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 DGB 2015


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Neuling
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Zitat:
Das bedeutet: Ein neuer Ausweis ist o.k., eine Mitgliederverwaltung durch den LV aber nicht.

Selbstverständlich werden keine Daten an die LV oder den DGB übermittelt. LV und DGB bekommen auch keinen Zugang zu den Mitgliedsdaten.

Einen Zugang zur Mitgliederverwaltung haben NUR die Vereinsvorsitzenden. Dementsprechend gelten die Pluspunkte zur Mitgliederübersicht, Bestandserhebung und Mitgliedsdaten ausschließlich für die Vorsitzenden der Gehörlosenvereine.



Spitzenmitglied
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Ja, genau, nicht nur bei Bestandserhebungen sondern auch Jubilaren und Geburtstagskönigen usw.
Ja, sehr angenehm für Vereinsvorstände. Eine große Arbeitsreduzierung. Eine große Arbeitserleichterung dank dem "Erfinder" Berni. ;)


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



Spitzenmitglied



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@Bernie,

wo soll denn dann in Zukunft diese landes- bzw. bundeseinheitliche Vereinsverwaltung stattfinden?

Welche seriöse, unabhängige Stelle betreibt die dazu notwendige IT-Infrastruktur und
wer garantiert den Datenschutz?

Von jedem Mitglied soll ein Bild, Vorname, Nachname, Geburtsdatum, Eintrittsdatum und Name
des Vereins an die Ausweisstelle übermittelt werden.

Ich bezweifle, dass ein Verein befugt ist, diese Daten seiner Mitglieder ohne deren schriftliche Einwilligung weiter zu geben.
Mit einem Bild zusammen wird das Ganze besonders sensibel.

Ich hatte schon auf dieses Dokument aufmerksam gemacht, speziell Punkt III.4

Datenschutz im Verein, Hinweise für Mitglieder und Funktionäre

https://www.ldi.nrw.de/mainmenu_Datenschutz/submenu_Datenschutzrecht/Inhalt/Vereine/Inhalt/Datenschutz_im_Verein/Datenschutz_im_Verein1.pdf

Einen Vorteil für die Vereine sehe ich auch nicht unbedingt.
Zum Einzug der Mitgliedsbeiträge, Abteilungsverwaltung und Schriftverkehr muss trotzdem eine
Vereinsverwaltung als Tabelle oder Datenbank vom Verein geführt werden


Pyros



Mitglied



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Die Daten können an die Bundesverband weiter vermittelt werden, jedoch muss auf jedenfalls begrenzt sein.

NUR:

Name
Vorname
Geburtsdatum
Eintrittsdatum
Austrittsdatum

Fertig!

KEINE WEITERE SPEZIFISCHE DATEN (Email, Adresse, Passfoto, etc.) MEHR VERGEBEN. DATENSCHUTZ!!!


… denn Sie wissen nicht, was Sie tun ...
… ARDUINO besteht, darin Design zu erstellen, anstatt darüber zu sprechen …



Neuling
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Es bekommen bzw. haben ausschließlich die Vorsitzenden der Gehörlosenvereine (bzw. eine vom Verein beauftragte Person für die Mitgliederverwaltung) einen Zugang zu einer kennwortgeschützten Webseite. Dort werden die Mitgliederdaten erfasst und Ausweise bestellt. Jeder Vereinsvorsitzende kann logischerweise nur seine eigenen Mitglieder verwalten und keine Daten von anderen Vereinen sehen.

Eine einzige Person ist für das Drucken der Ausweise zuständig. Diese Person hat die "Verpflichtungserklärung nach § 5 des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) zur Wahrung des Datengeheimnisses" unterschrieben. Ihre einzige Aufgabe besteht drin, die Ausweise zu drucken, eine Rechnung zu schreiben und beides an die Vereinsvorsitzenden zu senden.

Ich kann nur noch einmal betonen, dass die LVs, der DGB oder andere Personen KEINEN Zugang zu dieser kennwortgeschützten Webseite haben und auch KEINE Daten an die LVs oder den DGB weitergegeben werden.



Spitzenmitglied



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Was soll das Ganze jetzt werden?

Eine Ausweisdruckerei mit Schmalspur-Mitgliederverwaltung?

Welches Programm läuft auf dem Web-Server, damit die Vereinsdaten
nach verschiedenen Kriterien ausgewertet werden können?

Die bisher verfügbaren Informationen rund um den zukünftigen DGB Mitgliedsausweis sind nicht ausreichend.
Man hat Zweifel an der Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG).
Die Verpflichtungserklärung nach § 5 des Bundesdatenschutzgesetzes ist dabei noch das kleinste Problem.

Mit dem Deutschen Sportausweis gibt es schon länger einen vergleichbaren Ausweis.


Pyros



Neuling
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Ich wüsste nicht, warum ich zum Webserver und zur Software Auskunft geben sollte. Da alle Fragen rund um den zukünftigen DGB Mitgliedsausweis bei der DGB-Bundesversammlung in Hannover ausreichend beantwortet worden sind, ist dieses Thema für mich erledigt.



Neuling
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Morgen in "Sehen statt Hören" über die DGB-Bundesversammlung in Hannover:
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches- ... g-102.html

Bild



Mitglied



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Danke liebe DGZ, lieber Thomas.
So wie ich das entnehmen kann über die Bundesversammlung des DGB, da bleibt ein fader Beigeschmack aus der Ära Sailer mit den Hinterlassenschaften übrig. Das bleibt weiterhin im Dunkeln und wird immer wieder hinausgeschoben. Warum sind die Delegierten und UA-Beauftragten so ängstlich? Oder sind diese vor Schreck erblasst? Es wird weiterhin spekuliert, Gerüchte verbreitet und das ist kein gutes Bild für den DGB. Das erinnert mich fast an DDR-Zeiten und das Volk der Gehörlosen darf davon nichts wissen. Transparenz ist anscheinend hier ein Fremdwort. Jedes Mitglied hat Anspruch auf lückenlose Aufklärung. Ein neuer Mitgliederausweis ist nur eine Ablenkung und ein schwacher Trost.
Ein trauriges Kapitel in der Geschichte des DGB. Dem Helmut fehlt der helle Mut.



Spitzenmitglied



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Und das schlimmste ist, auch Deutscher Gehörlosen-Sportverband kriselt gewaltig und kein Sportler ausser Fachwarte und ein paar Personen kriegen davon mit. Auf der Homepage der Deutsche Gehörlosen-Sportverband findet man praktisch keine Informationen darüber.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



Spitzenmitglied



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@Berni,

für Dich mag das Thema erledigt sein, für die Vereinsmitglieder an der Basis sicher noch nicht.
Es liegen dort zum geplanten DGB-Ausweis überhaupt noch keine Informationen vor,
obwohl der Start schon im Januar 2016 sein soll.

https://www.br.de/mediathek/video/sendungen/sehen-statt-hoeren/sehen-statt-hoeren112.html

In dieser SSH-Sendung vom 30.10.2015 wird u.a. auch gesagt,
dass Neuwagenkäufer mit dem neuen DGB-Ausweis einen Rabatt bekommen sollen.

Das dürfte eine falsche Information sein. Manche Autohersteller geben zwar einen Behinderten-Rabatt,
verlangen aber immer die Vorlage eines Schwerbehinderten-Ausweises.
Einen DGB-Ausweis könnten auch Hörende bekommen, die Mitglied in einem GL-Verein sind.
Deshalb wäre er für einen Rabattnachweis ungeeignet.

Mehr zum Autorabatt steht hier: http://www.bbab.de/


Pyros



Neuling
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@Pyros:

Die Landesverbände sind am Wochenende um eine Liste der Gehörlosenvereine (Name des Vereins, Name des Vorsitzenden sowie seiner E-Mail-Adresse) gebeten worden. Diese Vereinsvorsitzenden erhalten dann eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie die Zugangsdaten, um Ausweise online zu bestellen.

Es ist zwar richtig, dass man alleine durch Vorlage des Schwerbehinderten-Ausweises einen Autorabatt erhalten kann. Der LV Bayern hat z.B. zusätzlich eine Vereinbarung mit Carfleet24 (http://www.lv-bayern-gehoerlos.de/mitgliedervorteile), wo man auch Rabatte für Automarken bekommt, für die der Schwerbehindertenausweis nicht ausreicht.

Mit der Telekom und dem Autorabatt habe ich lediglich ein paar Beispiele genannt. Der DGB wird mit weiteren Kooperationen sicher noch mehr Mitgliedervorteile schaffen.



Spitzenmitglied
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@all,
vor einer Woche war die DGB-Bundesversammlung in Hannover. Wollt ihr mehr wissen?
Es gab LIVE-Berichte von der DGZ (seht ihr Facebook). Es gibt schon eine Zusammenfassung des DGB per Gebärdenvideo. Und letztes WE berichtete das SSH.

Eine vom DGB versprochene Transparenz der Finanzberichte von 2008 – 2013 sollte es sein. Doch nicht geworden, da die "Sensibilität" momentan angeblich zu hoch wäre. Ah, verstehe ich gut.

Trotzdem hätte der DGB uns, dem Volk, wenigstens den jetzigen Stand der Schulden preisgeben sollen. Das Volk hatte zusammen ja etwa 150.000,- Euro gespendet. Für uns ist es ja schon große Unterschiede, ob es die Schulden nun in Höhe von nur 10 oder 30 oder sogar noch 60 Tausend Euro sind. Solche unsichtbare Intransparenz ist irgendwie demotivierend und frustrierend und enttäuschend für uns, die Spender.

Nun möchte ich dem DGB-Schatzmeister Micheal Wohlfahrt für seine Entlastung nach seinem Finanzbericht 2014 gratulieren.

@MyMind,
erst bei der nächsten Bundesversammlung wird es einen Informations-"Vulkanausbruch" geben. Ist nur meine Interpretation aus dem Gebärdenvideo des DGB. Lieber eine richtige Aufklärung am Schluss als eine falsche Aufklärung am Anfang. Also müssen wir leider abwarten.

@TW1,
wenn du mehr über DGS wissen möchtest, versuch es mal bei der DGZ. ;)

@Berni,
interessant, dieses Angebot für Ermäßigung. Bin schon gespannt. Bei mir hat es beim Autokauf (Leasing) nicht geklappt. Ist auch egal. Aber was ist mit Hörenden mit DGB-Ausweis? (Pyros). Können bzw. dürfen auch diese bevorteiltet werden?


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



Neuling
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@Hans: Ja, ich mache keinen Unterschied zwischen Tauben, Codas oder Hörenden - alle DGB-Mitglieder sollten Mitgliedervorteile erhalten.



Spitzenmitglied



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Zitat:
wenn du mehr über DGS wissen möchtest, versuch es mal bei der DGZ


Ich habe letzte Woche bereits DGZ verschlungen.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



Spitzenmitglied



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@Berni,

es ist erstaunlich, dass man sich vor der anstehenden Einführung eines Mitglieder-Ausweises beim DGB nicht besser zum Vereinsrecht und Datenschutzgesetz informiert hat.

Es geht dabei um Zweierlei.

1. Die zentrale Ausstellung eines Mitgliedsausweises mit Lichtbild für Mitglieder der örtliche Vereine durch den Spitzenverband der Gehörlosen in Deutschland.

2. In diesem Zusammenhang die externe Erfassung, fortlaufende Verarbeitung und Speicherung von persönlichen Daten von örtlichen Vereinsmitgliedern zu Jubiläumszwecken und zum Erstellen von Statistiken durch Dritte.

Ein Ortsverein ist als e.V. bei seiner Geschäftsführung und Mitgliederverwaltung vollkommen unabhängig und nur an seine Satzung und die geltenden Gesetze gebunden. Ein Landes-oder Bundesverband kann deshalb nicht einfach reinreden und verlangen, dass die angeschlossenen Vereine ohne Beschluss der Mitgliederversammlung Änderungen in der Geschäftsführung oder Satzung vornehmen. Die zentrale Ausstellung von Mitgliedsausweisen durch den Landes – oder Bundesverband ist so ein Fall und wird in kaum einer Satzung stehen. Deshalb muss jeder GV-Verein von seinen Mitgliedern eine schriftliche Einwilligung zu den oben genannten Punkten 1 und 2 einholen.

Ohne diese schriftliche Einwilligung macht sich ein 1. Vorsitzender oder der Stellvertreter wahrscheinlich strafbar, wenn er persönliche Daten seiner Mitglieder auf einen Server des DGB übermittelt. Der Vorstand haftet für die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen gegenüber seinen Mitgliedern.

In der letzten SSH-Sendung wurden im Zusammenhang mit dem neuen DGB-Ausweis Autorabatte erwähnt. Diese Rabatte werden von Dir jetzt als beispielhaft dargestellt. In Wirklichkeit gibt es also bisher keine Rabatte mit dem DGB-Ausweis.

Eine Kooperation des DGB mit dem Autovermittler CarFleet24 besteht derzeit auch nicht.


Pyros



Spitzenmitglied



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Im Sport gibt es schon so einen Ausweis, bzw Verbandpass!
Für die jeweilige Sportart noch extra Sparten- bzw Spielerpass.
Allerdings immer mit Einverständnis des einzelnen Sportlers durch
dessen Unterschrift im Pass.
Ich denke, es genügt, wenn die DGB-Vereine ihre Mitglieder informieren
das Ausweisdaten an den DGB weiter gegeben werden.
Wer das nicht will kann es dem Vorsitzenden sagen und er/sie bekommt
dann eben keinen DGB-Ausweis.
Grundsätzlich hat Pyros recht, ohne Einverständnis des einzelnen Mitglied darf
der Verein keine Daten weiter geben.
Das kann auch eine Mitgliederversammlung mit Mehrheitsbeschluß nicht ändern.



Spitzenmitglied
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@TW1,
schön, dass du die DGZ verschlungen hast. Nun müsstest du schon alles wissen. Was möchtest du noch wissen?


@Berni,
ja, schön, dass du keinen Unterschied zwischen Tauben und Hörenden machst. Die "Gleichschaltung", ja natürlich mit einem viel besseren Wort Gleichstellung, ist schön und gut. Aber ob es so interessenvertretbar sein kann? … hm …

Ganz klar, prima, dass der DGB mehr Einzelmitglieder bzw. Fördermitglieder durch attraktives Angebot für Ermäßigung bei Autokauf bekommen könnte, was der DGB wegen den jetzigen Schulden gut brauchen kann. Dann gäbe es einen sehr großen Zulauf von Hörenden, die sonst Null Interesse für Gebärdensprachgemeinschaft und Gehörlosenkultur haben. Das würde der DGB-Satzung (Präambel) nicht entsprechen. … hm …

Autofirmen würden bei starkem Zustrom von hörenden DGB-Fördermitgliedern mit Mitgliedervorteil gleich die Kooperation mit DGB wieder kündigen.

Ich kann es mir nicht vorstellen, dass der DGB so denken würde. Eine Lösung? Autokaufermäßigung soll es nur mit DGB-Ausweis PLUS staatlichem SBA geben. Ist nur mein Vorschlag. Ja, sozusagen ein "Mitgliedschaftszwang" wie es in einigen anderen Staaten üblich ist.


@Pyros
@CharlyBrown,
oben hat Berni schon ganz deutlich geschrieben, dass die Daten nicht weitergegeben werden.
Solchen Ausweis gibt es bisher nur in Bayern (soweit ich es weiß). Ich lebe ja dort und habe Erfahrung damit. Ebenso auch als ehemaliger Vorsitzende eines Ortsvereins. Nur 2 bis 3 Vorstandsmitglieder haben Zugang zu den örtlichen Daten. Und der bayerische Landesvorsitzende kann aber gar keinen Zugang zu den örtlichen Daten haben bzw. bekommen. Also könnte der DGB-Präsident eure Daten auch nicht bekommen. Eine einzige und externe Person, die Zugriff zu allen Daten hat, ist nur Aussteller/in eines LV-Ausweises bzw. DGB-Ausweises. Ich denke, sie ist nicht die einzige Person. Eine zweite Person ist sicher der/die schlaue Programmierer/in. Die hat sowieso auch die Schweigepflicht. Also habt ihr bitte keine Sorge. ;)
Übrigens … als ich nicht mehr der Ortsvereinsvorsitzende wurde, hatte ich plötzlich keinen Zugriff mehr, da mein Code durch Aussteller/in oder Programmierer/in ungültig gemacht wurde. Sehr praktisch ist das System doch, oder?


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Ich betone nur, da steckt noch viel mehr dahinter. Man kann nie wissen, wer die wahre Schuldige ist.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



Neuling
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Zitat:
Ein Ortsverein ist als e.V. bei seiner Geschäftsführung und Mitgliederverwaltung vollkommen unabhängig und nur an seine Satzung und die geltenden Gesetze gebunden. Ein Landes-oder Bundesverband kann deshalb nicht einfach reinreden und verlangen, dass die angeschlossenen Vereine ohne Beschluss der Mitgliederversammlung Änderungen in der Geschäftsführung oder Satzung vornehmen. Die zentrale Ausstellung von Mitgliedsausweisen durch den Landes – oder Bundesverband ist so ein Fall und wird in kaum einer Satzung stehen. Deshalb muss jeder GV-Verein von seinen Mitgliedern eine schriftliche Einwilligung zu den oben genannten Punkten 1 und 2 einholen.


Sorry, aber was soll dieser Blödsinn ?! Niemand verlangt von den Ortsvereinen, Änderungen in der Geschäftsführung oder Satzung vorzunehmen!

Der DGB-Mitgliedsausweis ist ein Angebot des Deutschen Gehörlosenbundes an alle Gehörlosenvereine in Deutschland. Wer keinen Ausweis möchte, braucht sich nicht fotografieren zu lassen. Es wird niemand gezwungen, einen Ausweis zu haben. Jedes Mitglied kann frei entscheiden, ob es einen Ausweis haben möchte oder nicht. Wenn sich ein Mitglied gegen einen Ausweis entscheidet, dann kann es logischerweise keine Vergünstigungen in Anspruch nehmen.

Zitat:
... macht sich ein 1. Vorsitzender oder der Stellvertreter wahrscheinlich strafbar, wenn er persönliche Daten seiner Mitglieder...


"wahrscheinlich" heisst, dass du es vermutest, aber nicht weisst ?! Nenne mir doch bitte ein Urteil, wo sich ein Vorsitzender durch die Nutzung einer Online-Vereinsverwaltung (ohne schriftliche Einwilligung der Mitglieder) strafbar gemacht hat.



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Ein Mitgliedausweis sollte nur in den GL-Vereinen, GL-Verbände dienen -
und es sollte auch nur für solche Rahmen gedacht sein.
In diesen Rahmen sind eben Vergünstigungen etc. sinnvoll -
um Mitglieder auch das Ausweis "schmackhaft" zu machen, völlig ok.
Wer nicht eintreten will, muss es auch nicht tun.

Viel weiter sollte man echt nicht gehen ....
Denn woanders wie z.b. Telekom oder Autohäusern um Rabatte zu bekommen,
hat der Mitgliedausweis meiner Meinung nach nichts zu suchen.
Gehörlose sollten auch ohne Ausweis weiterhin diese Vergünstigung erhalten,
dafür sollte der SBA-Ausweis sollte weiterhin ausreichen => ohne eine "Zwang-Mitgliedschaft" antreten zu müssen.


****~cat



Neuling
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@snowcat:

Wir machen nichts anderes als der ADAC. Auch dort erhalten Mitglieder Vergünstigungen:
https://www.adac.de/mitgliedschaft/mitg ... utschland/

Wer den DGB unterstützt, sollte ebenfalls mit Vergünstigungen belohnt werden.



Spitzenmitglied
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Für mich hat die Koppelung der Mitgliedausweis mit SBA in Autohäusern u.a. denkbar
einfach nur einen schlechten Beigeschmack ... das ist meiner Sicht nach absolut unnötig.

Die sind mit Gehörlosigkeit und Barrieren bereits genug bestraft in hd-Welt -
und die haben das Recht dazu mit SBA Vergünstigungen zu bekommen.

tschüss, s.


****~cat



Neuling
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Die Mitgliedsverbände des DGB haben nun der Veröffentlichung des Abschlussberichts vom Untersuchungsausschuss zugestimmt:

http://www.gehoerlosenbund.de/dgb/index ... 99&lang=de



Spitzenmitglied



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@Berni,

nach den bisher bekannten Informationen will der DGB eine Auftragsdatenverarbeitung für Vereine anbieten.
Verknüpft ist das mit der Ausstellung eines DBG-Ausweises.
Das ergibt ein schwer durchschaubares Dienstleistungsangebot mit unterschiedlicher Zielsetzung.

Für eine Auftragsdatenverarbeitung außer Haus muss ein Verein einiges beachten.
Der Dienstleister, in diesem Fall der DGB, muss bestimmte Kriterien erfüllen.
Sie stehen auf Seite 14 in Absatz 3.1 Auftragsdatenverarbeitung dieses Dokuments:

http://www.lfd.niedersachsen.de/download/32286/Datenschutz_im_Verein.pdf

Falls sich ein Vereinsvorsitzender nicht dran hält, kann er sich ggf. strafbar machen.
Aber nach deiner Auffassung scheint man rechtliche Grenzen durchaus überschreiten zu dürfen
und wird erst durch ein rechtskräftiges Urteil gestoppt?

Wenn man sich die zweifelhafte Geschäftsführung des DGB in den letzten Jahren ansieht, dann kann man
sich nur schwer vorstellen, wie ausgerechnet der DGB als vertrauenswürdiger Daten-Dienstleister auftreten will.

Die Reklame zum DGB Ausweis bei SSH mit dem Erwähnen von Autorabatten war mehr oder weniger ein Lockvogelangebot.
Der DGB kann derzeit keine Neuwagen mit Rabatt vermitteln. Es ist vollkommen ungewiss, ob es zukünftig solche Verträge geben wird.


Pyros



Neuling
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@Pyros:

II. Verarbeitung der Mitgliedsdaten allgemein (Seite 9)

Die Verwaltung der Mitgliedsdaten durch den Verein ist eine Datenverarbeitung im Sinne des § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BDSG. Diese Vorschrift erlaubt eine Datenverarbeitung zur Wahrnehmung des Geschäftszwecks. Sind also z. B. Mitgliedsausweise zu erstellen oder müssen Mitgliedsbeiträge beigetrieben werden, können die Mitglieder erwarten, dass ihre beim Beitritt erhobenen Daten vom Verein verwendet werden.
Einer Einwilligungserklärung im Sinne des § 4a BDSG bedarf es dafür nicht.

Quelle: https://www.ldi.nrw.de/mainmenu_Datensc ... erein1.pdf

Wir können natürlich endlos weiterdiskutieren. Gehe doch einfach davon aus, dass die Datenschutzbestimmungen im Sinne des BDSG eingehalten werden.



Spitzenmitglied



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@Berni,

Zitat:
Gehe doch einfach davon aus, dass die Datenschutzbestimmungen im Sinne des BDSG eingehalten werden.


Dein Zitat bezieht sich auf die interne Datenverarbeitung im Verein. Was der DGB anbieten will, ist eine vermischte,
externe Auftragsdatenverarbeitung. Dafür gelten teilweise andere Regeln, auf die ich schon hingewiesen habe.
Diesen Unterschied übersiehst du geflissentlich.

Wenn man sich diesen Abschlussbericht ansieht,
http://www.gehoerlosenbund.de/dgb/images/stories/pdfs_2015/abschlussberichtvomuntersuchungsausschuss30.10.15.pdf
dann ist vom DGB eine sichere und geschützte Datenverarbeitung nach den Vorgaben des BDSG nicht zu erwarten.
Der DGB ist alles andere als ein professioneller Dienstleister im EDV-Bereich.


Pyros



Mitglied



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Leider finde ich im DGB Homepage keine Vereinssatzung. Kann jemand mir mitteilen!


… denn Sie wissen nicht, was Sie tun ...
… ARDUINO besteht, darin Design zu erstellen, anstatt darüber zu sprechen …



Spitzenmitglied
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Satzung vom DGB kann im Internet eingesehen werden:

http://www.gehoerlosenbund.de/dgb/image ... 131026.pdf

Viel Vergnügen beim Angucken !



Spitzenmitglied



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@Softtronics,

dein Footer passt gut zum Thema, „… denn Sie wissen nicht, was Sie tun ..." :D

Es geht um Auftragsdatenverarbeitung im Verein.

1. die Vorsitzenden der Ortsvereine wissen nicht, was ihnen passieren kann,
wenn sie ohne Genehmigung der Mitglieder und ohne Vertrag ihre Vereinsdaten außer Haus verarbeiten
und speichern lassen. Es müsste dazu ein Vertrag zwischen dem Ortsverein und dem DGB geschlossen werden.

Ein Musterbeispiel:
http://www.bfdi.bund.de/bfdi_wiki/index.php/Mustervereinbarung_Auftragsdatenverarbeitung

2. Der DGB weiß scheinbar nicht, welche qualitativen Anforderungen in personeller, fachlicher und technischer Hinsicht
an einen EDV-Dienstleister gestellt werden, der Auftragsdatenverarbeitung durchführen will.

Diese Anforderungen sind im Mustervertrag des Datenschutz-Wikis
in § 3 und § 4 genannt.


Pyros



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@snowcat,
was um Vergünstigungen bzw. Rabatte geht, bin ich voll deiner Meinung.
Natürlich kann der staatliche SBA als Nachteilausgleich (auch wenn es nicht vollkommen ist) wie zum Beispiel Steuerermäßigung und Freifahrt etc. für Behinderte bleiben wie bisher.
Dass der DGB keinen Unterschied zwischen Tauben und Hörenden machen wird, glaube ich nicht.
Koppelung des SBW mit DGB-Ausweis für Taube wäre aber nicht schlecht. Ohne den DGB gäbe es keine UT und FF und GSD und und und. Der ehrenamtliche DGB arbeitet ja für alle Tauben, auch für die Nichtmitglieder. Solcher "Mitgliedschaftszwang" wäre ja nicht schlecht. Sonst fühlen die Ehrenamtlichen sich als die Deppen.

@Berni,
danke für die Aufmerksamkeit auf das neueste Pressemitteilung vom DBG.

@all,
habt ihr den Abschlussbericht des UA gelesen? Nein? Also, gut, dann mache ich hier eine ganz kurze Fassung:
Die Geschäftsführung sei für das alte Präsidium um eine Nummer zu groß gewesen. Die MV (BV) hätte das alte Präsidium schon viel früher hinschmeißen sollen. Die MV hätte zuviel geschlafen und dauernd geduckt und wäre mitgelaufen etc. Die Schuld hätten wir alle alle alle, auch die Tauben von ganz unten an der Basis. Das heißt, wir hätten LV (16 Landesverbände) schlecht gewählt und deren Landesvorstände somit dann ein falsches Präsidium. Der Hauptschuldige sei das Taubenvolk selbst … hm …

Zitat im UA-Bericht: "… Ausmaß, das fast zur Insolvenz führte." (???) Fast???
Eigentlich wäre es schon eine richtige Insolvenz und in letzter Minute hätte der GMU als Retter eingesprungen. Dann kam ein neuer Wunderpräsident, der als der großer Spendenpräsident in die Geschichte eingeschrieben ist.


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Es gibt reichlich Möglichkeiten zahlungskräftige Mitglieder für Ausweis und Mitgliedschaft zu werben
z.B. Vergünstigungen für Besuche zu Kulturtagen, Seminar, Freizeitangebote, DGZ, etc. für Mitglieder.
Von mir aus auch mit Benzingutscheinen ... [roll]

Autohäusern, Telekom und anderes in der HD Welt, sollten aus dem Spiel bleiben.
Für Rollstuhlfahrer, Blinden etc. gibt es solche Zwang-Mitgliedschaft ja auch gar nicht - das ist echt absolut unnötig.

Ich verlass mich jetzt mal lieber auf Pyros Aussage:
Pyros hat geschrieben:
Die Reklame zum DGB Ausweis bei SSH mit dem Erwähnen von Autorabatten war mehr oder weniger ein Lockvogelangebot.
Der DGB kann derzeit keine Neuwagen mit Rabatt vermitteln. Es ist vollkommen ungewiss, ob es zukünftig solche Verträge geben wird.


****~cat



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Zitat:
Für Rollstuhlfahrer, Blinden etc. gibt es solche Zwang-Mitgliedschaft ja auch gar nicht ...

Das ist mir vollkommen egal. Bei ihnen ist es ja sehr billig. Präsi-Rollstuhlfahrer oder Präsi-Blinder kann von seiner Arbeitsstelle oder seinem Zuhause aus per Telefon überall Politiker erreichen und somit Lobbyisten bekommen. Ehrenamtlicher Deaf-Präsi kann so was nicht. Der müsste überall hinlaufen. Wahnsinniger Zeitaufwand. Und sehr kostspielig wegen Dolmetschereinsatz. Mitgliedschaftszwang wäre doch nicht schlecht.
Man müsste auch mal über den Deutschland-Tellerrand hinausschauen können.

@all,
Zitat:
Das jetzige Präsidium wird sich bei nächsten Bundesversammlungen für die Aufklärung bzgl. der früheren Vorgänge des alten Präsidiums zur Verfügung stellen.
(in der DGB-Pressemitteilung zum UA)

… zur Verfügung stellen? Das heißt, das Präsidium muss von sich aus nicht aufklären? Nur wenn ein Mitglied aktiv danach fragt, bekommt es eine anständige Antwort?


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@Hans Busch
man muss nur kreativ sein, so dass GL in Vereine, oder Verband eintreten.
Man könnte sagen, GL die einen Mitgliedausweis haben werden bevorzugt "behandelt"

- Kulturtagen
- Theaterstücke
- Seminare
- Vorträge, Kofo in GL-Verein
- DGS-Festival
- DEGETH FEstival
- Stände an DEGETH Festival
- Beratung mit Steuerhilfe im GL-Verein
- Mitfahrt nach Reims - Mitglieder bevorzugt. ggf. vergünstigt oder auch nicht.
usw.

GL die einen Ausweis haben, erhalten sofort eine Bestätigung.
GL keinen Ausweis haben, dürfen sich hinten anstellen .... wer sieht so etwas nicht ein?

Meine Bedingung wäre nur, dass die Arbeitslose, HArtz4 oder Senioren einen
vergünstigten oder nahezu kostenlosen Mitgliedausweis erhalten.
Das wäre fair, sonst schließt man diese Randgruppe aus, die wenig Geld haben.

aber Autohäuser oder Telekom halte ich für einen falschen Signal. (das ist dzt. lt Pyros nicht möglich ist auch gut so)
Denn es gibt ja schwerhörige oder Gehörlose die später ertaubten, und haben mit Gebärdensprache nichts am Hut.
Die wären dann auch von euer Maßnahme betroffen ....


****~cat



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Wird man nicht gezwungen einen Ausweiss zu haben ,um diese Aktivitäten mit zu machen dürfen ?
mhmm.. vielleicht liege ich auch verkehrt..



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snowcat hat geschrieben:
Man könnte sagen, GL die einen Mitgliedausweis haben werden bevorzugt "behandelt"

- Kulturtagen
- Theaterstücke
- Seminare
- Vorträge, Kofo in GL-Verein
- DGS-Festival
- DEGETH FEstival
- Stände an DEGETH Festival
- Beratung mit Steuerhilfe im GL-Verein


@snowcat,
für einen Nachlass bei diesen Beispielen müsste der DGB zuerst einmal mit allen Veranstaltern bzw. Unternehmen
einen Vertrag abschließen, damit sie einer Ermäßigung anbieten. Freiwillig werden sie das kaum tun.

Ein Nachlass bedeutet nämlich Verlust für das DEGETH und alle anderen, den der DGB ausgleichen müsste.
Der DGB schwimmt derzeit aber bestimmt nicht im Geld. [wink]

Mehr als 10-15% Nachlass gibt es erfahrungsgemäß sowieso nicht.


Pyros



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@nox,
mag sein, aber hast du einen anderen Vorschlag, wie DGB, Vereine etc. ihre politische Arbeit durchführen kann?
Bei Mitgliederschwund und ohne Mitglied-Beiträgen ist das längerfristig schwer.

Die Zeit heute und vor 30 Jahre ist anders:
Früher kamen GL wie die Ameisenhaufen zum GL-Zentrum und waren Mitglied.
Heute mit Laptop und smartphone`s können sie sich privat überall verabreden.

Wer kein Mitgliedsausweis hat, muss nicht drauf verzichten.
Wenn die GLück haben, und noch Plätze frei sind, können die trotzdem dabei sein. [wink]
Beim Kofo oder Vorträge sind bestimmt immer noch Plätze frei, um dabei zu sein.

Ich finde Mitglieder - Ausweis sollte nur für GL-Rahmen sein und nicht ausserhalb GL - Bereich
(wie z.b. Autohäusern oder Telekom-Läden)
das trifft sonst auch spätertaubten die nichts mit Gebärdensprache und GL-Kultur am Hut haben

@Pyros,
mit diesem Modell braucht man eigentlich keine Ermäßigungen oder Nachlass anbieten.
Wer Mitglied sind, bekommen sofort Buchung-Bestätigung, und sind definitiv dabei.

Aber ich möchte mich nicht zu sehr einmischen. :)
S.


****~cat



Moderatorin & Smalltalkerin´09
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@snowcat,
spontan fällt mir nix grosses ein , ich bin da nicht bewandert,dazu müsste ich das ganze System verstehen und dies können die Mitarbeiter/in besser beurteilen.
Die Gefahr besteht,wer so einen Ausweis hat ,lässt sich mehr Zeit,weil sie meinen sie sind im Vorrang und erlauben sich in d. letzte Minute zb. bei einer Veranstaltung an zu melden
Zb. wenig Anmeldungen ,melden sich mehr Nichtmitglieder,doch in "letzter" Minute wendet sich das Blatt , die Nichtmitgleider haben keine Chance mehr .Es kann vielleicht zu eine Debatte kommen.
Wer zu erst meldet bekommt den "Platz",nur m. M. n.
Aber wie gesagt,ich kann es schlecht beurteilen.Wenn sie sagen , ist es besser mit Ausweiss,dann soll es so sein.Ändern kann man immer noch?



Spitzenmitglied
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nox,

die besten Plätze sind dann weg, wenn die bis zur letzten Minute warten würden. Das tun nicht alle "freiwillig"
Man sollte schon einen befristeten Zeitraum zum Anmelden der Mitglieder geben.
Danach können die Plätze an Nichtmitglieder, die sich hinten angestellt haben abgegeben werden.
Sonst bleiben Veranstalter auch nur auf Kosten sitzen, wenn die auf Mitglieder-Anmeldungen warten.

Das ist nur meine persönliche Meinung bzw. Vorschlag. Entscheiden müssen andere ... :)


****~cat



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snowcat hat geschrieben:
nox,

die besten Plätze sind dann weg, wenn die bis zur letzten Minute warten würden. Das tun nicht alle "freiwillig"
Man sollte schon einen befristeten Zeitraum zum Anmelden der Mitglieder geben.
Danach können die Plätze an Nichtmitglieder, die sich hinten angestellt haben abgegeben werden.
Sonst bleiben Veranstalter auch nur auf Kosten sitzen, wenn die auf Mitglieder-Anmeldungen warten.

Das ist nur meine persönliche Meinung bzw. Vorschlag. Entscheiden müssen andere ... :)


das wäre eine Option..



Mitglied



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@ pyros [biglaugh]

Die Datenschutzerklärung ist im Vereinssatzung der DGB nicht inbegriffen und würde schwerwiegend Fehler auftreten, falls die DGB oder LV Funktionäre die Mitgliedausweise für GL zur Herstellung anfertigt würden.

Puuuhh! kopfkratz*, ob auch anderen Landesverbände, sowie Vereine die Datenschutz für Vereinssatzung mit Beschlussfassung über Datenschutzerklärung vorliegen, ist eine Frage.

siehe Url: http://www.iww.de/vb/archiv/bundesdaten ... fen-f18138

Name, Vorname --> für Bestandserhebung, --> ok.
Passfoto --> jain (ja oder nein) würde aber nicht zustimmen
Anschrift --> unzulässig, nicht ok, Sicherheitsgefärdung
Geburtsdatum --> für Bestandserhebung --> ok
Eintrittsdatum --> für Bestandserhebung --> ok
Bankverbindung (in der Regel) für Finanzen --> ok

Mehr gibt nicht zu diskutieren.


… denn Sie wissen nicht, was Sie tun ...
… ARDUINO besteht, darin Design zu erstellen, anstatt darüber zu sprechen …



Spitzenmitglied
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@all,
wenn ihr mehr über DGB 2015 wissen möchtet, lest die neueste DGZ (Novemberausgabe). Darin ist ein Bericht über die DGB-Bundesversammlung im Oktober 2015.


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



Spitzenmitglied



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Hans Busch hat geschrieben:
....lest die neueste DGZ (Novemberausgabe)


@Hans Busch,

hast du auch eine eigene Meinung zu diesem Bericht der DGZ?
Ohne einen Kommentar zu diesem Artkel ist dein Posting nur Werbung für diese Zeitung.


Pyros



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In einem Artikel des Spiegels Online (SPON) wird die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff zitiert mit den Worten:

"Diejenigen, die die entsprechenden Dienstleistungen anbieten, sind gefordert,
datenschutzverträgliche Lösungen anzubieten. Zudem muss sichergestellt werden,
dass der Einzelne weiß, welche Daten über ihn gespeichert werden."


Es geht dabei um Funkrauchmelder.


Dieser Satz gilt aber auch für den DGB, wenn er im Auftrag der Vereine Ausweise herstellt und Vereinsdaten fortlaufend speichert.

Er wird dann zu einem gewerblichen Dienstleistungsanbieter, also einer Firma. Für eine Firma gelten auch ganz andere Steuervorschriften
als für einen gemeinnützigen Verein, wie der DGB einer ist.
Wenn das Finanzamt dem DGB deshalb die Gemeinnützigkeit aberkennen sollte, geht er wahrschein pleite,
weil er dann viel Steuer bezahlen muss.
Hat man im Berliner "Taubenhaus" in der Prenzlauer Allee auch daran gedacht?


Pyros



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@Pyros,
wieso Werbung? Habe nur Pflicht getan, euch alle zu informieren und darauf hinzuweisen. ;)
Ich würde auch gerne auf andere gute Infoquellen hinweisen. Aber wo sind sie? Oder kennst du welche bessere als die von der DGZ? … hm … sogar etliche hohe Funktionäre bzw. Delegierte erfahren von der DGZ mehr als von ihren Vorstandskollegen. ;)

I love DGZ. Und du, Pyros?

Wieso vermisst du meinen Kommentar? Für mich ist es aber neu. [ops]

Im Moment ist im DGB ein zäher Kampf mit restlichen rückfordernden Darlehensgebern. Auch von GL-Vereinen bzw. –verbänden.

OFF TOPIC:
Übrigens ist mir egal, ob über mich Daten gespeichert sind. Ganz oben darf ruhig über mich wissen. Ob du fleißig Liebesbriefe schreibst oder Seitensprünge machst, ist auch egal. Ja, ich wäre für Vorratsdatenspeicherung. Lieber mit Sicherheit ganz frei. ;)


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



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@ Hans Busch,

es bleibt dir überlassen, wie du mit deinen persönlichen Daten umgehst.

Gern darfst du hier aber nachlesen, wie die Politik jetzt den Datenschutz verschärft.
Neue Datenschutzregeln in der EU


Pyros



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@Hans Busch

Unmenge sinnlose Vorratsdatenspeicherung löst Cyberkrieg aus.

Siehe sinnlose Kriege (Syrien, Ukraine, etc.), weswegen die verfälschte Dokumentation veröffentlicht wurde.

Was beweist die Vorratsdatenspeicherung gegen uns? Die sind sehr leicht, die Daten zu manipulieren.

Bin gegen die Vorratsdatenspeicherung, weil IP-Protokoll, Mails und weitere Informationen auf Provider abgespeichert ist.

Der gesetzliche Datenschutz ist sehr begrenzt und ist schwer zugänglich, sogar schützen uns vor Schlag auf Gesicht.


… denn Sie wissen nicht, was Sie tun ...
… ARDUINO besteht, darin Design zu erstellen, anstatt darüber zu sprechen …




 DGB 2015





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