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 DGB 2014


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@Karin,
natürlich: Hallo liebe Karin,
irgendwie kann ich mich noch erinnern, dass du von der Saarbrückener Resolution "Gebärdensprache ist der Schlüssel zur Bildung" (Internationaler Fachkongress von drei deutschsprachigen Ländern) nicht viel gehalten hast. Außerdem warst du auch nicht zufrieden mit der Stellungnahme vom DGB mit seiner Bedingung über inklusive Schule. (Keine Sorge, ich selbst bin auch nicht zufrieden mit seinen einigen Stellungnahmen.)

In der Schulbildung legt der DGB die (fast alleinige) DGS auf Gewicht, auch wenn er die bilinguale Erziehung verlangt. In dieser Meinung bist du auch nicht anders. Dass GS-Dolmetscher während der ganzen Schulzeit ausschließlich DGS (als Unterrichtssprache) verwenden sollen, bin ich sehr skeptisch. Ich möchte hier darüber nicht weiter streiten. Vielleicht in einem anderen Thread.

Ansonsten schätze ich dein Engagement für inklusive Schulen natürlich sehr hoch.
Natürlich sage ich auch: Herzlichen Dank!

Zitat:
Der DGB ist wichtig und wird sicher auch bleiben, egal wer nun Präsident wird.

Ja, ganz selbstverständlich, das sage ich auch immer. Jawohl, die Bezeichnung „Gehörlos“ muss im Namen des Verbandes bleiben.
Aber es könnte sein, dass AvignonMan plötzlich aus dem Himmel fallen und DGB-Präsident werden könnte. Wer weiß? Hoffentlich kann es dir egal sein bleiben. :)

Danke, dir auch schöne Pfingsten,
hans


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



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Der springende Punkt bei der Versammlung am 5. Juli dürfte die Höhe der Schulden des DGB sein.
Das kann eine große Hypothek für einen Neuanfang bedeuten.

Zur Vereinsführung fällt mir ein abgewandeltes Zitat von Wilhelm Busch ein.

Vereine gründen ist nicht schwer,
erfolgreich führen dagegen sehr!


Pyros



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@Avignon: Dein Vorstellungskonzept für einen neuen Dachverband ist eigentlich nicht nötig. Wenn du neue Dachverband doch planen willst, müssen die Landesverbände entscheiden, dass sie deine Konzept für gut genug empfinden, um ihr eine Chance zu geben, und es wird konkret. Aber wenn du und die sechs Leuten ohne die Wissen von Landesvebänden trotzdem macht, wäre das sehr riskante Spiel drin. Viel Erfolg dabei!

Was jetzt zählt ist die neue mutige Führung. Es bleibt abzuwarten, ob die neue Führung den starren Strukturen oder Philosophie seit vielen Jahren festhält oder Umbruch wagt. Auch viel Erfolg dabei!


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



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Und weiter wäre noch zu sagen, dass ein Landesverband nicht so einfach
den Bundesverband wechseln kann. Die Ortsvereine mit ihren
Mitgliedern haben dabei ein entscheidendes Wort mitzureden.


Pyros



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Die Mitgliederzahlen in den LV sind stark zurückgefallen. Z. B. in NRW sind nur noch knapp über 900 Mitglieder, Anfang 2000 waren sie noch fast 3000!! Überall gilt das gleiches. Die Ortsvereine, wo meistens "Über 50er" in der GL Vereine, Religionsvereine etc. sind, werden nach und nach immer weniger geben und bald nichts mehr existieren. Außerdem haben die Ortsvereine andere Vorstellung als die LV mit der gesellschaftpolitische Haltung.
Für LV kann nur eines überleben, wenn sie viele Mitglieder unter 20/30 Jahre alt haben. Wenn sie nichts vorzuweisen können, werden sie nicht länger überleben. Das ist eine Entwicklung, die nicht mehr zu halten sind und darauf müssen wir voraus denken, was wir vor allem die gesellschaftpolitische Entwicklung erreichen wollen.

Und wir sollen immer nach denen richten? Sollen wir auch "runtergezogen" werden? Das ist die Frage, die wir alle beschäftigen müssen. Genauso muss der DGB auch so denken, wie es weitergeht.
Avignon Idee ist auch nee absurd, sondern eine reelle Chance auf ein Neuanfang und neue Perspektiven da soll man ihn nee "lächerlich" ignorieren! Ein neuer Bundesverband, wo alle Mitglieder direktes Mitglied sind, wurde das Ansehen vielleicht ungewohnt. Vielleicht ergibt sich da ungeahnte Entwicklung die wir vorher nicht abschätzen können! Vor allem müssen wir alle lernen, dass wir nee strikt auf Tradition pochen, auch wenn wir gerne möchten und sich uns sehr gut identifizieren können.
Alternativ wäre es auch eine Möglichkeit, dass der DGB mit dem neuen Präsident sich den Mut fasst, neue Entwicklung vorzunehmen und die LV müssen auch lernen zu akzeptieren, die Wege neu zu folgen.
Dann erübrigt sich um die Streitigkeit zwischen dem Neugegründeten Verband und dem DGB.

Ich mag hier vor allem nicht, dass viele immer noch stur auf ein einziger Weg mit DGB und dem LV denken, das birgt uns alle Gefahr hin, am Ende vor dem Nichts zu stehen und viele Gruppenbildung zu leben. Als Spitzenverband muss man auch viele Türen offen stehen und neue Ideen/Strukturen/Systeme die Bereitschaft zeigen und uns dadurch stärken.

Der Knackpunkt bleibt's dabei, dass dieser Weg nur mit einem neuen unbelasteten Präsident gehen kann. Der amtierende Präsident muss leider am 5. Juli abdanken und den Ruf der Basis akzeptieren. Wenn der Präsident "den Ruf der Basis" wirklich folgt, gebühre ich ihn mein Respekt. Wenn er das nicht tut, dann wird der DGB mit ihm endgültig versinken, auch wenn er "auf Teufel raus" mit der Schulden abbaut!
Der Präsident weiß schon sehr lange, dass die Basis (und auch viele Verbände) ihn nicht mehr vertrauen. Einige Verbände habe ich auch unterhalten und sie lehnen ihn als Präsident nun ab!). Mit seiner Haltung kann ich überhaupt nee verstehen, warum er weiterhin auf seinen Amt beharrt? Umgekehrt würde ich den Ruf der Basis folgen und meinen Platz freimachen für den Nachfolger, damit ich auch zeige, dass meine Person nicht wichtig ist sondern dem Verband wichtig ist! Persönlicher Eigennutz/Interesse muss man unterordnen.

Durch Facebook und Netzwerke mit anderen GL Vereine, Basis können man davon ausgehen, dass nicht nur 7 Leuten sind, die ein neuer Verband planen, sondern mehrere tausende Interessierten und werden dem neuen Verband folgen. Das sehe ich hier vor allem gefährlich.

Seine letzte Bastion in München zerbröckelt schon jetzt langsam, ist ein Zeichen dafür...



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Durch Facebook (<---- Links bitte!) ......, mehrere tausende Interessierten und werden dem neuen Verband folgen.


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@Ralph_Raule,
Zitat:
…, wo man auch Gerüchte wie in der Küche breit treten und durch kauen kann. Auch in der Küche riecht und schmeckt es nicht immer nur gut.

Ja, stimmt, es schmeckt nicht immer nur gut. Ich denke aber, der wahre König ist das Küchenpersonal. Der Butler erfährt dort mehr als von seinem Herrn direkt. ;)
Zitat:
Warum schreibst Du von einer "interessanten" Strategie, wenn die außerordentlichen Bundesversammlung in Chemnitz statt findet? Was könnte denn deiner Meinung nach dahinter stecken?

Ach, ich könnte auch anders formulieren: "eine kluge Strategie vom DGB" oder sogar "eine Strategie, die für alle leicht zu erahnen ist". Warum nicht in Braunschweig? Hat der Chemnitzer GL-Verein seine Ausrichtung angeboten? Oder hat der DGB den Ort selbst ausgesucht und bestimmt? Ganz einfach, in den neuen Ländern hat der bisherige Präsident viele Freunde. Und Chemnitz ist vom Westen schwer anzureisen. Von der berühmten "Giftküche von Ludwig XIV." erfuhr ich so Ungefähres: Damit die angeblich armen Ostländer kostenlos durch RE nach Chemnitz fahren können. Das war die Begründung vom DGB.


@AvignonMan,
Zitat:
Bundesverband für Gebärdensprache und Kultur Deutschland e. V.

GS als Mittelpunkt? Naja, eine typische Philosophie von Norden, besonders Hamburg. Ich könnte es fast Euphemismus (politische Beschönigung) nennen. Mir ist vollkommen egal, ob ich die GS gebärde oder Deutsch schreibe. Immer mehr herrscht die Beseitigung der Bezeichnung "gehörlos". Solange ich lebe und gehörlos bin, muss GEHÖRLOS bleiben. Das ist meine Identität, an der 1. Stelle bin ich Hans und der 2. Stelle gehörlos. Und Deutsch/GS (leider) an der 3. Stelle.
Wenn ihr so was nennen wollt, ist es von mir aus auch okay und ich würde dagegen nichts unternehmen. Aber die Behindertenpolitik soll parallel bleiben, denke ich.


@Akiab,
eines Tages (in 10 – 20 Jahren?) werden GL-Vereine vielleicht so gut wie verschwunden und somit der DGB auch, würde notfalls der länger lebende DGS oder die DG als unser Vertreter (Ansprechpartner) in der Bundesebene (bei der Bundesregierung) sein. Oder ein neuer Verband von AvignonMan? Alles ist möglich.


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TW1 hat geschrieben:
Durch Facebook (<---- Links bitte!) ......,
mehrere tausende Interessierten und werden dem neuen Verband folgen.


Mich würde auch interessieren, bei welchen Gruppen in dieser Liste
über die Zukunft des DGB diskutiert wird.

https://www.facebook.com/notes/deaf-facebooks-links/gruppen-a-z/217328278419699

BTW: Diese Liste verdanken wir einer Fleißarbeit von Ronco [super]


Pyros



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@ busch
die Diskussion hier hätte an Wert zugenommen....dank Ronco. Und auch dank pyros mit den hilfreichen Beiträgen...

Deine Meinung zur bedingungslosen Weiterführung der Bezeichnung gehörlos, Gehörlosigkeit, Gehörlosenschule usw.., kann ich gut nachvollziehen...wir Menschen leben oder überleben.... von der Kommunikation in zwischenmenschlichen Beziehungen....das sei Fakt. Fakt ist, unsere Kommunikation in der kürzlich wissenschaftlich erforschten Gebärdensprache motiviert uns soziologisch zu einem erweiterten Spielraum. Die Medizin und die auf wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgerichtete CI-Industrie verschafft uns eine höhere Protesthaltung. Auch das gehört zur Realität, auf diesem Bereich mit heftigen Auseinandersetzungen zu reagieren.

Hans , ich hab keine Ambitionen ...den DGB-Präs aktuell zu machen und mich zu bewerben...vielleicht in vier Jahren...aber in beratender Tätigkeit hab ich Lust, wenn es gewünscht wird.

In deinem "Blut" ist die Bezeichnung "gehörlos" zu halten ...völlig verständlich...dagegen möchte ich nur mit Respekt begegnen.

Meiner Meinung nach sollten wir vom Defizitdenken abkehren...und uns zur Gebärdensprache bekehren...

Au Revoir
AvignonMan


Raus aus dem Schattendasein - Chancen suchen und sie nutzen !



Rote Karte!
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der AvignonMan schreibt:
Zitat:
Die Medizin und die auf wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgerichtete CI-Industrie verschafft
uns eine höhere Protesthaltung.
Meiner Meinung nach sollten wir vom Defizitdenken abkehren...und uns zur Gebärdensprache bekehren...


Die Protesthaltung nützt gar nichts.
Die Entwicklung in der Medizin und das CI-Hören gehen weiter weiter ... es gibt kein Stopp.

Lt. Angaben von Akiab, immer weniger Gehörlosen in den LV ...
Diese GL sind weit weg vom Defizitdenken - und die Gebärdensprache kann nicht alles.
Und viele GL sind Hartz IV-Empfänger.
-----------------
--Text gelöscht--
-----------------



Zuletzt geändert von yakamoz am 12.06.2014, 02:00:25, insgesamt 1-mal geändert.

Spitzenmitglied



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Akiab, mymind, Ralph_Raule, Hans Busch und AvignonMan sollen ins DGB-Vorstand betreten. Wir glauben Euch, dass ihr alles wieder gut macht.

Wenn Sie alle doch nicht zum Vorstand kommen, dann sollen die in der Gruppe "Schön-Rederei" gründen. *amen*


{Schweiß ist die Tränen der Muskel}



Neuling



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Zitat:
Akiab, mymind, Ralph_Raule, Hans Busch und AvignonMan sollen ins DGB-Vorstand betreten. Wir glauben Euch, dass ihr alles wieder gut macht.

Wenn Sie alle doch nicht zum Vorstand kommen, dann sollen die in der Gruppe "Schön-Rederei" gründen. *amen*


Der Meinung von Homeboy schliesse ich vollkommen an. Diese Leute können sich bei der DGB-Versammlung zur Wahl stellen, und im Falle eines Wahlerfolges könnten diese auch evtl. den (bisherigen, überalteten) Struktur von DGB revolutionieren...

Dadurch wird die Gründung eines neuen Bundesverband für Gebärdensprache und Kultur Deutschland nicht nötig.



Rote Karte!
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@all
speziell AvignonMan,
Taubenschlag - Deafread
Zitat:
Die Medizin und die auf wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgerichtete CI-Industrie
verschafft uns eine höhere Protesthaltung.

Protestieren nützt nichts!
http://www.idw-online.de/de/news591005
Zitat:
10.06.2014 11:19
1.000. Cochlea-Implantat erfolgreich am Dresdner Uniklinikum aktiviert

Die Entwicklung und der Fortschritt - sogar auch für Senioren ...
Zitat:
Wenn es die körperlichen Voraussetzungen zulassen, ist Taubheit,
auch für Senioren kein unabwendbares Schicksal mehr:

____



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@ an die Typen hier...die mit dem Latein am Ende seien...

....die Ratten sind inzwischen aus den Löchern gekommen und verbreiten übelsten Geruch ...ich muss nicht jeden einzelnen nennen - aber mein Ziel sei wohl erreicht: die Nervosität ist da...die Sachargumente zum Thema DGB 2014 sind ausgeblieben....hmhm dafür habe ich kein Verständnis. Auch die Vernunftdenkenden....die sich um den DGB in seiner aktuellen Besetzung heftige Sorgen machen und glauben wohl...so geht es nicht weiter mit der Glaubwürdigkeit.

Hier im GL Cafe haben wir keinen Einfluß auf die möglichen Wahlen des DGB...es sei denn, die Entlastung wird von den Delegierten erteilt...

Ein Neuanfang sei meiner Meinung nach die derzeitig beste Lösung. Nur: wer übernimmt die hohen Schulden ? Für mich steht außer Frage, dass die Verantwortlichen des aktuellen DGB zur Rechenschaft gezogen werden müssen, um den DGB noch zu retten...zur Erhalt des ehrwürdigen DGB ...

Ein wichtiges Beispiel möchte ich nicht unerwähnt lassen : Gerlinde Gerkens hatte als damalige DGB-Präsidentin die finanzielle Notlage erkannt, und musste handeln...: sie nahm einen hohen privaten Kredit auf , um die fatale Situation des DGB zu entschärfen... Hut ab vor ihr. Mit diesem Zeichen möchte ich dem Sailer-Clan ebenfalls empfehlen...notfalls dies auch zu machen...Begründung liegt vor: DGB-Präsident hat die Verantwortung übernommen...und zwar öffentlich . In der DGZ auch zu lesen...

Aufpassen müssen wir zu den Spenden beim DGB......über 20.000 Euro sind da...diese seien wohl zweckgebunden für besondere Anlässe, nicht jedoch für den Schuldenabbau...

Ich wiederhole: wenn der Sailer Rudi sich nochmal erdreistet bewirbt für das höchste Amt des DGB, und er wiedergewählt wird, was schier ausgeschlossen sei, aber die zahlreichen Unentschlossenen der Delegierten müssen wir im Blick haben, kann es nur eine alternative Gegenüberstellung geben : "Gründung eines Bundesverbandes für Gebärdensprache und Kultur e.V. " Ich brauche nur 7 Leute zum Unterzeichnen...die ich vorbereitet habe. Da hat pyros recht : es ist leicht, einen Verein zu gründen, aber das mit dem Führen ist eine andere Sache....
Ich hoffe auf die Vernunft der Delegierten...

Au revoir
AvignonMan


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Von AvignonMan:
Zitat:
Ein wichtiges Beispiel möchte ich nicht unerwähnt lassen :
Gerkens hatte als damalige DGB-Präsidentin die finanzielle Notlage erkannt, und musste handeln...:
sie nahm einen hohen privaten Kredit auf , um die fatale Situation des DGB zu entschärfen...
Hut ab vor ihr.
Mit diesem Zeichen möchte ich dem Sailer-Clan ebenfalls empfehlen...
notfalls dies auch zu machen...
Begründung liegt vor: DGB-Präsident hat die Verantwortung übernommen...und
zwar öffentlich . In der DGZ auch zu lesen...

???
Das ist KEIN Beispiel für Herrn Sailer!
Es gilt allein das Vereinsrecht!
Frau Gerkens wollte Abschluß machen und Ruhe haben - siehe die SsH-Sendung über sie.
-------
Zitat:
Aufpassen müssen wir zu den Spenden beim DGB......über 20.000 Euro sind da...
diese seien wohl zweckgebunden für besondere Anlässe, nicht jedoch für den Schuldenabbau...

Diese Spenden sind für den Schuldenabbau - dafür ist das Spendenkonto eingerichtet!
-------
Zitat:
Hier im GL Cafe haben wir keinen Einfluß auf die möglichen Wahlen des DGB...
es sei denn, die Entlastung wird von den Delegierten erteilt...

Hier im GL-Cafe - dazu die heutige ANNEWILL-ARD-Sendung über Wulffs Buch,
- ein Vergleich - ist eine Treibjagd auf Herrn Sailer.
-------
Zitat:
wer übernimmt die hohen Schulden ?
Für mich steht außer Frage, dass die Verantwortlichen des aktuellen DGB
zur Rechenschaft gezogen werden müssen, um den DGB noch zu retten...

Am Besten Entlastung für ALLE!
Mit Sonder Umlage-Beiträge ... den Schuldenabbau beschleunigen.
Da führt wohl kein Weg vorbei!
-------
Die GL müssen sich einfach zusammenraufen - das ist alles!
____



Spitzenmitglied
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@yakamoz (wer du auch immer bist),
Zitat:
Diese Spenden sind für den Schuldenabbau - dafür ist das Spendenkonto eingerichtet!

Bitte lies die "Spenden-Online" in der DGB-HP ganz genau durch! Darin steht es nicht, dass diese Spenden für den Schuldenabbau sind, sondern Basisförderung/Teilhabe, Politische Teilhabe/Projekte und Sign Dialog/Untertitelaktion.


@AvignonMan,
Zitat:
In deinem "Blut" ist die Bezeichnung "gehörlos" zu halten ...völlig verständlich...

Ja, sowieso muss man verständlich sein, denn man verlangt von mir, notfalls als "Last Deaf Mohican" erhalten zu bleiben, also bleibe ich eben bei Gehörlos oder noch besser Taub.


SPAM ON
@Homeboy,
lieber schön reden, als den Mund halten. Wenn du doch meinst, man soll den Mund nicht aufmachen, kannst du gerne einen Den-Mund-halten-Club gründen. Viel Erfolg dabei. *amen*
SPAM OFF


@all,
noch 3 Wochen bis zur außerordentlichen DGB-Bundesversammlung, die von den Landesverbänden berufen ist.
Lässt der bisherige DGB-Präsident Sailer sich wieder wählen? Gibt es schon andere Kandidaten?
Hoffentlich wird es ein friedlicher und vernünftiger Verlauf dieser Wahlversammlung sein. Nicht so turbulent, wild, hitzig und unsachlich wie bei der letzten GMU-Wahlversammlung in München.


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



Zuletzt geändert von Hans Busch am 13.06.2014, 09:39:21, insgesamt 2-mal geändert.

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Ein friedlicher und vernünftiger Wahlablauf kann klappen, wenn alle zum Einsicht kommen können, einschließlich der Präsident. Ein Super-
GAU wie im GMU würde dann an diesem Tag bei der ao. BV praktisch zu einer Spaltung kommen, glaube ich.
Es gibt ja andere Kandidaten, die dazu großen Mut haben, gegen das "Imperium" anzutreten.

Die größte Entscheidung ist, wie die Delegierten dazu entscheiden können. Würden sie "die Stimme des Volkes" folgen oder lassen sie
wieder auf amtierender Präsident die Nasen reinfallen. Es wurde ab und zu die Gerüchte herumgelaufen, dass der Präsident versucht,
da und da "die Stimme" zu kaufen um gewählt zu werden. Daher muss man vor allem eine Frage stellen, was versteht der amtierende
Präsident die Vertrauensbasis mit dem tauben/gebärdensprachnutzern Volk? Wie versteht er unter die Bedeutung des DGB? Durch seinen
Eigennutz und Eigeninteresse oder ...
All dieser Fragerei muss er auseinandersetzen. Und das glaube ich gar nicht, dass er sich selbst hinterher fragt, sonst hätte er sein Kandidatur auf Präsident verzichten. Daher gehe ich davon aus, dass er alles dransetzt, bei der ao. BV wieder wählen zu lassen, koste was es
wolle, wie beim GMU!

Ich respektiere Deine Entscheidung und Bezug zum "Gehörlose/Taub". Ich war genauso wie du auch so getan. Nach und nach stelle ich mir immer die Frage mit der Bedeutung diesem Begriff "Gehörlose". Wenn man genau unter diesen Begriff auseinandersetzt, kommt mir allmählich vor, dass ein defizitärer Begriff ist und sogar vom medizinischen Bereich "erfunden" worden ist (dank für Hartmut Teuber Vortrag). Mir passt langsam nicht und ich bin in der 4. Generation der tauben Familie. Ich reflektiere mir selbst, was es mir am Besten passt.
Ich bin vollkommen fit, engagiere vieles, kann perfekt hineinversetzen im Vergleich zu "behinderter Hörende" [lach] etc. und man sieht mir
nix an, außer ich benutze andere Sprache. Warum muss ich vom "behinderten Arzt", der selbst nur stur auf die Defizite beharrt, mir gefallen lassen und mir als defekter Mensch akzeptieren? Gehörlos versteht man schnell unter Art Behinderung, Schädigung etc. Wenn ich aber mit anderer Sprache benutze (Gebärdensprache, indische Sprache z. B.), würden die "behinderte Hörenden" mir nee als behinderter Mensch sehen oder...
Man kann hier vieles darüber diskutieren. Wichtiger ist, dass wir nur selbst auf uns schauen und stolz sind, eigene Sprache und Kultur zu haben und sich in der Vielfältigkeit in der gesamte Menschheit gehören.
Dieses Thema sollen wir abschliessen, da es hier nee gehört, ok? Hans?



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...die Beiträge von Busch und akiab seien aus meiner Sicht politische Mutmacher...
der Wert auf das Erhaltene und die Bedeutung einer zukunftsorientierten Entwicklung müssen nicht im Widerspruch stehen...beide gehören zusammen...

...unsere Position sei klar : Gebärdensprache ist unser Lebensmittelpunkt - Jedoch : das taube Ohr steht uns politisch wie auch soziologisch im Wege - eine körperliche Beeinträchtigung...genauer ein Sinnesorgan weniger...dafür können wir über die intakten Augen viel mehr kompensieren als von vielen wahrgenommen wird. Gut so, dass wir heute heftig diskutieren können, welche politische Position wir einnehmen wollen..

Au revoir
AvignonMan


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@AvignonMan: Was ist mit taubblinden bzw. hörsehgeschädigten Mitmenschen?
Sie bekommen schon bis zu 1050 Euro, obwohl sie weniger "teilhaben" könnten.


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



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Jetzt ist auffallend Ruhe vor dem großen Sturm.
Hier wurde schon genug darüber geschrieben, in Pro und Contra. Meinungen hin und her.
Alle Augen richten sich nun auf den 5. Juli.



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@MyMind,
so ruhig war es auch nicht. Hier ja, aber beim Intern des Präsidiums nicht. Wir überlassen die Auseinandersetzung dem internen Präsidium. Was in den letzten Wochen dort vorgekommen ist, ist sehr ernst und traurig genug.
Ich bete um ein Wunder, dass der DGB am 5. Juli 2014 doch irgendwie gerettet werden kann. Denn: DER DGB SIND WIR.


@Akiab,
die hörende Schulpädagogik nennt uns zuerst Taubstumme und dann Gehörlose, weil Stumm für Eltern nicht vielversprechend ist. Lehrer wollen Entstummungsmeister sein. Und nun wollen sie Gehörlos absetzen, weil dies in der CI-Ära nicht so sehr hoffnungsvoll ist.
Ich will zurück zu Gehörlos, noch besser Taubstumm, weil ich nicht gezwungen werden will, sauber und blinderweise zu sprechen.
Ja, "G" muss in DGB bleiben, sonst übernehmen Schwerhörige als die überwiegende und mächtige Mehrheit mit ihrem etwas anderen Interesse unsere Behindertenpolitik. In unserer Behindertenpolitik bzw. Gehörlosenpolitik muss noch vieles erledigt werden, zum Beispiel: mehr UT, mehr GS-Dolmetschereinsätze, Teilhabegeld usw. usw usw.
Ich akzeptiere schon längst, dass ich gehörlos bin. Mit Verdrängungspolitik habe ich nichts am Hut.
Ja, okay, schließen wir dieses Thema ab. Ich würde darüber aber in einem anderen Thread gerne weiter diskutieren.


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Zitat:
Die hörende Schulpädagogik nennt uns zuerst Taubstumme und dann Gehörlose, weil Stumm für Eltern nicht vielversprechend ist. Lehrer wollen Entstummungsmeister sein. Und nun wollen sie Gehörlos absetzen, weil dies in der CI-Ära nicht so sehr hoffnungsvoll ist. Ich will zurück zu Gehörlos, noch besser Taubstumm, weil ich nicht gezwungen werden will, sauber und blinderweise zu sprechen.


Beste Zitat des Jahres. Schade, dass man dein Zitat unter deinem Namen nicht gleich patentieren lassen kann.

Ich hoffe sehr, unprofessionelle Medienverkäuferin und Anti-Taubstumm EinAugenschmaus liest dieses Zitat mit.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



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.....in Chemnitz findet am 5. Juli 2014 die längst fällige außerordentliche Bundesversammlung des DGB mit Wahlen und großer Abrechnung statt. Zunächst muss geklärt werden, ob eine erneute Entlastung nicht befürwortet wird...die Kassenlage ist nach wie vor nebulös und verwirrend. Die Verantwortung tragen aus meiner Sicht der jetzige Präsident und seine Vizes - ein zwölfseitiges Rechtfertigungsgetöse , von Rudi Sailer persönlich verfasst , wurde allen Delegierten und LVs zugesendet zum Lesen. Was drinnen steht, ist kaum zu glauben....

Für eine Neuorientierung des DGB muss das alte Präsidium abgewählt werden...und die beiden großen LVe Bayern und Baden Württemberg seien aus meinem Blickwinkel die entscheidenden Stimmenträger...wenn beide sich auf einen Kandidaten oder Kandidatin einigen können, dann sei praktisch alles gelaufen.

Ich gehe davon aus, dass ein neues Präsidium gewählt wird ohne die Altlasten...und der erste Schritt wäre , einen politischen wie auch moralischen Neuanfang zu wagen. Aber : leider darf dieser Satz nicht unerwähnt bleiben: " Die Verantwortlichen für das ganze fünfjährige währende Finanzdebakel müssen zur Rechenschaft gezogen werden."

Ich möchte an Spekulationen und Gerüchten nicht mitmachen...das Feld überlasse ich gern anderen.

ich bin zuversichtlich, dass die Delegierten die politische Vernunft walten lassen und den Weg für einen erfrischenden NEUEN DEUTSCHEN GEHÖRLOSEN BUND freimachen werden.

Au revoir
AvignonMan


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@AvignonMan

eine Neuwahl des Vorstandes kann auch ohne Entlastung des alten Vorstandes durchgeführt werden.
Was das bedeutet, wird kurz und präzise hier gesagt:

http://www.gutefrage.net/frage/vereinsrecht-vorstand-entlastet

Zitat:
Einzige Folge einer Nicht-Entlastung ist, daß der Verein sich vorbehält, eventuell
Schadensersatzansprüche gegen den Vorstand geltend zu machen.
Der Vorstand kann auch wiedergewählt werden und muss auch nicht zurücktreten.

In der Regel verstehen Vorstandsmitglieder eine Nicht-Entlastung als Vertrauensbruch
und treten zurück bzw. treten nicht mehr zur Neuwahl an
.


Wer es ausführlicher haben will, kann im Juraforum nachlesen:

http://www.juraforum.de/forum/t/keine-entlastung-neuwahl-vs-wie-gehts-weiter.66731/

Zitat:
Entlastung bedeutet, das 'der Verein' gegenüber dem Vorstand für die abgelaufene
Amtsperiode auf Schadenersatz- und Bereicherungsansprüche verzichtet, soweit sie dem
Entlastungsorgan (i.d.R. die Mitgliederversammlung) zu diesem Zeitpunkt bekannt sind oder
bei sorgfältiger Prüfung bekannt sein konnten.
Die Entlastung hat somit eine Verzichtswirkung.

Wenn keine Entlastung erteilt worden ist und die MV keine weiteren Konsequenzen
oder Schritte beschlossen hat, obliegt es dem (aktuellen) Vorstand, die Mängel oder
Kritikpunkte aufzuklären und ggf. gerichtlich durchzusetzen.
Der (alte oder neue) Vorstand macht sich nämlich u. U. gegenüber dem Verein
schadenersatzpflichtig, wenn er berechtigte Ansprüche gegen
Vorstandsmitglieder nicht (ggf. gerichtlich) verfolgt.


Pyros



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[spannend] http://www.twitlonger.com/show/n_1s27j7j


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@Pyros,
bei uns hier in München war die GMU-Vorstandswahl. Ein neuer Vorstand ist heuer, also 2014 gewählt, auch wenn der Finanzbericht 2013 nicht fertig war und auch gar nicht berichtet wurde. Trotzdem wurde die Neuwahl durchgeführt mit einer Bedingung, dass für das Finanzielle von 2013, falls es doch nicht in Ordnung ist, der alte Vorstand haftet.
Der DGB könnte es auch das Gleiche tun.


@AvignonMan,
Zitat:
Ich möchte an Spekulationen und Gerüchten nicht mitmachen ...

Ich auch nicht. Aber nur wenn man sich absolut sicher ist und eine gute Nase hat, darf man schon ein bisschen spekulieren.


@all,
jetzt noch 12 Tagen bis zur DGB-Wahl.
Der Stand des DGB-Präsidiums von heute? Vor einer Woche sind zwei Präsidiumsmitglieder zurückgetreten. Und einer von den zwei übrig gebliebenen Mitarbeitern schrieb dem Präsident einen verzweifelten, aber ganz lieben Brief, dieser soll endlich eine offene Karte auf den Tisch legen. Dann könnte er vielleicht noch gerettet werden.


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@ busch
...es haben sich mehrere Personen für das Amt des DGB- Präsidenten beworben , darunter auch der jetzige Präsident. Die Frage ist : wer entscheidet über die Zulassung zur Wahl der BewerberInnen...? DGB-Präsidium...?

Von mir aus ist es egal, wer und mit welchem Team das neugewählte DGB-Präsidium antreten würde...der NEUE muss mit den angehäuften Schulden fertig werden...und die Glaubwürdigkeit wiederherstellen und das notwendige Vertrauen auch der Basis haben...

Reaktionen sentimentalischer Art haben hier keinen Platz....auch wenn jemand vom Präsidium es gut meinen möchte...und zum Strohhalm greifen versucht...es wird aus meiner Sicht auf keinen Fall eine Wiederwahl möglich sein...wenn der gesunde Menschenverstand hier angesprochen fühlt.

Au Revoir
AvignonMan


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Ihr sollt mal den Artikel von Thomas Mitterhuber in der neuen Ausgabe der DGZ lesen.
Er bringt euch schon einen näheren Einblick in die aktuelle Situation des DGB.
Der Wahrheitsgrad dieses Redakteurs ist sehr hoch! Danke Thomas.



Spitzenmitglied



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in der Leseprobe der DGZ kann der Artikel "Finanzkommission gibt auf"
teilweise gelesen werden, PDF-Seite 3.

http://www.gehoerlosenzeitung.de/files/leseproben/dgz-leseprobe-201406.pdf


Pyros



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@AvignonMan,
Zitat:
Die Frage ist : wer entscheidet über die Zulassung zur Wahl der BewerberInnen...? DGB-Präsidium...?

Jeder, der ein Präsident werden will, braucht das alte Präsidium überhaupt nicht zu fragen.


@Pyros,
dieser Artikel ist 3 Seiten lang. Natürlich nur in der "analogen" DGZ. ;)


@all,
der neue Stand des DGB-Präsidiums? "Offiziell" besteht es heute nur noch aus 3 Präsidiumsmitgliedern, aber "inoffiziell" (sozusagen) aus 2 Mitgliedern, denn der Präsident und der Vizepräsident wollen das dritte (restliche) Mitglied immer noch los sein. Dieses tapfere Mitglied ist aber noch bodenständig.

(Sorry, liebes Präsidium, ich fühle mich "verpflichtet", das Taubenvolk darüber zu informieren, was aktuell ist. Was die Tagesschau darf, darf das Taubenvolk auch.)


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@ busch
....mehrere mögliche BewerberInnen sind externe Personen, die keinen Vorstandsposten im LV oder im GL-Verein inne hätten. Also , sie hätten kein Stimmrecht wie die eingeladenen Delegierten....zum Beispiel Fördermitglieder...

und diese müssen sich direkt bewerben oder als Gast zugelassen werden. Wer kann darüber eine Entscheidung fällen...? das Präsidium nämlich, auch wenn Rudi und Alexander ( Roß und Reiter müssen genannt werden, die mit unverantwortlicher Praxis eine solche Problematik heraufbeschwört haben) die Letzten seien...die das Ende der Fahnenstange bereits erreicht haben...diese beiden können entscheiden...unliebsame Personen außen vor sich zu lassen...

....ich hoffe aber...aus dem Kreis der Delegierten finden sich welche , die für Klarschiff sorgen wollen oder können...
Die Aufräumarbeiten und die Rückführung einer soliden Finanzlage seien für das Neue Präsidium die Eckpunkte für kommenden Aufgaben.

Au revoir
AvignonMan


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Zitat:
von AvignonMan: ...mehrere mögliche BewerberInnen sind externe Personen,
die keinen Vorstandsposten im LV oder im GL-Verein inne hätten.

???
Diese "Neuen" haben keine Erfahrung und können keinen Verband sofort führen!
Der § 26 BGB - Haftung Vorstand - kennt keine Entschuldigung und keine Nachsicht!

Hier:
http://www.lsbh-vereinsberater.de/leseo ... df?id=632o
Zitat:
Das ehrenamtlich tätige Vorstandsmitglied muss viel mehr nach der ständigen Rechtsprechung
des Bundesgerichtshofes für die Kenntnisse einstehen,
die übernommene Geschäftsführungsaufgabe erfordert
(st. Rspr. BGH,BGH NJW 1957, 832; BGH WPM 1971,1548).

Der Vorstand hat einen Auftrag vom Verein!
weiter noch:
Zitat:
Daher sollte sich jeder, dem ein Ehrenamt im Vorstand eines Vereins angetragen wird,
selbstkritisch prüfen,
ob er über die für die Ausübung des Amtes erforderlichen Fähigkeiten
und Kenntnisse verfügt und das Amt auch mit der notwendigen Ernsthaftigkeit ausüben kann
bzw. die entsprechende freie Zeit zur Amtsausübung mitbringt.

____
Zitat:
von Avi: ....ich hoffe aber...aus dem Kreis der Delegierten finden sich welche ,
die für Klarschiff sorgen wollen oder können...

???
Warum nicht User AvignonMan selbst?!
Er kennt, wie andere User auch, das Vereins-und Verbandswesen der Gehörlosen sehr gut!
____



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und weiter:
für AvignonMan und seine Userfreunde.

für DGZ-Chefredakteur für sein Kommentar und Recherche ... die DGB-Angelegenheit weiter bearbeiten.
_______
http://www.verein-aktuell.de/vereinsrec ... der-praxis
Zitat:
Immer wieder tauchen Fragen rund um die Vorstandshaftung auf:
Regelt § 26 BGB die Vertretungsrechte des Vorstands,
wenn die gesetzlichen Vertreter der Präsident und 1. Vizepräsident sind?

Eine nicht einfache Rechtsmaterie.
http://www.verein-aktuell.de/vereinsrec ... weitergeht
Der Vorstand tritt während der laufenden Amtszeit zurück ...
Zitat:
Löschung im Vereinsregister veranlassen
Der Vorstand des Vereins nach § 26 BGB sollte nach dem Rücktritt
schnellstens über den Notar
die Löschung des ausgeschiedenen Vorstandsmitglieds im Vereinsregister veranlassen.
So lange dies nicht erfolgt ist,
kann das zurückgetretene Vorstandsmitglied für den Verein noch handeln!


Und was sagt das Recht zum "Rauswurf" eines Vorstandsmitglieds (die Mitgl-versammlg wurde nicht gefragt)?
_____



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gefunden: Ausschluss aus dem Verein ...

http://www.steuerratgeber-online.de/Blo ... em-verein/

Ausschluss von Vorstandsmitgliedern (Präsidiumsmitglieder) ...
= der Vorsitzender und der 2. Vors. (Präs. und Vizepräs.) sind Vorstand nach BGB §26 -
sie schmeissen ein Vorst.-mitglied raus ...
Es wehrt sich - es lässt sich nicht gefallen.
Nu, was dann?
Rechtsfälle gibt es zu hauf.

Für AvignonMan und seine Userfreunde zum Studium ...

In HH ist eine RA-Kanzlei mit gl RAin --- User Avi kann sie doch bei Gemeinschaftsproblemen gründlich ausfragen.

---

Verein und Verband sind keine "Herzblut"-Angelegenheiten,
sondern nach BGB nüchterne Angelehenheit.
______



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@yakamoz,
Zitat:
Warum nicht User AvignonMan selbst?!
Wieso diese Frage? Er hat schon beantwortet. Nicht wahrgenommen?
SPAM ON Ah, deine Dauerliebe zu Avi kann sehr gefährlich blind sein. SPAM OFF
Zitat:
Und was sagt das Recht zum "Rauswurf" eines Vorstandsmitglieds (die Mitgliederversammlung wurde nicht gefragt)?
Nein, die MV bzw. BV wurde nicht gefragt. Nichts Neues, wenn man den alten Präsident gut kennt.


@AvignonMan,
Zitat:
... mehrere mögliche BewerberInnen sind externe Personen, die keinen Vorstandsposten im LV oder im GL-Verein inne hätten. Also, sie hätten kein Stimmrecht wie die eingeladenen Delegierten ... zum Beispiel Fördermitglieder ...
Achso, also gut, kann mich noch erinnern, Hase und Sailer waren sozusagen auch vom Himmel gefallen (Sailer via Thüringen). Also könnte jeder externe Bewerber vielleicht an einen beliebigen LV, egal ob örtlichen oder externen, anklopfen. Irgendwie gibt es immer eine Möglichkeit. Eine Anmeldung bzw. ein Antrag beim DGB wäre anständig wegen der Organisation. Aber bei DGB nach Erlaubnis fragen? Nein, danke.


@all,
ein Beispiel für solche Bewerbung hier: https://www.youtube.com/watch?v=7IaXCgcPs-c

Gleich nach dieser DGB-Wahl soll das Präsidium, egal ob das wiedergewählte alte oder das ganz neue, eine Erhöhung des "Kopfsteuers" auf 10,- Euro beantragen. Das wäre gut für den Schuldenabbau und den DGB-Betrieb. Ein hoher Beitrag auf Dauer ist zuverlässiger als die Eintagfliege-Spende. Der DGB sind wir!


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



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@Busch,
Aviman macht Rückzieher, er will dass ein anderer es machen soll:
Zitat:
....ich hoffe aber...aus dem Kreis der Delegierten finden sich welche ,
die für Klarschiff sorgen wollen oder können...

Du kannst ihn doch noch dazu bewegen? ;-)

Zitat:
Gleich nach dieser DGB-Wahl soll das Präsidium, egal ob das
wiedergewählte alte
oder
das ganz neue,
eine Erhöhung des "Kopfsteuers" auf 10,- Euro beantragen.
Das wäre gut für den Schuldenabbau und den DGB-Betrieb.

In der 1. Runde (Bundesversammlung) war davon die Rede.

Das - wiedergewählte alte -
das ist doch ganz gut so - der GL-Politikbetrieb kommt nicht ins Stocken.
Die Kopfsteuer-Erhöhung spült mehr Geld in die klamme Verbandskasse,
das macht alles wieder gut.
Alle können wieder gut schlafen. ;-)
_____



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Code:
Ein hoher Beitrag auf Dauer ist zuverlässiger als die Eintagfliege-Spende. Der DGB sind wir!


Wiederum könnte ein erschreckendes Erscheinungsbild sein, wenn alle Vereine und Verbände die Beiträge erhöhen. Schon mal an Austrittswelle nach Beitragserhöhung gedacht?

Vor paar Wochen flatterte ein Brief an mich und es handelte sich um Mieterhöhung. Sage und schreibe 25 Prozent! [ops]
Alle Beiträge nach Erhöhungen trotzdem zahlen? Nö danke! Was ist mit mein Nettoreallohn? Pfui Bundesregierung! [fyou]


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



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@ all
...die Diskussionsbeiträge haben sich normalisiert, darüber bin ich erleichtert. Wenn es sich um den DGB geht, geht es auch um eine Personalie. Die Personalie hat einen Namen , an die wir uns alle inzwischen gewöhnt haben ..R.S. - ....genau , das sei das Problem, mit dem wir auseinanderzusetzen haben.Die Finanzkommission , siehe DGZ, hatte und hat mit dieser Person zu tun gehabt...alle anderen im DGB-Präsidium spielten oder spielen keine Rolle...
Fakt ist: Finanzkommission hat sich die Zähne ausgebissen an dieser Person...oder traute sich nicht...eine härtere Gangart einzunehmen..nämlich die Empfehlung: " dieser DGB-Präsident kann und darf diese desolate und undurchsichtige Finanzlage nicht in gleicher Weise verantwortungsvoll weiterführen. Eine mögliche Wiederwahl sei zur Zeit ausgeschlossen." Diese Empfehlung hätte ich von einer kompetenten FK erwartet.

Au revoir
AvignonMan


Raus aus dem Schattendasein - Chancen suchen und sie nutzen !



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Hans Busch hat geschrieben:
Gleich nach dieser DGB-Wahl soll das Präsidium, egal ob das wiedergewählte alte oder das ganz neue,
eine Erhöhung des "Kopfsteuers" auf 10,- Euro beantragen.


Die alte oder neue DGB-Spitze sollte zuerst einmal einen geprüften Kassenbericht
für 2012 und 2013 vorlegen und einen Plan zur Schuldentilgung ausarbeiten.
Ohne Transparenz dürfte es keine Zustimmung zu 100% Umlagenerhöhung geben.

Warum sollen die Basismitglieder dafür zahlen, dass ein paar Leute vom DGB schön gebärden/reden können
aber nicht rechnen?


Pyros



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Zitat:
Hans Busch hat geschrieben:
Gleich nach dieser DGB-Wahl soll das Präsidium, egal ob das wiedergewählte alte oder
das ganz neue,
eine Erhöhung des "Kopfsteuers" auf 10,- Euro beantragen.

Das ist die beste Art und Weise - die Schulden zu bezahlen!
Die Schulden müssen bezahlt werden.
Es geht gar nicht anders.
Der DGB-Manager darf alles versuchen!

Die 100% Umlagenerhöhung ist so klein - kaum spürbar,
bisher 5,00 E pro Mitglied/ Jahr um 5,00 E auf 10,00 E,
das sind 42 Cent pro Monat/ Mitglied.

Das wäre der einfachste Schuldentilgungsplan.

Das DGB-Schuldenproblem wäre zum grössten Teil überstanden.
Das ist nicht nur User HansBusch's Meinung.
____



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@yakamoz,
ja, genau, nur 42 Cent pro Monat / Mitglied. Das ist nicht viel (trotzdem Respekt vor Leuten mit wenig Geld).
"42 Cent" wäre eine gute Investition für Taubengeld bzw. Teilhabegeld, solange der DGB in Betrieb ist.


@Pyros,
ja, stimmt, Erhöhung um 100 Prozent. Es sieht schon schrecklich aus, aber wie yakamoz oben gepostet hat, sieht es doch nur halb so schlimm. Ja, harmlos.
Zitat:
Warum sollen die Basismitglieder dafür zahlen, dass ein paar Leute vom DGB schön gebärden/reden können aber nicht rechnen?
Woher soll man wissen, ob ein ganz neu gewähltes Präsidium auch gut rechnen kann. Es ist immer ein Risiko bzw. sozusagen eine Investition dabei.

Ja, absolut klar, zuerst die Transparenz her. Vielleicht wollen die zwei restlichen Präsidiumsmitglieder die Wahrheit sparen für den 5. Juli in Chemnitz? Dort wird es einen Vulkanausbruch der Wahrheit geben? Aber wenigstens hoffe ich, dass es kein Ausbruch der Tätlichkeit wie bei der letzten GMU-Mitgliederversammlung in München sein wird.


@AvignonMan,
vielleicht wollen die Ex-FK-ler genauso auch sparen wie das alte Präsidium? Wer weiß?


@all,
http://www.taubenschlag.de/meldung/9649
Ich finde es schon merkwürdig, dass dieser interessante Bericht vom DGB-Präsidiumsmitglied Wolfgang Bachmann nur beim Taubenschlag veröffentlicht wird. Warum nicht auch in der DGB-Homepage? Ist er nicht mehr oder doch noch das Präsidiumsmitglied???
So wie es bei http://www.gehoerlosen-bund.de/index.ph ... 60&lang=de steht, sei das DGB-Präsidium noch komplett???


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



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Zitat:
Teilhabegeld, solange der DGB in Betrieb ist.

Der DGB ist nur dabei – er ist einer von insg. sechs GL-/ ähnl. Vereinigungen.
s. Taubenschlag … Liste mit 50 Vereinigungen
- Herr M. Keitzer sh Jurist ist in Sachen THG sehr rege.

Zitat:
Ist er nicht mehr oder doch noch das Präsidiumsmitglied???

Bestimmt noch, er steht noch drin im Vereinsregister – es ist keine Löschung veranlasst.
Noch einige Tage bis zur ao. MV.
Man spart sich die Mühe?
Alles ist so Riesen Aufwand und Gedöns – es nimmt viel Zeit weg.
Herr Wolfgang Bachmann ist nicht Vorstand BGB §26,
und wäre für Rechtsgeschäfte DGB persönlich voll haftbar.
siehe Beiträge (oben) zu BGB §26 und Vorstandshaftung.

Zitat:
DGB-Präsidium noch komplett

Der Präsident und der Vizepräsident sind der Vorstand gem. BGB §26
– sie haben den Auftrag von der MV – die Rechtsgeschäfte zu führen.
Die restl. drei Verbandsleute sind ohne Belang – sie kann man „vergessen“.

Zitat:
… dieser interessante Bericht vom DGB-Präsidiumsmitglied Wolfgang Bachmann
nur beim Taubenschlag veröffentlicht wird.
Warum nicht auch in der DGB-Homepage?

In der Zeit bis zur ao. MV beschäftigen wohl die DGB-Dinge den Herrn Bachmann.
___



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yakamoz hat geschrieben:
Alles ist so Riesen Aufwand und Gedöns – es nimmt viel Zeit weg.
Herr Wolfgang Bachmann ist nicht Vorstand BGB §26,
und wäre für Rechtsgeschäfte DGB persönlich voll haftbar.
siehe Beiträge (oben) zu BGB §26 und Vorstandshaftung.

Dummes Geschwätz eines Forentrolls!

Klein-yakamoz hat mal wieder keine Ahnung, von was er schreibt!

Herr Bachmann ist einer der wenigen Aktivposten im aktuellen DGB-Vorstand.
Er traut sich, das "Taubseins-Schneckenhaus" zu verlassen und die Polizei über die
speziellen Kommunikationsprobleme von Gehörlosen aufzuklären.

Bravo Herr Bachmann!

Solche Aktionen haben überhaupt nichts mit Rechtsgeschäften und dem §26 des BGB zu tun.


@all,
der DGB ist auch Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband von Deutschland.
http://www.der-paritaetische.de/verband/wir-ueber-uns/

Dieser Verband fordert von seinen Mitgliedern das "vier-Augen-Prinzip" .

Das bedeutet, der 1. Vorsitzende eines angeschlossenen Vereins darf bei einem Rechtsgeschäft nicht alleinvertretungsberechtigt sein.
Es müssen immer zwei Personen, also "vier Augen" unterschreiben.

In der aktuellen Fassung der DGB-Satzung ist der 1. Vorsitzende (Präsident) nach §11 Abs. (e jedoch alleinvertretungsberechtigt.

Der DGB sollte seine Satzung ändern!


Pyros



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Zitat:
Alles ist so Riesen Aufwand und Gedöns – es nimmt viel Zeit weg.
Herr Wolfgang Bachmann ist nicht Vorstand BGB §26,
und wäre für Rechtsgeschäfte DGB persönlich voll haftbar.
siehe Beiträge (oben) zu BGB §26 und Vorstandshaftung.

Dummes Geschwätz eines Forentrolls!

Klein-yakamoz hat mal wieder keine Ahnung, von was er schreibt!


Klein Pyros - der Forentroll hat dummes Geschwätz gemacht!

Er hat nicht verstanden -
Herr Bachmann ist noch Präsidiumsmitglied
wenn er noch im Vereinsregister steht.
Ist er zurückgetreten oder der Vorstand (Präsident) hat ihn entlassen?
Dann schnellst die Löschung veranlassen.
So die Anwort an Hans Busch.
Zitat:
Hans Busch: Vielleicht wollen die zwei restlichen Präsidiumsmitglieder ...

Es waren mal fünf Präsidiumsmitglieder.
Drei sind schon weg - darunter Herr Bachmann.

Klein-Pyros hat nicht verstanden:
der Unterschied Vorstand nach § 26 BGB (Vorsitzender und Stellvertreter)
und weitere Vorstandsmitglieder (können aufhören wie es passt).

Der Vorstand will aufhören, das ist möglich - das regelt BGB §26.
-------------------
nochmal:
Zitat:
Zitat:
Löschung im Vereinsregister veranlassen
Der Vorstand des Vereins nach § 26 BGB sollte nach dem Rücktritt
schnellstens über den Notar
die Löschung des ausgeschiedenen Vorstandsmitglieds im Vereinsregister veranlassen.
So lange dies nicht erfolgt ist,
kann das zurückgetretene Vorstandsmitglied für den Verein noch handeln!

Das ist ein Riesen Aufwand und Gedöns – es nimmt viel Zeit weg.
Für die paar Tage bis zur ao. MV. wird nichts unternommen.

Zurückgetretene Vorstandsmitglieder können machen was sie wollen,
sie sind für ihr Tun persönlich haftbar.
Zitat:
3. Folgen für die Vorstandsmitglieder?

Diese beiden Vorstände

haben grundlegend verschiedene Aufgaben und Zuständigkeiten und
unterliegen auch haftungsrechtlich verschiedenen Voraussetzungen,

was in der Satzung klar zum Ausdruck kommen muss.
4. Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder?

Der seit 2009 existierende § 31a BGB zur Haftungserleichterung des ehrenamtlich tätigen Vorstands
richtet sich wiederum ausschließlich nur an den Vorstand nach § 26 BGB,
da ja das Gesetz nur diesen Vorstand kennt.

Handelt also der von Ihnen geschaffene (erweiterte) Vorstand nach § 13 Abs. 1 Ihrer Satzung,
kommt die Haftungsprivilegierung nach § 31a BGB für diese Vorstandsmitglieder im konkreten Fall
nicht zur Anwendung, sodass es in diesem Fall bei der vollen Haftung der Vorstandsmitglieder
mit ihrem Privatvermögen bleibt, wenn diese schuldhaft (d.h. mindestens fahrlässig)
ihre satzungsmäßigen (!) Vorstandspflichten, z.B. gegenüber dem Verein, verletzt haben.

___



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yakamoz hat geschrieben:
Zitat:
Er hat nicht verstanden -
Herr Bachmann ist noch Präsidiumsmitglied
wenn er noch im Vereinsregister steht.
Ist er zurückgetreten oder der Vorstand (Präsident) hat ihn entlassen?
Dann schnellst die Löschung veranlassen.
So die Anwort an Hans Busch.
Zitat:
Hans Busch: Vielleicht wollen die zwei restlichen Präsidiumsmitglieder ...

Es waren mal fünf Präsidiumsmitglieder.
Drei sind schon weg - darunter Herr Bachmann.


yakamoz,

Pyros hat doch recht. Herr Bachmann ist nur Beisitzer und gehört NICHT zum geschäftsführenden Vorstand nach §26 BGB!!! Also er ist nicht im Vereinsregister registriert!!! Guck mal die Satzung vom DGB!!!



Mitglied



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....@ all
in der neuesten Ausgabe der DGZ zum Thema "Finanzkommission gibt auf " sei bereits alles gesagt und berichtet worden.

Thomas Mitterhuber als neuer Chefredakteur der DGZ ist für uns ein positiver Faktor im Kommunikationszeitalter, wo Meinungen sehr unterschiedlich sein dürfen...

In diesem Fall sei die undurchsichtige Finanzlage im Umfeld des Rudi Sailer Clans und seinen treuen Vasallen wie Alexander von Meyenn als Vize , ich nenne nur diese beiden ... Schatzmeister Brandhoff habe ich gefragt in Osnabrück..er sagte: er wusste Vieles von nichts...

Die notwendig gewordene DGB-a.O. Wahl in Chemnitz wird möglicherweise von unangenehmen Begleiterscheinungen präsentiert...in München gab es hässliche Szenen bei der Wahl des GMU ..und gerade die gleichen Personen , die sich auffällig verhalten haben...sind in Chemnitz wieder dabei...
Die Delegierten wissen Bescheid.

Sie lassen sich nicht einvernehmen von dieser unseriösen Gruppe ....

Es wird ein neuer DGB-Vorstand am Abend hoffentlich präsentiert...mit neuen Ideen und vor allem sollen Satzungsänderungen in Angriff genommen werden...was pyros eben empfohlen hat.

Hoffen wir auf eine vernünftige Delegierten-Entscheidung...

...PS. wenn Rudi wiedergewählt wird oder dass es eine Verschiebung der DGB-Neuwahl notwendig macht...werde ich umgehend einen Verband gründen...wie bereits angedeutet.

Au revior
AvignonMan


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KDB,
du bist auf Pyros "hereingefallen", yak hat auf Hans Busch - geantwortet ...
H.Bachmann ist nicht Vorstand BGB§26!!!
Die Frage "als Präsid.-mitglied" im Bericht beim TS und warum dieser Bericht nicht auf DGB-Website.
yaks Antwort ist gehörloseles Art ... bei den Wirren und Wirbel um den DGB - wozu noch was tun -
bald ist ja ao. MV.
D.h. man spart sich besser den RiesenAufwand und Gedöns.
Zitat:
yakamoz,
Pyros hat doch recht. Herr Bachmann ist nur Beisitzer und
gehört NICHT zum geschäftsführenden Vorstand nach §26 BGB!!!
Also er ist nicht im Vereinsregister registriert!!! Guck mal die Satzung vom DGB!!!

Im Vereinsregister stehen neben den Namen des Vorstandes die von Kassenwart/ Schriftführer/ Beisitzer

AvignonMan hat schon sieben neue Namen für sein Wunschkonzert. ;-)

KDB, BGB§26 Vorstand ist die "Spitze" - was zur Haftung alles sagt.
Die weiteren Personen sind erweiterter Vorstand und dazu gibt es auch die BGB-§.
Zitat:
Also er ist nicht im Vereinsregister registriert!!!

??? ??? - besser nachfragen?
Dann darf er nicht als Präsid.-mitglied auftreten und im Namen des Vereins handeln.
Zitat:
Zitat:
Löschung im Vereinsregister veranlassen
Der Vorstand des Vereins nach § 26 BGB sollte nach dem Rücktritt
schnellstens über den Notar
die Löschung des ausgeschiedenen Vorstandsmitglieds im Vereinsregister veranlassen.
So lange dies nicht erfolgt ist,
kann das zurückgetretene Vorstandsmitglied für den Verein noch handeln!

KDB, frag du lieber die Vereinsrechtsfachleute/ Vereinsexperten. ;-)

In der 1. Runde wurde der DGB-Spitzenmanager als Vereinsexperte bezeichnet,
und das stimmt auch - als gelernter BWL ist er Geschäftsführer von GMU.
Er und sein Team hatten von der MV den Auftrag den "DGB-Dampfer" zu führen
um ein Jahr verlängert bekommen.
Die feindlichen "U-Boote" wollen den DGB-"Dampfer" mit Torpedos versenken.
_____



Spitzenmitglied



offline
Hallo..


ich lese hier fast alles mit und da lerne ich auch viel neues dazu.
Paar Punkte wussten ich vorher nicht.

Wer von Euch von hier GL-Cafe Forum geht nach Chemnitz zur Versammlung?

Da würde ich gerne lesen, wie da verlaufen wurde..

ich hoffe auf neue verbesserte Vorstand und nicht wieder Vorfall vorkommen.


und wer von altes Vorstand hat Rücktritt erklärt?

Im Homepage von DGB steht nix davon oder?


@ AvignonMan

Wer bist du?

weil du schreibt das du neues Verband gründen? wo steht es? gibst es wo Information?

Es wäre nett, wenn sie hier darüber schreiben oder auch über "PN". Danke

@ all

mir ist auch aufgefallen, ich bekomme schon lange nicht mehr DGB-Newsletter per Mail.

Habt ihr auch nicht erhalten oder?


**Die Menschen haben die Atombombe erfunden.
Keine Maus der Welt wäre auf die Idee gekommen, eine Mausefalle zu bauen!



Mitglied



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@AvignonMan: besten Dank für deine Zeilen, ich teile voll deine Meinungen und Pläne.

Vielleicht gibt es am 05.07. einen neuen "Unabhängigkeitstag" im DGB? (die USA feiert ja einen Tag zuvor, am 04.07.).



Spitzenmitglied



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@ MyMind

ich würde auch @AvignonMan unterschützen, da möchte ich auch gerne vorher mehr Infos lesen..


**Die Menschen haben die Atombombe erfunden.
Keine Maus der Welt wäre auf die Idee gekommen, eine Mausefalle zu bauen!




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