütteln! Da könnte man annehmen, Du hättest Ambitionen, Bundeskanzler zu werden.

Lebenserfahrung kriegst du auch von älteren Verwandten, Eltern, Großeltern oder Freunden. Aber der Sinn wird in Deutschland und den Industrieländer mit der Zeit leider abgebaut. Das ist ein Punkt der Realität, die man gern tabuisiert, wie du.
Zitat:
Für diejenigen, die nicht arbeiten wollen, haben wir auch kein Verständnis oder Mitleid. Da sind wir einer Meinung. Nur werfen wir nicht alle Leute in einem Topf.

Da sind wir uns ja einig.
Zitat:
In meiner Tageszeitung startet in diesem Jahr wieder die Aktion Weihnachtshilfe für unschuldig in Not geratene Bürger. Hast Du überhaupt schon mal von solchen Schicksalen und Schicksalsschlägen gelesen? Oder bist Du da auch voreingenommen?

In diesem Fall muss man Schicksalsschläge Individuell prüfen. Sollte jemand krank oder auf diese Weise arbeitsunfähig werden, dann ist es selbstverständlich, dass der Staat dem Menschen hilft. Dies ist auch meine Ansicht und da sind wir auch einig. Gesunde Menschen gibts unter den 12 Mio Sozialhilfeempfänger reichlich genug. Und ich kann dir sagen, dass die Wirtschaft sich stark verbessern würde, wenn unter den 12 Mio Sozialhilfeempfänger wenigestens die 4 Mio gesunden Menschen auch kleinere Jobs annehmen, als Überbrückung, um Erfahrung zu sammeln und später einen leichteren Einstieg in den Job zu haben. Wenn das so wäre, dann wird bei Wachstum automatisch Arbeitsplätze die Vollzeit ausgeübt werden frei. Wie gesagt, der Kreislauf muss durch Arbeit in Schwung gebracht werden, damit die Konsumnachfrage steigt und damit verbundene Arbeitsplätze geschaffen.


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Weil Denken die schwerste Arbeit ist, beschäftigen sich auch nur wenige damit. (Henry Ford)



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Die Ehrlichen und Braven Arbeiter sind immer die dümmsten!!


Olympique Marseille gewann im CL-Finale 1993 1:0 gegen AC Milan *binstolz*



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DonMasterLions,
"Du hast nicht alle Tassen im Schrank"!

http://www.redensarten-index.de/suche.p ... suchspalte[]=rart_ou&suchspalte[]=bsp_ou
## leicht verrückt sein; spinnen; sich ungewöhnlich verhalten; etwas Unverständliches tun

Und Du bist päpstlicher als der Papst.
## übertrieben streng urteilen; etwas zu genau nehmen

Geh lieber in die Politik und tu dich mit Mitmacher zusammen für deine vollkrass "Ideale".
Du willst gern sehen wie die Menschen schinden sollen?
--



Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
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DML,

Erfahrungen muss man selbst am eigenen Leibe machen, die kann man nicht von anderen Menschen übernehmen. Du kannst einem Hörenden deine Erfahrungen als Gehörloser schildern, aber um diese zu verinnerlichen, müßte der Hörende selbst gehörlos sein. Unsere Vorväter können uns ihre Erfahrungen um die Gräuel des Dritten Reichs aufzählen, aber wir als Nachkriegsgeneration können es uns nur im Geiste ausmalen, weil wir es nicht selbst erlebt haben. Man kann vielleicht Erfahrungen über materielle Dinge austauschen, aber die persönlichen muss jeder individuell für sich selber machen. Sie fallen auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich aus.

Man kann einem wohl Empfinden, Gefühle usw. beschreiben, aber wer es nicht selbst erlebt hat, kann sich nicht hineinversetzen. Das Gefühl der Liebe oder wie es ist, einen Beinbruch zu haben, kann jemand nicht nachvollziehen, wenn er es nicht selbst erlebt hat.

Stichwort Enke:
vor fast dreissig Jahren hat sich ein Kumpel von mir, der mit mir im Berufsbildungswerk in Husum war, umgebracht. Er war nicht gehörlos, er war wegen einer anderen Behinderung dort (Unfall am Kopf, Gleichgewichtsstörungen o.ä.) dort. Er war sehr auf der Arbeit fixiert, nach der Ausbildung fand er trotz intensiver Bemühungen keinen Job. Die Arbeit war sein Leben. Ich traf ihn zueltzt auf unseren Jahrmarkt, wo er sich als Losverkäufer über die Runden schlug.
Später erfuhr ich, dass er so nicht mehr leben wollte, mit dieser Schande und diesem Ruf, der Arbeitslose anhaftete. Er wurde mit dieser Depression nicht mehr fertig.

Es gibt noch unzählige andere Arbeitslose, die niemand haben will, und die deshalb freiwillig aus dem Leben scheiden. Weil sie das Gefühl haben, dass sie nichts mehr wert wären und die Häme der unwissenden, selbstgerechten Gesellschaft nicht länger ertragen können.

Das Arbeitsangebot ist auch regional verschieden. Und es hängt auch von der Branche ab. Zudem gibt es heute nur noch befristete Arbeitsverträge. Und auch der Einsatzwille und die Tüchtigkeit zählen heutzutage nichts mehr. Passt einem Chef nur die Nase nicht, egal, wie tadellos und aufopferungsvoll er arbeitet, köann er ihn leicht vor der Tür setzen. Begründungen finden sich immer, und die Arbeitsagentur steht auf der Seite der Arbeitgeber. Sie fordert keine Begründungen, weshalb jemand nicht eingestellt worden ist (oder nach einem halben jahr Probezeit nicht übernommen wird).

Selbst als Behinderter ist man davon nicht gefeit, weil die Arbeitgeber fürchten, dass, einmal eingestellt, jemand mit einem solchen Handicap schwer kündbar ist.

Heutzutage wird alles an einer bestimmten gesellschaftlichen Norm gemessen. Was aus dem üblichen Raster fällt, wird nicht akzeptiert bzw. abgelehnt, seien es Behinderte, Andersgläubige, Ausländer oder eben Bedürftige. In unserer Ellbogengesellschaft ist kein Platz für die Schwächeren, sie werden alle in einem Topf geworfen, und kaltherzig und gefühllos "abserviert". Das nennt man 'die Arroganz der Satten'.

Wie schon gesagt, ich beziehe die Schmarotzer und Schnorrer hier nicht mit rein. Aber viele machen erst gar keinen Unterschied, für sie sind alle gleich.


Dass mir der Hund das Liebste sei,
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DonMasterLions,
Du siehst nur blühende Landschaften ...

Die Wirklichkeit hier:

http://www.nachdenkseiten.de/?p=4333#more-4333

12. November 2009 um 11:48 Uhr
Ein persönlicher Zustandsbericht eines Irritierten, aber dafür aus der Praxis.

Ein NachDenkSeiten-Leser, Wirtschaftsprüfer, Steuer- und Unternehmensberater
hat uns folgenden Bericht über die Lage im Land geschickt.
Er wohnt und arbeitet in einer Region, die als verhältnismäßig florierend gilt.
Er hat den Eindruck, dass die Führungsschicht in Politik und Wirtschaft
in einer abgehobenen Parallelgesellschaft lebt und nicht weiß oder verdrängt,
wie die Wirklichkeit aussieht. Albrecht Müller.

Wenn ich Ihre NDS lese und andere Medien,
die über die Berliner
Rocky-horror-show
berichten,
...
Alle, aber auch alle haben die größten Probleme und auf deutsch gesagt:
Die Nase voll von diesen Politikern.
...

Schüler und Studenten klagen über den unsäglichen Schulstress,
diese völlig bescheuerten Bachelor und Master Studiengänge tun ihr Übriges.
...
Die Krankenhäuser mutieren zu Marketing-Hochburgen,
die von durchgeknallten Managern geführt werden,
die von Medizin keine Ahnung haben.
Unikliniken werden von den Politikern heruntergewirtschaftet,
ihnen werden die Mittel vorenthalten.
Offenbar vor dem Hintergrund einer großangelegten Privatisierungsoffensive
unseres Gesundheitssystems.
...
Bei Versicherungsmaklern werden in großem Umfang Versicherungsverträge gekündigt,
die Stornoquote ist für den Versicherungstandler existenzbedrohend und
hat viele bereits in den Konkurs getrieben.
...
Viele Mandanten, Bekannte und Freunde in Industrie, Handel, Gewerbe und Gastronomie können ihre Geschäftsmieten nicht mehr bezahlen. Die Kosten steigen immens, jeder versucht noch mitzunehmen, was mitzunehmen ist.

Die Umsätze brechen dramatisch ein.
Der Forderungsbestand der Genannten wächst,
die Zahlungsziele werden konsequent von den Kunden ausgenutzt und überzogen.
...
Geht der Umsatz zurück, und steigt der Forderungsbestand,
werden die Kreditlinien von den Hausbanken, reihenweise gekündigt.
...
Die Zwangsversteigerungen nehmen zu!

Die so genannten Verbraucher haben einfach kein Geld mehr.
...
Finanzämter erlassen zweifelhafte Einkommensteuer-, Körperschaftsteuer-,
Gewerbesteuer- und Umsatzsteuerbescheide,
in der Regel zu ungunsten der Steuerpflichtigen.
Steuerberater sind mit ihrer Preisgestaltung auch nicht gerade
eine Hilfe für den Steuerpflichtigen.
...
Sie vollstrecken brutalst, die Finanzämter,
da sie eigene Vollstreckungsstellen unterhalten und
da es sich um öffentliche Forderungen handelt,
unterliegen sie nicht dem sonstigen Rechtsweg,
um ihre Forderungen einzutreiben.
Sie pfänden Geschäftskonten, schließen Betriebe usw.

Sie ruinieren unzählige Gewerbetreibende, die überleben könnten,
gäbe man ihnen eine Chance.
Rechtsanwälte (ein ganz eigenes Thema…) kennen
kein Pardon und treiben Schuldner in die Insolvenz ohne Nachsicht.
...
Arbeitslose I und II, haben wenn sie über 40 sind, insbesondere Frauen,
überhaupt keine Chance mehr.
Ich kenne persönlich viele Personalchefs, die stellen nur noch junge Mitarbeiter ein.
Bei denen liegt die Schmerzgrenze bereits bei 30 Jahren.
Es werden nur noch Leute von “Sklavenhändlern” (Vermittlungsagenturen) eingestellt
und nach kurzer Zeit, wenn die Arbeitsamtförderung ausgelaufen ist,
wieder rausgeschmissen.

Gewiefte Unternehmer nehmen alles mit, was der Staat ihnen bietet…

Diese Arbeitsagenturen schicken die Arbeitslosen in ein Netz
von „Weiterbildungsmaßnahmen“ von Seminarfirmen und
eigenartige externe Gründungsberater,
die sich eine goldene Nase an den hoffnungslosen Fällen verdienen.
Geholfen wird denen aber nicht.
Sie sind und bleiben auch nach diesen Maßnahmen arbeitslos.
...
Die, die in die Selbständigkeit, mit Überbrückungsgeldern vom Arbeitsamt gehen,
sind nach spätestens 1 oder 2 Jahren wieder pleite.
Tagtäglich erlebe ich diese Existenzgründer.

Das sind nur ein paar kleine Geschichten aus dem Volke.
So wie die es da oben nicht sehen, nicht sehen können oder
viel schlimmer, nicht sehen wollen.
Ich könnte stundenlang darüber berichten, wie es hier unten,
in der richtigen Welt zugeht…
-----

Aus Sicht einer Wirtschaftsprüfergesellschaft kann ich nur gleiches berichten.
Der Mittelstand gerät mehr und mehr zur Banalität zurück:
1. Haufen = Verbindlichkeiten
2. Haufen = Forderungen

Udo Ulfkotte (ehemals FAZ) fragt sehr passend danach
wann sich die Wut bei den Millionen Arbeitslosen entladen wird.
Es gärt in Deutschland!
--



Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
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Wie immer ist es ungerecht, nicht den Einzelfall zu prüfen, sondern alle über einen Kamm zu scheren. Auf die Frage, weshalb man armen Eltern nicht über den Weg traue, Reichen aber bedenkenlos Geld geben wolle, sagte Guido Westerwelle kürzlich auf einer Pressekonferenz: "Sie dürfen davon ausgehen, dass wir diese Frage verfassungsrechtlich sehr genau prüfen werden." Der Mainzer Verfassungsrechtler Friedhelm Hufen kann Westerwelle helfen. Er müsse nur das Grundgesetz aufschlagen. "Er verstößt gegen Artikel 3", sagt Hufen. Dort steht: "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich."

(Auszug aus dem SPIEGEL Nr. 45, Seite 38)


Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
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Ronco, DonMaLi, Hippie, und interessierte Politikleser...

eine gruselige Krisen-Lektüre

http://www.exit-online.org/

http://www.exit-online.org/text.php?tabelle=aktuelles

Die kleine Elite hat alles,
der große Rest hat nichts.
--

http://www.ftd.de/politik/deutschland/: ... 36469.html

Anschläge in Frankfurt: "wir arbeiten mit brandsätzen"
Eine militante Gruppe namens "Bewegung Morgenlicht" hält Frankfurts Banker in Atem. Dabei spielt sie offenbar bewusst mit der Erinnerung an die RAF. Und liebt Kleinschreibung.
von Jörn Petring

--



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Don Master Lions,

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/insolvenzen116.html

Auswirkungen der Wirtschaftskrise
Zahl der Insolvenzen deutlich angestiegen
...
----
"Die Krise hat den deutschen Mittelstand voll erwischt.
Die Unternehmen bewerten ihre Geschäftslage so schlecht wie seit 2005 nicht mehr
wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage unter rund 2300 kleineren
und mittleren Firmen hervorgeht.

Fast ein Viertel der Mittelständler rechnet daher mit einem Stellenabbau im kommenden Jahr,
nur neun Prozent wollen neu einstellen
Als dringendste Probleme wurden Bürokratie und Regulierung sowie
eine hohe Steuer- und Abgabenbelastung genannt.
Auch das schlechte Konjunkturklima trübt die Stimmung im Mittelstand deutlich.

Einem Großteil der Unternehmer ist die Freude am ihrer Arbeit mittlerweile abhandengekommen:
Vier von fünf Befragten würden nicht mehr Unternehmer werden wollen,
stünden sie heute noch einmal vor der Wahl - viermal so viele wie noch vor zwei Jahren.
Zudem wollen immer weniger Unternehmer potenziellen Nachfolgern aus der Familie
zur Weiterführung des Betriebes raten -
die Bereitschaft zum Verkauf ist folglich deutlich gestiegen.
"Der Spaß am Unternehmertum und damit die Grundlage für den Aufbau und den Erhalt eines Unternehmens ist verloren gegangen.
Deutschland gehen die Unternehmer aus",
sagte Professor Michael Lingenfelder von der Forschungsstelle Mittelständische Wirtschaft (FMW)
der Philipps-Universität Marburg. ..."
--
DML:
Das steht im Widerspruch zu dein glänzendes Aufopferungs-Statement,
da hast du sicher viele Leser gerührt.

Und yak hat von hd Bekannten erfahren, sein DienstleistungService-Unternehmen-Firmeninhaber,
sein Herz hat mit 52 J aufgehört.
Auftraggeber, Mitarbeiter, Bürokratie und Politik haben ihn locker hochkant ausgepowert.
--



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Don Master Lions,
dein Aufruf hier ... " ... nicht hartzen ... ",
dafür die Volkswirtschaft als Beschäftigter bei Burgerbrater und Kurierdienste zu retten ...
hat lauter Schwachstellen.

Die großen Firmen und der Staat sind fähig Bruttoinlandsprodukt zu schaffen,
wenn sie gute Löhne zahlen.
---

Rückschau: Staatsgeheimnis Staatsschulden?
Sendeanstalt und Sendedatum: SR, Dienstag, 1. Dezember 2009 im Ersten

http://www.daserste.de/plusminus/beitra ... 67z~cm.asp

Die Gläubiger des Staates: die Bürger

Haben Schulden auch Vorteile?

Aber warum müssen Schulden – noch dazu Staatsschulden – überhaupt sein?
Darauf hat Heiner Flassbeck, Makroökonom bei der UNO in Genf, eine Antwort.
Er erklärt den ökonomischen Zusammenhang folgendermaßen:
„Solange die Bürger sparen, muss sich auch jemand verschulden.“
Das heißt: Wer mit seinem Ersparten Geld, das heißt Zinsen verdienen will,
braucht auf der anderen Seite auch jemanden,
der sich für diese Zinsen das Geld leiht.

Fazit
Eines ist sicher: Für die Schulden gerade stehen, das tun letztlich wir Bürger.
Solange wir über genügend Vermögen verfügen und
ein ordentliches Bruttoinlandsprodukt erwirtschaften,
bleibt der Staat kreditwürdig.
Und kann so weitere Schulden aufnehmen.

## Also die Sparer (Gläubiger) wollen Zinsen, nur Schuldner zahlen die Zinsen.
## Kein Schuldner, dann muss der Staat als Schuldner einspringen.
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DonMasterLions,
TW1,
und Interessierte,
das Spiel, die Gier nach mehr und mehr und mehr wiederholt sich stets.
Die Gier erzeugt eine Hausse (steigende Kurse).
eine sehr schöne Lektüre,
das Spiel und die Gier ist nicht erst von 2007 ...

http://zeitenwende.ch/finanzgeschichte/ ... e-1630-37/

Die Tulpen-Hausse (1630-37)
...
...
Im Jahr 1637 tauschte schließlich ein Brauereibesitzer
3 (((drei Stück!!!)) seltene Ziebeln gegen seine Brauerei in Utrecht ein -
ein Gegenwert von rund 30.000 NLG (!).
(Zum Vergleich: Ein Amsterdamer Grachtenhaus kostete zu dieser Zeit ca. 10.000 NLG).

Doch damit war der Höhepunkt der Tulpenhausse erreicht.
Die ersten Ängstlichen verkauften
und lösten damit eine Lawine aus.
Die Tulpen-Blase platzte
und die Kurse stürzten ins Bodenlose.
Nicht wenige Kaufleute mussten aufgrund ihrer
nun wertlosen Tulpenkontrakte Konkurs anmelden.
Die Wirtschaft kam in ganz Holland auf Jahre zum Erliegen.
((analog ist 1929 Crash))

Trotzdem lernten die Menschen nichts aus dieser Spekulationsblase.

Zwar waren zumindest die Holländer die kommenden Jahrzehnte
vom Spekulationsfieber geheilt,
doch schon Anfang des 18. Jahrhunderts folgten die
nächsten großen Börsen-Skandale in England und Frankreich.

Deja-vu! ((Alles schon da gewesen / Alles wie gehabt!)) :-))
---

Das auch noch, eine "Pflichtlektüre" - eine "Weiterbildung" über Geldtreiben und -karussel: :-)

http://www.zeit.de/2010/03/DOS-Wo-das-G ... t?page=all

Finanzkrise
Als das Geld vom Himmel fiel
1,5 Billionen Euro haben die Zentralbanken seit der Finanzkrise erschaffen.
Sie gaben sie den Banken, die damit der Wirtschaft wieder auf die Beine helfen sollten.
Doch bei Autoherstellern und Maschinenbauern ist das Geld nie angekommen.
Wo ist es geblieben?
...
...
...
Es war in den frühen Tagen dieser Krise viel von der Gier die Rede,
vom monetären Rausch mancher Bankmanager,
die während ihrer Hatz nach der höchsten Rendite jeglichen Sinn für das Risiko verloren hatten.
Es hieß, dass bessere Kontrollen und andere Gesetze die Finanzmärkte ernüchtern
und ihnen das rationale Denken zurückgeben könnten.

Nichts an dieser Analyse ist falsch,

und doch übersieht sie ein tiefer liegendes Problem,
das viele Wirtschaftswissenschaftler längst für die
eigentliche Ursache der Weltrezession halten.

Im Restaurant Wagyu in Hongkong tritt dieses Problem zutage.
Es liegt nicht darin, dass die Banker an einem Abend mehr Geld ausgeben,
als manche Menschen in ihrem Leben verdienen.
Es liegt darin, dass sich dadurch ihr Konto nicht leert.
Dass sie nicht mehr wissen,
wohin mit den Millionen.
Es liegt vor allem darin, dass es auf der Welt inzwischen
sehr viele Leute gibt, denen es so geht.

Egal, ob in Amerika, Europa oder dem Fernen Osten:
Überall ist in den vergangenen Jahren die Zahl derer gestiegen, die neben all ihren Immobilien und Autos ein Geldvermögen besitzen, das nicht drei, vier, fünf oder zehn Millionen beträgt,
sondern dreißig Millionen,
hundert Millionen
oder gleich eine Milliarde.
...
...
1,5 Billionen Euro haben sich die Privatbanken in den vergangenen Monaten geliehen,
von der Europäischen Zentralbank in Frankfurt,
von der Federal Reserve in New York, von der Bank von Japan in Tokyo.
Mit einem Teil dieses Geldes kaufen sie nun die Anleihen der Bundesrepublik.
Das Geld finanziert die Abwrackprämie,
die Kurzarbeit,
die Rettung der Wirtschaft.
Es hält den Kapitalismus am Leben.

Jedes Jahr wird der Staat dafür zahlen müssen.
Jeden Tag,
jede Woche,
jeden Monat
werden Zinsen fällig.
Dann machen die Banken ein gutes Geschäft.

Sie sind es, die die Zinsen kassieren.
Allein an den Papieren,
die Carl-Heinz Daube an jenem 11. November ausgibt,
verdienen sie fast zwei Milliarden Euro.

Am Ende gewinnt immer die Bank.

Beim Roulette heiß es "Rien ne va plus" - Nichts geht mehr.

Weiter, weiter, neues Spiel, neuer Versuch, neues Glück ...

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TW1 und DonMasterLions,

Gier, Moralverfall und nicht zuletzt auch ein stückweit kriminelle Energie waren unbestritten Mitverursacher der Krise.
Mittlerweile ist die Verunsicherung der Menschen fast greifbar und das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit der Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft weitgehend zerstört.

Intuitiv spürt die Gesellschaft, dass im Verborgenen noch etwas viel gefährlicheres lauert,
als die Krise bisher hervorgebracht hat.
Und diese Intuition ist richtig!

Es sind die über Ausbildungswege extrem weit verbreiteten falschen Wirtschaftsmodelle der Wirtschaftswissenschaften.

Über Jahrzehnte hinweg haben die Damen und Herren Ökonomen mit ihren falschen Wirtschaftsmodellen und Ideologien Ausbildungsgrundlagen für die Wirtschaftslehre geliefert.
Auf diese Weise haben sie praktisch einen Jahrhundertfehler mit Spätfolgen produziert,
denn salopp formuliert bedeutet das:
Ganze Heerscharen von Entscheidungsträgern wurden in ihrer Ausbildung schlichtweg „falsch programmiert“.

Es begann scheinbar harmlos im Jahr 1971, als die Golddeckung des amerikanischen Dollars aufgegeben wurde.
In der Folge kam es zu einer systematischen Ausweitung der Geldmenge,
was wiederum zu einer gewaltigen Expansion (### Papiergeld-Staatsgarantie) der Finanzindustrie führte.

Parallel dazu entwickelten die Wirtschaftswissenschaften Theorien und ökonomische Modelle,
die sich fast ausschließlich auf die Finanzmärkte konzentrierten.
Durch die Medien wurden die expandierenden Finanzmärkte im Laufe der Jahre
dann in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Wahrnehmung gerückt,
wobei der Rest des wirtschaftlichen Geschehens faktisch ausgeblendet wurde.
### "Nicht mehr arm bleiben, werde reich" haben die Medien immerwährend hinausposaunt.

Und diese Endlosschleife ist die Quelle allen Übels.
Die Finanzbranche macht es uns bereits vor:
Das „Spielcasino“ ist schon wieder eröffnet.
Aber auch Politik, Wirtschaft und Medien folgen auf dem Fuß,
denn sie alle stecken in ihren alten Verhaltensmustern fest.
Auf den Punkt gebracht ist daher festzustellen:
Das gesamte Wirtschaftssystem ist durch die falschen Wirtschaftsmodelle fest programmiert in Richtung Pleitewellen, Massenarbeitslosigkeit und den Kollaps des Finanzsystems.
---
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... adcomments
Wirtschafts- und Finanzkrise
Gefangen in der Endlosschleife eines Albtraums
Von Gerd Neumann 25. Januar 2010, 13:25 Uhr
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TW1, mit untauglichen Mitteln aus der FED-Pragmatismus-Kiste versuchen die USA
die unruhigen Emotionskisten abzulenken, um nicht aufhören zu müssen.
Die Dollarspieler haben nichts anderes gelernt.
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So viele viele Pleiten

Insolvenzen in Europa 2009/10

Wirtschaftskrise treibt die Insolvenzzahlen -
Firmenkonkurse in Westeuropa steigen um 22 Prozent
Neuss, 03.02.2010

Die schwere Rezession hat die Zahl der Unternehmensinsolvenzen
in den EU-15 Staaten plus Norwegen und der Schweiz
auf gut 185.000 steigen lassen.

Stärkster Anstieg in Spanien und Irland -
Deutschland unter dem Europa-Durchschnitt

http://www.creditreform.de/Deutsch/Cred ... Europa.jsp

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Gehen Sie auf Nummer sicher, wenn es um Ihre geschäftlichen Verbindungen geht.
Die Organisation Creditreform ((ähnlich wie Schufa))
wurde 1879 in Mainz gegründet,
um ihre Mitglieder vor „schädlichem Credit geben“ zu schützen
und so Forderungsausfälle zu vermeiden.
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Für DonMasterLions und TW1 und Lernende:
https://epetitionen.bundestag.de/index. ... ition=8867
Geldschöpfung

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass das Finanzsystem so zu verändern ist,
dass nicht mehr die Banken das Geld durch Kredite schöpfen,
bei einer Kapitaldeckung von gerade einmal 8%,
sondern der Staat das Geld selbst schöpft und in angemessenem Umfang
im öffentlichen Interesse in Umlauf bringt, bzw. ausgibt.

Begründung
Die meisten Menschen wissen nicht wo Geld her kommt.
In unserem Wirtschaftssystem schöpfen die Banken das Geld durch Kredite,
die durch nichts gedeckt sind. Banken müssen lediglich 8% Kapitaldeckung vorweisen
um 100% Kredite vergeben zu können,
also Geld zu verleihen,
welches sie nicht besitzen und Zinsen darauf zu verlangen.
(...weiter...)

## Euer Geld ist Staatseigentum (die Münzen und das Papiergeld gehört der Bundesbank),
nur der Betrag, der Wert (Soll (minus Schulden), Haben (plus Geldvermögen) gehört Euch.
---

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 56,00.html

Der CSU-Politiker Gauweiler spricht sich für scharfe Konsequenzen aus der Finanzkrise aus:
Der Bundestagsabgeordnete empfiehlt einen Radikalenerlass für Bankmanager -
"zum Schutz des Eigentums".
Das Grundgesetz garantiere diesen Schutz als "Verantwortungseigentum".
Seit Jahren entschwinde (#immer weniger bis keine Verantwortung) das Verantwortungseigentum
"durch Investmentbanking, Hedgefonds und
die Blickverengung auf Sharerholder Value".

Gauweiler verwies auf das Kreditwesengesetz (KWG),
das das Berufsgesetz für Banker sei.
Dieses verlange, dass, wer im Inland Bankgeschäfte betreibe oder
Finanzdienstleistungen erbringen wolle, zuverlässig sein müsse.
Persönliche Schwächen von Bankmanagern könnten demnach
Zweifel an der Zuverlässigkeit begründen.
(# nicht mit den Kundengelder spielen, spekulieren)

Damals - ein Vergleich:
Unter dem damaligen Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) gab es in den
siebziger Jahren einen Radikalenerlass.
Danach konnte die Anstellung im Öffentlichen Dienst verweigert beziehungsweise
die Entlassung aus dem Dienst erfolgen,
wenn Zweifel daran bestanden,
dass die Betroffenen für die freiheitlich-demokratische Grundordnung eintreten.

## Leider hat die Bankaufsicht "geschlafen", aufgeschreckt durch die Kapitalkrise,
Verluste und Pleiten, ein Riesenskandal.
--


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Spitzenmitglied



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An DonMasterLions zum Thema Sozialhilfeempfänger:

1. Dänemark: 1 277 Euro
2. Luxemburg: 1 199 Euro
3. Irland: 885 Euro
4. Belgien: 726 Euro
5. Großbritannien: 660 Euro
6. Niederlande: 615 Euro
7. Frankreich: 455 Euro
8. Österreich*: 454 Euro
9. Zypern: 452 Euro
10. Finnland: 417 Euro
11. Malta: 381 Euro
12. Deutschland: 359 Euro
13. Schweden: 353 Euro
14. Italien*: 232 Euro
15. Slowenien: 222 Euro
16. Slowakei: 189 Euro
17. Portugal: 187 Euro
18. Tschechien: 121 Euro
19. Polen: 95 Euro
20. Litauen: 91 Euro
21. Estland: 64 Euro
22. Lettland: 53 Euro
23. Rumänien: 30 Euro
24. Bulgarien: 24 Euro

*= regionale Unterschiede

Spanien: keine Angaben; Griechenland und Ungarn: kein Mindestsicherungssystem
Quelle: Missoc

Und jetzt siehst Du Dänemark ganz vorne. Dänemark: Für Alleinstehende (über 25 Jahre) gibt es 1277 Euro, für Familien mit zwei Kindern 3414 Euro (zzgl. Wohngeld)!!!! Ein anderes Beispiel unser Nachbarland Tschechien: Alleinstehende bekommen 121 Euro, Familien mit 2 Kindern 328 Euro (kein Wohngeld!!!!) oder sogar schlimmer in Estland: Alleinstehende erhalten 64 Euro Hilfe, Familien 225 Euro (es wird kein Wohngeld gezahlt). Frankreich und Schweden sind vom deutsches Sozialhilfesystem her sehr ähnlich, auch die bekommen zzgl. Wohngeld. Und schon greifst du hier die deutsche Sozialhilfeempfänger an. Das kann was bei dir dein Weltbild nicht stimmen.

Also hat CharlyBrown hier in gewissermaße schon recht, dass man die deutsche Hartz-4 Empfänger nicht unterstellen soll.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



Zuletzt geändert von TW1 am 10.02.2010, 19:44:08, insgesamt 1-mal geändert.

Spitzenmitglied



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TW1
359 euro für den lebensunterhalt,aber die wohnung und heizkosten wird auch noch bezahlt,ist aber in allen regionen unterschiedlich.
in deutschland bekommt ne familie mit 2 kindern auch so auf knapp 2000 euro

auch ich würde mit unterstellungen über Hartz4 empfänger vorsichtig sein,nicht alle die hartz beziehen sind faul.
es gibt davon welche,aber die sind in der minderheit.
es hat viele andere gründe die ungewollt dort runtergerutscht sind.

http://www.focus.de/finanzen/recht/hart ... 78327.html




 Inflation und Wirtschaftkriese





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