http://www.bild.de/BILD/news/2009/03/04/einsturz-stadtarchiv-koeln/wie-gefaehrlich-sind-bauarbeiten-kann-das-in-meiner-stadt-auch-passieren.html
Zitat:
In der Baugrube für die U-Bahn-Erweiterung entstand offenbar eine Öffnung,
durch die Erde nachrutschen konnte.
Dadurch wurde dem Historischen Archiv praktisch der Boden entzogen,
das Gebäude kippte noch vorne in die Grube.
Karstedt: „Dieser Spalt wurde anscheinend nicht bemerkt.“
(Öffnung = Hohlraum)
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Weiteres:
Die Bodenfestigkeit hat mit der Zeit immer mehr nachgelassen bis zum Kippen.
Setzungsrisse an den Gebäuden, die Sachverständigen,
das sind Gutachter (Architekten; Bauingenieure; Baugrund-Ing.)
Keiner ist auf die Gedanken an einen Hohlraum gekommen?
Mehr steht in den Zeitungen und Online-Infos.
Es ist nicht vorgeschrieben, mehr oder weiter als die anerkannten
Regeln der Baukunst anzuwenden.
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Auch möglich ... Grundwasserhaltung, Grundwasserabsenkung
Vielmehr sieht es so aus, dass infolge der Bauarbeiten die Grundwasserströmungen
einen Hohlraum unter dem Gebäude ausgespült haben,
der letztendlich unter der Last des ohnehin maroden 70er-Jahre Gebäudes kollabiert ist.
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Beim Tiefbau ist das eine schwierige Sache
die große Erfahrung erfordert und
bei der man gewisse Risiken nicht ganz ausschließen kann.
Es werden zwar Bodenproben in einem bestimmten Raster genommen,
aber es kommt immer wieder zu Überraschungen
weil ein Boden ja kein homogenes Haufwerk darstellt.
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