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 Teilhabegesetz


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Spitzenmitglied



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Karin hat geschrieben:
Meine Kunden sehen mich vielleicht im Schnitt 2 mal im Monat, wenn es viel ist.


Hi Karin,
nach Deinen Erfahrungen aus der Praxis sollten 10 Stunden Dolmetschereinsatz
pro Monat eigentlich gut ausreichen.
Warum dann die ganze Aufregung um eine Begrenzung?

Was das "rein hypothetisch das Recht" auf einen unbeschränkten Dolmetscherensatz im teuersten Fall
kosten könnte, habe ich oben ausgerechnet. Deshalb wird keine staatliche Stelle einem zeitlich unbeschränkten
Einsatz zustimmen.


Pyros



Spitzenmitglied



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weil es eben auch Gehörlose gibt, die mehr benötigen!



Neuling



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Angenommen, die 10-h-pro-Monat-Grenze bleibt so.

Klar, wird es GLs geben, die selten oder gar keinen Dolmetscher in Anspruch nehmen.
Was ist aber mit denen, die mehr als 10h im Monat benötigen (z.B. Kultur-Junkies)? Entspricht dies wirklich im Sinne des UN-BRK - also gleiches Recht für alle?
Eine ganz tolle Barriere ist das...

Angenommen, der Staat setzt nur 50% um - also eine 5-h-pro-Monat-Grenze.
Entspricht dies wirklich im Sinne des UN-BRK?

Wie wird der Staat die 10-h-pro-Monat-Grenze für jeden GL, der einen Antrag stellt, überprüfen?
Wie lange dauert es, bis man eine Genehmigung bekommt? (Es muss ja geprüft werden, wieviel Stunden der Beantragten bereits auf dem Konto hat. Etc.)

Und ja, das Ganze wird kosten, ist aber nicht unser Problem. [wink]

Deshalb bin ich auf der Seite von AK ST.



Spitzenmitglied



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@ Musta,

darf es ein kleiner Blick über den Tellerrand sein?

Für einen Rollifahrer gibt es in der Öffentlichkeit immer noch massenhaft Hindernisse.
Kam von dieser Gruppe deshalb schon einmal die Forderung, die Bordsteine auf allen
Straßen in ganz Deutschland müssten entfernt/abgesenkt werden, alle Gebäude in Deutschland,
auch die privaten, müssten rollstuhlgerechte Zugänge haben?
Alle Züge, Straßenbahnen und Busse wären rollstuhlgerecht herzustellen/umzubauen?

Das wäre eine ähnliche Forderung, wie der zeitlich unbegrenzte Dolmetschereinsatz für alle GL.

Die Rollifahrer könnten zu den Kosten das Gleiche sagen wie Du:

"Und ja, das Ganze wird kosten, ist aber nicht unser Problem."


Pyros



Spitzenmitglied



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natürlich gibt es diese Forderungen und sie werden auch in den Landesbaubehörden zunehmend umgesetzt!



Neuling



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Der Vergleich hinkt etwas.

Natürlich gibt es für die Rollstuhlfahrern noch massenhaft Hindernisse... Fakt ist, dass sie nach und nach abgebaut werden. Schau dir doch mal die Bahnhöfen, neue Straßen etc. an. Siehe auch Karins Posting.

Das einfach, weil sie zu ihren Rechten stehen. Und denken sie über die Kosten nach?

Wir haben auch unsere Hindernisse und wir sollen zu unseren Rechten stehen!

Natürlich spielen Kosten eine Rolle, aber müssen WIR deswegen den Kopf zerbrechen?
Nein, das ist die Aufgabe des Staates!
Deswegen zitiere ich: Und ja, das Ganze wird kosten, ist aber nicht unser Problem.

Noch etwas: Wir wissen die tatsächlichen Kosten der unterschiedlichen Positionspapiere vom DGB und AK ST nicht. Dies lässt sich nicht ausrechnen, weil ganz viele Faktoren eine Rolle spielen.



Spitzenmitglied



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Musta hat geschrieben:
Noch etwas: Wir wissen die tatsächlichen Kosten der unterschiedlichen Positionspapiere
vom DGB und AK ST nicht. Dies lässt sich nicht ausrechnen, weil ganz viele Faktoren eine Rolle spielen.


Wenn DGB und AK ST keine ungefähren Kosten ausrechnen können,
wird es bestimt eine staatliche Stelle tun.

Utopische Forderungen landen dann automatisch im Papierkorb.
Der Staat kann es sich nicht leisten,
eine Behindertengruppe extra zu bevorzugen.
Deshalb sind Augenmaß und kalkulierbare Daten und Fakten gefragt,
wenn man ernst genommen werden will.


Pyros



Spitzenmitglied
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musta,

Auch wenn du denkst, ist nicht dein Problem: Hier mal ein kleiner Hinweis am Rande - der Staat hat Schulden
Der Staat wird deshalb schon gucken, wo können wir sparen, wenn AK ST sich durchsetzt.

Momentan haben wir Freifahrt, RF-Befreiiung, Freibetrag bei Steuer und noch etwas mehr.
Dadurch sparen wir vielleicht 2000 € im Jahr (je nach Person)

Wenn AK ST sich durchsetzt: Ich bin mir sicher, dass die Steuerzahler, also wir (dh auch du) mehr Steuer zahlen wirst.
Oder dass die alte Regelungen u.a. Freifahrt, RF etc wegfallen wird.

Ich glaube nicht, dass GL glücklich wäre wenn die Freifahrt wegfallen - die benötigen das für den Kontakt mit Gleichgesinnten.
Man könnte alternativ zwar mit hd kommunzieren und ein Dolmi dazu holen.
Nur: Das geht alles über dritte Person... und das ersetzt wohl keine Wertmarke um in ganz D kostenlos von A zu B fahren zu können.

Ich schrieb vor einigen Tagen schon:
Die Politiker wollten schon die Freifahrt für Behinderte kippen!
Einige Leistungen das früher nichts kosten, muss man heute draufzahlen!


Warum kompliziert - wenn es nicht einfacher geht, die alte Regelungen bleibt erhalten.
Zusätzlich für den privaten Rahmen Dolmi - Leistung .... das wäre für die Politiker weitaus verständlicher.
Manchmal kann Kompromisse Wunder bewirken als eine Starre Haltung mit hohe Forderungen.


****~cat



Spitzenmitglied



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Hier ist die Stellungnahme des DGB vom 5.6 2015 im Video anzusehen:

https://www.youtube.com/watch?v=cS_P7Oiao2A&feature=youtu.be

Man sollte auch die Kommentare auf der youtube-Seite lesen.


Aus seiner Facebookseite schreibt der DGB: (leider nur mit Anmeldung lesen [angry] )

https://www.facebook.com/pages/Deutscher-Geh%C3%B6rlosen-Bund-eV/373826592319?ref=hl

Zitat:
5. Juni um 16:34 ·

Eine Stellungnahme zur Pressemitteilung vom AK Sign Teilhabe und zur weiteren politischen Arbeit des DGB:
[.....]
Der DGB hat sich in den ersten Monaten des Jahres 2015 mit der Konkretisierung der Bedarfe und dem Unterschied zwischen dem behindertenbedingten und kommunikationsbedingten Mehraufwand weiter entwickelt. Dabei ist das im November 2014 vorgeschlagene monatliche 10-Stunden-Budget an Dolmetscherleistungen für jede Person nicht mehr vorgesehen. Die soziale Teilhabe für jeden Hörbehinderten sollte individuell bedarfsdeckend aufgrund der unterschiedlichen Hörbeeinträchtigung und Kommunikation gestaltet werden.


Pyros



Spitzenmitglied



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Mehr erfährt Ihr unter: http://www.abgeordnetenwatch.de/index.p ... ilhabegeld

snowcat hat leider recht. Sollte die neue Teilhabegesetz durchgesetzt werden, werden die bisherige Leistungen für behinderten Menschen automatisch gekürzt und dadurch ersetzt.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



Spitzenmitglied



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Die Bundesregierung hat gleiche Meinung wie Hitler mit Nationalsozialismus
Geld ist wichtiger als Barreriefreiheit der Taubstummen!
Amen!!


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



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Wieder gibt´s Neuigkeiten über Teilhabegesetz:

Positionspapier:
http://gehoerlosen-bund.de/images/stori ... 150620.pdf

Tabelle 1:
http://gehoerlosen-bund.de/images/stori ... 150620.pdf

Tabelle 2:
http://gehoerlosen-bund.de/images/stori ... 150620.pdf

Tabelle 3:
http://gehoerlosen-bund.de/images/stori ... 150620.pdf

Zitat:
Daher hat die Deutsche Gesellschaft der Hörgeschädigten nun eine Weiterentwicklung der Stellungnahme vom 13.11.2014 erarbeitet.
Das nun vorliegende Positionspapier verdeutlicht, welche besonderen Bedürfnisse gehörlose und hochgradig hörbehinderte Menschen zur Teilhabe am politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Leben haben. Die Deutsche Gesellschaft der Hörgeschädigten bittet darum, die aktuelle Stellungnahme für die zukünftige Erarbeitung von Eckpunkten zum Gesetzgebungsverfahren zu verwenden.


Dass die unterschiedlichste hörgeschädigte Verbände einfach ohne Abstimmung mit der Basis ein neues Positionspapier zum Thema Teilhabegesetz herausgebracht hat. Na dann, da werden wohl irgendwann wieder die Raketen hin und her fliegen. [british]


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



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In Tabelle 1 findet man in der Spalte "Maßnahme" unter "Internet" den Begriff
"elektromedial".

Kann mir jemand erklären, was darunter zu verstehen ist?
Selbst Google findet dazu nur "Media Markt" und ähnliches. :D

Weiter rechts in der 4. Spalte steht dazu:
"korrekte Bedarfsermittlungsfeststellung nicht möglich"!

Das ist nur logisch!

Wenn man einen Begriff verwendet, den es wahrscheinlich im Deutschen
nicht gibt (elektromedial), dann besteht auch kein Bedarf für solche Maßnahmen.


Pyros



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Und zweitens verstehe ich nicht, wieso DGB externe Homepage über Bundeskompetenzzentrum eingerichtet hat. Hier die Adresse: https://bkzgehoerlosenbund.wordpress.com

Dies wurde zwar nur für die Landes- und Fachverbände bekannt. Doch die Basis weiß kein Mensch darüber. Die Struktur innerhalb der DGB stimmt was nicht mehr.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



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hi TW1,

[super]

Bei der Selbstdarstellung hat das BKZ allerdings noch ein paar Baustellen. [wink]

Zitat:
Kurzbeschreibung:
Alle gehörlose und andere hörbehinderte Bürger_nnen, Mitgliedern und Angehörigen bekommen umfassende Beratung und Unterstützung vom BKZ mit Schwerpunkt auf Sozialpolitik/ Selbsthilfe, Rechtsberatung und Diskriminierung.

Überall sind Barriere im Beruf, in der Verbandspolitik und bei der gesellschaftlichen Teilhabe zu sehen und die gehörlose und andere hörbehinderte Menschen stoßen an Grenzen, die unüberwindbar scheinen. Laut UN- Behindertenkonvention haben sie Recht auf gesellschaftliches barrierefreies Teilhabe.


Pyros



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Der Posten des/der 2. Vizepräsidenten des DGB ist wieder vakant. Seht unten den Link.
Hoffen wir alle zusammen, dass solcher Trend nicht anhält.

http://www.gehoerlosen-bund.de/index.ph ... 60&lang=de


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



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wie es aussieht, scheint der DGB noch mehr Baustellen zu haben.

Die Kommentare zum Rücktritt von Frank Köllen auf Julias Facebookseite sind teilweise kurios. [winknudge]

Der DGB muss sich dabei aber unzureichende Öffentlichkeitsarbeit ankreiden lassen.
Erst hätte die Presseerklärung zum Rücktritt von F.K. erfolgen sollen
und danach dann die Änderung an der Homepage des DGB.


Pyros



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Die Antwort vom DGB ist da.
Seht seine HP: http://www.gehoerlosen-bund.de


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



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@Pyros: Ich finde die Diskussionen dort auch sonderbar. Man könnte indirekte Begriff für "GL-Kultur" meinen, "GL-Kommentarkultur" auf Facebook.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



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........


**Die Menschen haben die Atombombe erfunden.
Keine Maus der Welt wäre auf die Idee gekommen, eine Mausefalle zu bauen!



Zuletzt geändert von Fuchs am 09.07.2015, 06:35:11, insgesamt 1-mal geändert.

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@ Pyros

Zitat:
Die Kommentare zum Rücktritt von Frank Köllen auf Julias Facebookseite sind teilweise kurios.


Das ist genau, was Du geschrieben hast. Die Texte sind so kauzig gepostet worden, so dass kein Schwein interessiert.
Die Abgeordneten freuen sich darüber, wennn sie dies lesen würden und wissen, wie die Hörgeschädigten Macke haben.
Die Klügere gibt nach --> ist wer, dass weiss jeder.

Scheinbar sind viele gar nicht mehr zufrieden mit dem DGB. Das war schon immer so, schon seit 100 Jahren.

Die Information über Amtniederlegung ist freiwillig zu begründen. Aber es ist kein Muss in die Öffentlichkeit preiszugeben.

Für Neuwahl des 2. Vizepräsident ist keine Pflicht, kann aber auch vom Vorstandschaft kommissarisch bis zum nächsten
Neuwahl beauftragt werden, ist nach wesentlich BGB erlaubt.

Heftige Diskussion ist gut, leider wird man sehr schnell altern. Wer will?

Zitat:
In Tabelle 1 findet man in der Spalte "Maßnahme" unter "Internet" den Begriff
"elektromedial".


wundere mich auch und unerhört, was zu bedeutet ist. Ich gehe davon aus, dass das Wort "elektromedial" erfinderisch und unpassend ist.


… denn Sie wissen nicht, was Sie tun ...
… ARDUINO besteht, darin Design zu erstellen, anstatt darüber zu sprechen …



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Julias Facebookseite ist eine Kopie ihres Beitrages bei den DGB-Rettern auf FB.
Ihre Seite ist frei zugänglich! [smirnoff]

Sehr schön für alle, die Facebook nicht mögen, aber dort gern mitlesen möchten.

Bei den DGB-Rettern kann man leider nur nach Anmeldung mitlesen. [nerv]
https://www.facebook.com/groups/1531275187103331/

Man reibt sich erstaunt die Augen, wenn der DGB-Boss dort schreibt, die Information auf der Homepage
des DGB zum Rücktritt von Frank K. sei eigentlich nur für die Gläubiger und Landesverbände gedacht gewesen.

Die Bezeichnung www steht für world wide web.
Die ganze Welt kann also mitlesen und jede neue Information "zufälligen entdecken"!

Es ist schon sehr seltsam, wenn man beim DGB glaubt, die Veröffentlichungen auf
einer weltweit lesbaren Homepage könne man für vertrauliche Information benutzen.


Pyros



Spitzenmitglied
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Aktueller Stand:
http://www.tagesspiegel.de/themen/agend ... 49844.html


ッ Humor ist ansteckend und Lachen ist infektiös, aber beide sind gut für die Gesundheit. ッ



Spitzenmitglied



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Die Deutsche Gesellschaft hatte weitgehend unbemerkt von der GL- Community
am 24. Mai 2015 eine Stellungnahme zu dieser UN-BRK Staatenprüfung veröffentlicht.

Von der DG gibt es auch einen großen Bericht zum Ablauf
der UN-BRK Staatenprüfung am 26. -27. März 2015 in Genf.


Dort findet man am Ende des Artikels in einem grauen Kasten eine Zusammenfassung unter
"Das Thema Hörschädigung im Staatendialog".

Es steht dort u.a.:

Zitat:
"Diane Kingston, UN-Berichterstatterin, und zwei andere Ausschussmitglieder lobten die Anerkennung der Gebärdensprache in Deutschland ...
Hierauf wurde in der Antwort der Regierungsdelegation nicht eingegangen. Es wurde deshalb auch nicht darüber informiert, dass die Anerkennung der Gebärdensprache in Deutschland schon einige Jahre vor Inkrafttreten der BRK vollzogen worden ist.)

Gefragt wird nach der Anzahl von Gebärdensprachdolmetschern in Deutschland.
(Die Regierungsdelegation konnte diese Frage nicht beantworten.)

Ein Ausschussmitglied fragte nach der Verankerung des Rechts auf Gebärdensprache in den Medien.
Untertitelung reiche nicht aus. Sei geplant, in diesem Zusammenhang neue gesetzliche Regelungen zu treffen?

(Ein Vertreter der Regierungsdelegation weist in seiner Antwort darauf hin, dass sich die Situation der Untertitelung in den letzten Jahren deutlich verbessert hat. Beim öffentlichen Fernsehen würden 93 % untertitelt, im Jahre 2012 waren es 49 %.
Auch Gebärdenspracheinblendung habe zugenommen. Hier verweist er auf phoenix.)

Gefragt wird nach dem gleichberechtigten Zugang zum Notrufsystem durch taube Menschen in Deutschland.
(In der Antwort wird auf das System des Notfallfaxes hingewiesen. Außerdem bestehen Überlegungen zu Notfall-Apps per SMS. Man gehe davon aus, dass dies noch in diesem Jahr fertig gestellt werden wird.)

Können hörgeschädigte Menschen vor Gericht nach ihrer Wahl kommunizieren?
(Hingewiesen wird auf das Recht auf Gebärdensprachdolmetschen im Gerichtswesen.)

Ist der Zugang zu deutschen Hochschulen durch Gebärdensprach- und Schriftdolmetscher gesichert?
Wird im Hochschulrahmengesetz der Einsatz von Gebärdensprach-Dolmetschern gewährleistet?

(In der Antwort wird auf bald 9 Hochschulen hingewiesen, an denen Gebärdensprachdolmetschen gelehrt wird.)

Können hörgeschädigte Menschen in deutschen Krankenhäusern Gebärdensprach-Dolmetscher bekommen?
(In der Antwort wird auf das Recht auf Gebärdensprache nach dem SGB I hingewiesen.)
In einer anderen Antwort wurde seitens der Regierungsdelegation darauf hingewiesen, dass eine Untersuchung zur Gewalt an gehörlosen Frauen stattfindet, die kurz vor dem Abschluss ist.
Es sei hier eine Hotline eingerichtet worden, die täglich 24 Stunden erreichbar sei.


Deutschland berichtet der Kommission von 93% Untertitel und der schnellen Einführung eines SMS-Notrufes.

Von etlichen dieser Daten und (angeblich vorhandenen) Fakten können die GL in Deutschland weiterhin nur träumen!
Im Zeitalter von WhatsApp verweist man auf das Notfallfax für GL! [biglaugh]


Pyros



Spitzenmitglied



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Zitat:
Im Zeitalter von WhatsApp verweist man auf das Notfallfax für GL!


Ein Akku-Ausfall genügt, und der Notruf ist stundenlang nicht erreichbar. Das kann Leben kosten. Das ist zumindest grob fahrlässig.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



Spitzenmitglied



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hi TW1,
wenn der Strom im Haus ausfällt, funktioniert auch kein Festnetztelefon und kein Faxgerät mehr, das an einem
VoIP-Anschluss angeschaltet ist.

Man sollte unterscheiden, ob es generell überhaupt möglich ist, als GL einen Notruf von unterwegs abzusetzen
oder ob man aus Vergesslichkeit den Handy-Akku nicht aufgeladen hat.

Tatsache ist, dass man als GL derzeit mit WhatsApp oder SMS keine Notrufzentrale erreicht.


Pyros



Spitzenmitglied



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Zitat:
wenn der Strom im Haus ausfällt, funktioniert auch kein Festnetztelefon und kein Faxgerät mehr


Diese Ausfallrate für Strom ist deutlich niedriger als Schmatzphone (O-Ton von yakamoz). Nicht nur die Akku-Ausfall, auch das Hochfahren des Schmatzphone dauert sehr lange oder SIM-Karte streikt plötzlich oder bei Unfall defekte Display unbrauchbar und so weiter....

Zitat:
Tatsache ist, dass man als GL derzeit mit WhatsApp oder SMS keine Notrufzentrale erreicht.


Das stimmt leider!


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



Neuling



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Pyros hat geschrieben:
Die Deutsche Gesellschaft hatte weitgehend unbemerkt von der GL- Community am 24. Mai 2015 eine Stellungnahme zu dieser UN-BRK Staatenprüfung veröffentlicht.

Och, du tust mir unrecht :) Natürlich war das nicht unbemerkt geblieben, in der DGZ April 2015 wurde der Bericht von mir aufgegriffen.

Liebe Grüße,

TJM



Spitzenmitglied



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hi TJM,

es fand im Netz leider keine Diskussion zu diesem Thema statt.
Kennst du welche?

Das heißt doch, die GL nehmen es widerspruchslos hin,
dass Deutschland von 93% (!!) Untertitel berichtet und die
angeblich schnelle Einführung des Notrufes über Mobiltelefofone bald bevor steht.

Lesenswert ist dieser Bericht von Julia Probst.
Auch sie kritisiert schon länger den fehlenden Notruf für Gehörlose.

https://www.freitag.de/autoren/janrebuschat/du-bist-so-normal

Schöne Grüße


Pyros



Neuling



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Hallo Pyros,

Diskussionen finden nicht nur im Netz statt :)

Dass der DG-Bericht nicht wahrgenommen wurde, stimmt ja wie gesagt nicht. Darauf wollte ich hinaus. In meinem erwähnten Artikel schrieb ich zudem bereits, dass die Untertitelquote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks keineswegs 93 Prozent beträgt, sondern im Schnitt 53 Prozent (für die beiden Hauptprogramme und die regionalen Sender). Und an die Einführung eines barrierefreien Notrufs noch in diesem Jahr glaube ich selbst auch nicht :)

Aber in einem Punkt gebe ich dir recht: Es könnte ruhig mehr diskutiert bzw. widersprochen werden.

Liebe Grüße,

TJM



Spitzenmitglied



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hi TJM,

wo gibt es ein Feedback der Leser zu deinem Artikel in der DGZ?

Auf dieser DGZ-Seite findet man leider nichts zu diesem Thema:
https://de-de.facebook.com/glzeitung

und auf dieser Seite auch nicht:
https://www.facebook.com/groups/1531275187103331/#_=_

Auch bei Sign Teilhabe ist die UN-BRK Staatenprüfung kein Thema:
https://www.facebook.com/SignTeilhabe

Wenn nur wir beide darüber reden, dann gilt in leichter Abwandlung des bekannten Sprichwortes:
"Zwei Schwalben machen noch keinen Sommer"! [unhappy]

Schöne Grüße


Pyros



Spitzenmitglied



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[biglaugh] [biglaugh] [biglaugh]


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*Des Menschen Wille ist sein Himmelreich*



Mitglied



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Was passiert dann, wenn der EMP auslöst.

Der EMP macht die kommunikationstechnische System ohne Abschirmung,
sowie Energieversorgung untauglich.

Für Notfall muss jeder selbst zuerst "erste Hilfe" leisten.

Für Hilferuf ist einfachste Lösung eine Leuchtpistole zu verwenden, so dass
jemand zum Hilferuf verfolgen zu können.


… denn Sie wissen nicht, was Sie tun ...
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[sconf] [sconf]


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Abschlussbericht von BMAS liegt nun vor. Hier den Link: http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads ... cationFile

Zitat:
Diskutiert werden auch abgestufte Modelle, so zum Beispiel eine pauschale Geldleistung begrenzt auf die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und Geldleistungsmodelle für bestimmte Behinderungsarten und Personengruppen wie das Blinden-und Gehörlosengeld.

Hinsichtlich der im Arbeitspapier aufgeführten Handlungsoptionen kann sich die Arbeitsgruppe auf keine einheitliche Position verständigen. Die finanziellen Auswirkungen variieren ja nach gewählter Handlungsoption sehr stark.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



Spitzenmitglied



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TW1 hat geschrieben:
Zitat:
Hinsichtlich der im Arbeitspapier aufgeführten Handlungsoptionen kann sich die Arbeitsgruppe
auf keine einheitliche Position verständigen.
Die finanziellen Auswirkungen variieren ja nach gewählter Handlungsoption sehr stark.



Auf gut Deutsch heißt das:

Man kann sich auf keine gemeinsamen Ziele bzw. Positionen einigen.

Das gilt auch für das Teilhabegeld.


Pyros



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[roll] [roll] [roll] [crap] [umph] [ugone2far]


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Verschiedene Leute haben diese FAKE-Meldung unten schon am 22.7.2015 erhalten.

Es ist dreist und unverschämt, solche Falschmeldungen im Namen des
DGB-Vorsitzenden H. Vogel in der GL-Gemeinschaft zu verbreiten.

Wann das Teilhabegesetz vom Bundestag verabschiedet wird, ist unbestimmt.
Wahrscheinlich erst Mitte 2016.
Mehr dazu hier:http://www.teilhabegesetz.org/

Und Teilhabegeld wird es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht geben.

Das Bundesverfassungsgericht (BVG) hat überhaupt nicht mit der Einführung eines
neuen Gesetzes zu tun.
Zusammenfassung zu dieser Falschmeldung: Frecher und dümmer geht´s nimmer!

Falschmeldung:
______________________________________________________________________

Am 22. Juli 2015 23:56:45 schrieb ………………

Sehr geehter Meinen Damen und Herren

Wir wir mitgeteilt haben von der Bundestag und den BVG via Telefonisch
und bestätigt "

Der Teilhabegesetz wird ab Dezember Verabschieden und Tritt Anfang des
Jahres 2016

Für jeden Bevölkerung die Behinderung haben ab entsprechende 60 %
bekommen einmalig 900 Euro PRO PERSON.. Und jede Weitere Monat wird
dann 570 Euro Zugesprochen..

Das BVG ( Bundesverfassungsgericht ) hat sich bereits Gesetzt
umgestellt..

Teilen sie anderen Freunde mit das die Teilhabegesetz durch ist..
damit wir Barrierefreiheit weg leben können..

Und einen Positives guten Nachrichten von der Regierung..
Am besten Facebook & Twitter Teilen das die auch vorbereiten können

Der Antrag werden wir im Internet Hochladen um anderen Leute
auszudrucken und wird gebeten bei der Versorgungsamt abzugeben..

Der Bearbeitungsdauer wird in Unterschiedliche Regional Zwischen von
4-28 Tagen Dauern.. und wird immer am 1. Überwiesen

Es wird auch Teil Steuern an den Finanzamt Zuständig melden.

Angela Merkel : Wir freuen auf den Schwerhörigen und Gehörlosen und
Blinde Behinderung einen Start. Und es wird auch beraten und im
Bundeskabinett einen Weitere Teilhabe vorgestellt..

So hiermit beende ich meinen Briefes..

TEILEN TEILEN TEILEN !!

Danke Danke

Wir haben erstmal ein Schritt geschafft Puh was für einen Arbeit war das

Wir sehen irgendwann mal wieder

-- Präsident Deutsche Gehörlosen Bund --

______________________________________________________________

Der DGB sollte Strafanzeige gegen Unbekannt stellen!!


Pyros



Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
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Da kann wohl einer den Vogel nicht ausstehen?
Und auch noch in Deppendeutsch.


Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.



Mitglied



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@ Idioten [idiot]

Die gelbe Texte sind echt peinlich, wenn die Klügere dies einsieht und den
Kopf schütteln, was für makabre Texte bedeutet sind. [sconf]

Hmmm ... Minderwertigkeitskomplex ??? [idiot]

FYC: "She drive us (me) crazy." --> Vollidioten fährt uns/mich (User) verrückt. [evil]


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@ an alle

AKTUELLE INFO

Wie ich in der letzten Woche von meinem Freudenkreis erfuhr, dass das Teilhabegeldgesetz für Behinderte
von der Bundesregierung INOFFIZIELL vorerst eingefroren oder eventuell gestrichen wird.

Eine Bekannte erzählte mir, dass sie von der Sachbearbeiter/in von den öffentlichen Behörden Info über
Teilhabegeld mitgeteilt wurden. Aufgrund die katastrophalen Flüchtlingsstrom nach EU ist auf höchste
Priorität der Finanzierung angewiesen, anstatt das Teilhabegeld Gesetz festzulegen. Das Dokument von
den Behörden hatte meine Bekannte in Wirklichkeit gelesen. Die Herausgabe der Dokumente wird nicht
preisgegeben, bestätige sie mir

Ob die Glaubwürdigkeit von meiner Freunde um Spekulation spielt, ist für mich uninteressant. Mir zählt nur
darum, ob es um Gemunkel oder geheime Wirklichkeit in die Öffentlichkeit handelt.

Quelle wie: http://www.gmu.de/ reicht es nicht aus. Das schriftliche Fazit der Dokumente von der
Bundesregierung zählt und muss schriftlich offenlegen.

Im Internet habe ich mehrfach versucht googelt zu knacken, scheint blieb erfolglos. Jedoch kann ich mir
nur logisch denken, dass es möglich ist, das Teilhabegeld für Behinderten nicht finanzierbar ist. Dies
würde extreme schwere SUPER GAU für Deutschland finanziell verursachen.

Wäre es toll, wenn jemand irgendwelche über diese Info weiß, hier paar Zeile hinzufügen,
bzw. Quelle oder Dokumente zu veröffentlichen.


… denn Sie wissen nicht, was Sie tun ...
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Spitzenmitglied



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http://www.bundesregierung.de/Content/D ... as-bt.html

Zitat:
Nach Abschluss eines intensiven Dialoges mit allen Betroffenen werden wir im kommenden Jahr auch ein Bundesteilhabegesetz vorlegen. Mit dem Bundesteilhabegesetz werden wir Menschen mit Behinderungen mehr Selbstständigkeit und mehr Teilhabe eröffnen. Aber – das sage ich direkt dazu –: Alles, was wir tun werden, werden wir so gestalten, dass wir damit keine neue Ausgabendynamik auslösen. Auch das haben wir klar verabredet.

Wir werden also diese Vorhaben weiter umsetzen, auch wenn uns alle zurzeit sicher ein ganz anderes Thema bewegt, nämlich das Schicksal vieler Millionen Flüchtlinge auf der ganzen Welt und die Frage, wie wir denen, die bei uns Zuflucht suchen, ein würdiges neues Leben in unserem Land ermöglichen können. Wenn ich in diesen Wochen Bilder sehe, wie Hunderte von Menschen auf den Bahnhöfen warten – mit Jacken, Pullovern, Wasser, Essen und einem freundlichen Lächeln für die ankommenden Flüchtlinge: in München, in Frankfurt, in Dortmund, in Saalfeld in Thüringen oder sogar nachts um drei in Berlin –, dann bin ich persönlich dankbar. All denen, die das überall in unserem Land tun – und den vielen mehr, die auch helfen –, möchte ich Danke sagen.

Karin



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@ Karin

Wer weiss, ob sie in Wirklichkeit in der nächste Legislaturperiode eingehalten wird?

Die Abgeordneten Bundestag sind 631. Wer will für sie zustimmen?

Das Zitat von der Bundesregierung ist veraltet. Stand: 10.09.2015

SPD Gabriel sprach im TV vom 20.09.2015, fast NEU, vgl. gegenüber meine Bekannte (Letzte Woche), die mir erzählte.


… denn Sie wissen nicht, was Sie tun ...
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Gabriel hat gesagt:
Wir dürfen nicht den Behinderten sagen: Tut uns leid, wir haben kein Geld mehr. Wir machen kein Teilhabegesetz. Das darf nicht passieren, sorry …“

Das ist doch eindeutig!
Hier wird offensichtlich, wie sehr oft in Deutschland, ein dummes Gerücht weitergetragen!

Karin



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Tee trinken und abwarten, was daraus wird. [smile]


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Etliche Leute können scheinbar nicht unterscheiden zwischen Teilhabegesetz und Teilhabegeld.

Das Teilhabegesetzt wird sicher kommen.
Niemand von der Bundesregierung hat aber je gesagt, dass es auch Teilhabegeld in Form eines Gehörlosengeldes geben wird!
Darin liegt ein großer Unterschied, den manche vom Taubenvolk scheinbar nicht verstehen.

Eine Geldleistung wurde von höchsten Stellen auch immer wieder dementiert.

Karin hat Frau Nahles zitiert:
Zitat:
Alles, was wir tun werden, werden wir so gestalten, dass wir damit keine neue Ausgabendynamik auslösen.
Auch das haben wir klar verabredet.


Das besagt im Polit-Deutsch, dass es kein zusätzliches Geld geben wird.


Pyros



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Ich kann nur sagen:
Dann ist Deutschland nicht mehr mein Land, wenn es kein THG gibt. (Copyright MyMind)



Spitzenmitglied



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Zitat:
Dann ist Deutschland nicht mehr mein Land, wenn es kein THG gibt. (Copyright MyMind)


Dann musst du irgendwo flüchten, wo dein Land ist und gute Teilhabemöglichkeiten gibt. Ich wünsche dir viel Glück.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



Spitzenmitglied
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Da in den letzten Tagen viele Menschen nach Deutschland flüchten, wurde erst gestern im TV gesagt:
In sehr vielen Ländern geht den Menschen schlechter als hier, es sind nur ein ganz kleiner Bruchteil, denen es gut geht.
Wenn die dann alle nach Deutschland flüchten, dann gute Nacht ... (die können die viele Flüchtlinge kaum noch bewältigen)

Wir sollten zufrieden sein, dass es uns gut geht und keine überzogenen Forderungen aufstellen müssen.
=> a bissl für privaten Rahmen würde ja wohl auch ausreichen.

Wichtiger in meinen Augen sind:
- Aufklärungsarbeit über und zu Gehörlosen voranzutreiben, dass die hd weniger Berührungsängste haben und die GL auch Arbeitsplatz bekommen.
- den Gehörlosen Weiterbildungsmöglichkeiten - auch für die, die schon im Berufsleben sind(!) - zu ermöglichen und es nicht verwehren!

so Long,
sc


****~cat



Spitzenmitglied



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snowcat hat geschrieben:

- Aufklärungsarbeit über und zu Gehörlosen voranzutreiben, ...
- den Gehörlosen Weiterbildungsmöglichkeiten - ..... nicht verwehren!


Bei diesen wichtigen Themen ist der DGB im wahrsten Sinn des Wortes TAUBSTUMM!
Er sagt nichts dazu.

Hier steht nichts Neues zur Teilhabe:
https://www.facebook.com/Deutscher-Geh%C3%B6rlosen-Bund-eV-373826592319/timeline/

und hier auch nicht:
http://www.gehoerlosen-bund.de/


Pyros




 Teilhabegesetz





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