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Aktuelle Zeit: 29.03.2024, 15:57:01





 Teilhabe am Gesellschaftlichen und kulturellen Leben


Mitglied



offline
Frage:
Hat jemand Erfahrungen mit bei dem Antrag für ein TV oder Computer im Rahmen der Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben?



Spitzenmitglied



offline
@solo,

zur Vervollständigung deiner Aufzählung würde ich dir vorschlagen, auch
-ein Handy,
-ein Auto,
-Lebensunterhalt für den Partner/ die Partnerin,
-eine Urlaubsreise,
-die Pille usw. ,
mit einzubeziehen.

Es ist leicht zu erkennen, dass nur mit einer solchen
Unterstützung eine adäquate Teilhabe am gesellschaftlichen
und kulturellen Leben möglich ist. :D


Pyros



Mitglied



offline
@Pyros
Teilweise gebe ich dir recht. Aber du gehst an der Fragestellung vorbei. Dein Beitrag ist unsachlich.
Hab heute gerade von jemand erfahren, der einen Computer bewilligt bekommen hat. Werde mich gleich mal in Verbindung setzen.

Tschüüüüüüüüüüs



Spitzenmitglied



offline
@Pyros:
[gpost]



Rote Karte!
Rote Karte!



offline
Solo,
Zitat:
Hab heute gerade von jemand erfahren, der einen Computer bewilligt bekommen hat.
Werde mich gleich mal in Verbindung setzen.


Sehr interessant!
Welche Angaben braucht die Bewilligungsstelle (welches Amt) ?
Die Person ist bedürftig / nicht bedürftig.

Welchen Computer, Preisklasse?

Ohne verlässlichere Angaben kommt's zum "Kreisverkehr". :-)
Danke voraus.

--



Spitzenmitglied



offline
hi solo,
warum ist mein Beitrag unsachlich?[shrug]

Er soll nur eine Anregung sein, was man/frau so alles beim
Sozialstaat beantragen könnte, um eine angemessene und stilvolle Teilhabe
am gesellschaftlichen und kulturellen Leben in deutschen Landen zu haben. [wink]


Pyros



Spitzenmitglied



offline
Vor einigen Jahren gab es einen Typ (hörend!) mit dem Spitznamen
Florida- Rolf.
Der hat vom Deutschen Sozialamt Bungalow und Lebensunterhalt
in Florida finanziert bekommen!
Kein Scherz. Die Presse, nicht nur BILD, hat damals darüber berichtet
und Florida-Rolf wurde berühmt.
Es gab bei den Hörenden noch einige ähnliche Typen.

Im Vergleich damit ist solo echt bescheiden mit seinem Wunsch nach
TV und PC.

Manchmal hab ich gegrübelt ob ich ein Idiot bin?!
Habe 40 Jahre oft bis zum umfallen gearbeitet, bis spät Nachts
teure Fachbücher zur Weiterbildung studiert, jede vom Chef
gewünschte Mehrarbeit an Wochenende mitgemacht und
Geld gespart für den Lebensabend.
Andere Leute bekommen vom Sozialamt all die Dinge, für die ich
gearbeitet und gespart habe.
Und das Dümmste von mir war, meine Freizeit opfern um
ehrenamtlich für Gl-Vereine zu arbeiten.
Jedenfalls sagen mir heute junge Gl:
"Wir sind nicht behindert, brauchen keine Vereine, wir brauchen
nur DGS-Dolmi" und dann ".. kannst Du helfen das Antragformular
vom Sozialamt auszufüllen?"



Spitzenmitglied



offline
Wie waere es, wenn man taubblind oder bettlaegerig ist und nicht aus dem Haus gehen kann? Wuerde er solche Sachen, wie TV und PC finanziert bekommen fuer "Teilnahme am ..."?


@CharlyBrown,
handelt es sich nicht bei Florida-Rolf um Betrug? Ich kann es kaum glauben, dass der Sozialamt bewusst auf Antrag ein Bungalow im Ausland bewilligt hat.

Deine Klage koenne aehnlicherweise auch bei mir lauten. Der deutsche Staat hat keinen Pfennig fuer meine gymnasiale Bildung und Hochschul-Studium ausgegeben. Ich musste mir die Finanzierung fuer das Studium in den USA (damals nur einzig moeglich) zu etwa 80% selbst erarbeiten. Das weitere Leiern spare ich mir.


Hartmut



Spitzenmitglied



offline
Hartmut,
Taubblinde sind ein anderes Thema.
Sie sollen selbstverständlich jede mögliche Hilfe bekommen.
Im Gl-Sportverein meiner Stadt sind einige hochgradig Sehbehinderte
und einer ist taubblind.
Not leiden muss in Deutschland kein Taubblinder.
Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ist für Taubblinde
schwierig, da gibt es noch viel zu verbessern.
Aber bitte poste hier nicht, wie super gut und schön das Leben
Taubblinder in USA ist!!

Ja, Florida-Rolf war ein Super-Betrüger.
Leider können schlaue hörende Betrüger im deutschen Sozialsystem
gut leben.
Das ist aber kein Grund, hier US-Verhältnisse einzuführen!!
Halte Dich besser raus bei Themen über das Deutsche
Sozialsystem usw.
Klar, manches in Deutschland verdient scharfe Kritik.
Aber das müssen die Deutschen Bürger hier selbst machen.
Belehrungen aus USA sind absolut unnötig!



Spitzenmitglied



offline
Hartmut hat geschrieben:

Der deutsche Staat hat keinen Pfennig fuer meine gymnasiale Bildung
und Hochschul-Studium ausgegeben. Ich musste mir die Finanzierung fuer das Studium in den USA
(damals nur einzig moeglich) zu etwa 80% selbst erarbeiten.
Das weitere Leiern spare ich mir.


Es ist ganz normal, dass Studenten in den USA teilweise horrende Studiengebühren zahlen müssen.

Wer exklusive Studienwünsche hat, sollte sich vorher nach Stipendien umsehen.

Den deutschen Staat kann man dafür nicht als Zahlvater benutzen!
Und der Staat sind in diesem Fall jene, die in Deutschland Steuer zahlen.

Hast du je schon mal in Deutschland im nennenswerten
Umfang Steuer bezahlt?


Pyros



Spitzenmitglied



offline
CharlyBrown,
du hast mein Posting halbgelesen. Ralf Raule laesst dich gruessen! Wozu wiederholst du dein altes Lied? Wo steht es hier das Preisen von USA? Ich habe nur auf einen moeglichen Grund hingewiesen.

Du hast auch nicht den Punkt erfasst, dass Betruegen und Beantragen fuer Dinge, die auf den ersten Blick unberechtigt sein koennen, zwei ganz verschiedene Sachen sind. Du hast zu oft zwei miteinander nicht verwandten Dinge zur Verwirrung oder Ablenkung verbunden oder grob verallgemeinert.

Solo kann halt ausprobieren und brauchen von uns keine Tipps. Er muss nur sein Beduerfnis wahrheitsgemaess begruenden und sein Antrag wird ueberprueft. Er kann ernstlich glauben, dass er eine Berechtigung hat, und braucht nicht mit einem Betrueger verglichen zu werden.


Hartmut



Spitzenmitglied



offline
Pyros, du schreibst
Zitat:
Wer exklusive Studienwünsche hat, sollte sich vorher nach Stipendien umsehen.

Den deutschen Staat kann man dafür nicht als Zahlvater benutzen!
Und der Staat sind in diesem Fall jene, die in Deutschland Steuer zahlen.

Hast du je schon mal in Deutschland im nennenswerten
Umfang Steuer bezahlt?

Da staune ich, du kennst die damaligen Verhaeltnisse nicht? Es waren keine "exklusiven Studienwuensche"! 1964 war das Studium in den USA die einzige Moeglichkeit. Kein deutsches Foerdermittel konnte fuer einen tauben Studienanwaerter aufgetrieben werden. Viele hoerende Studenten aus Deutschland studieren im Ausland aufs Staatskosten oder werden irgendwie aus Deutschland gefoerdert (z.B. Austausch). Denkste nicht, dass der Staat eine Verpflichtung hat, tauben Hochbegabten das gleiche Studiumsangebot wie Hoerenden zu bereiten?

Ich zahlte Steuer zehn Jahre lang bevor ich nach den USA ging. Sagtest du bloss, dass hoerende Studenten zuerst Steuer zahlten, um an der Universitaet studieren zu koennen?! Uebrigens, nicht nur die Steuerzahler bilden den Staat. Sie sind keine Buerger in privilegierter Stellung!

Dein Posting trifft den Punkt meines Beitrags daneben!


Hartmut



Zuletzt geändert von Hartmut am 14.08.2008, 10:13:22, insgesamt 1-mal geändert.

Mitglied



offline
@pyros schreibt:
1. Und der Staat sind in diesem Fall jene, die in Deutschland Steuer zahlen.

2. Hast du je schon mal in Deutschland im nennenswerten
Umfang Steuer bezahlt?

1. Wenn der deutsche Staat nur aus Steuerzahlern besteht kann man nur sagen er ist geschrumpft. Siehe Arbeitslosenquote -insbesondere die Arbeitslosenquote behinderter Menschen. Vielleicht sollte diesen allen das Wahlrecht abgesprochen werden. Ach nee, das geht derzeit nicht da müßte ja erst das Grundgesetz geändert werden - insbesondere Artikel 3.

2. Siehe nochmals Arbeitlosenquote behinderter und anschließend den Jahresverdienst behinderter Menschen. Ein Großteil kann ja noch nicht einmal von den ihnen zustehenden Vergünstigungen gebrauch machen, weil sie so wenig verdienen oder in zig Aus- und Weiterbildungen gesteckt werden. Zudem siehe die Bereitschaft der Arbeitgeber behinderten Menschen einen Arbeitsplatz zu geben.

@CharlyBrown schreibt:
1. Taubblinde sind ein anderes Thema.
2. Not leiden muss in Deutschland kein Taubblinder.

1. Wenn man lange genug sucht findet man immer jemand der schlechter dran ist als man selbst.
2. Muß man die Taubblinden mal fragen und müßen "nur" Gehörlose Not leiden?

@Hartmut schreibt:
Solo kann halt ausprobieren und brauchen von uns keine Tipps. Er muss nur sein Beduerfnis wahrheitsgemaess begruenden und sein Antrag wird ueberprueft. Er kann ernstlich glauben, dass er eine Berechtigung hat, und braucht nicht mit einem Betrueger verglichen zu werden.

Danke Hartmut. Ich bleibe weiter dran. Zur Information hier für andere Interessierte: Es gab eine Veranstaltung zu diesem Thema siehe gl-hanau.
Derzeit suche ich Gerichtsurteile die im Zusammenhang mit diesem Thema stehen.
Und Hartmut, begründen kann ich einen Antrag schon ausreichend aber es ist besser wenn man schon vorab auch auf z. B. Erfahrungen anderer zurückgreifen kann. Siehe auch Threads zu Lichtklingel und Lichtwecker.



Spitzenmitglied



offline
@Solo,
worauf begruendest du dein Vorhaben?

PC und TV sind zu Alltagsgegenstaenden geworden, die jederman gebraucht, wie Telefon oder Tuerklingel. Du kannst vielleicht nur die Zusatzkosten begruenden, aehnlich den Lichtsignalanlagen zusaetzlich zu den akustischen.


Hartmut



Zuletzt geändert von Hartmut am 14.08.2008, 10:05:34, insgesamt 1-mal geändert.

Mitglied



offline
wow, ihr seid ziemlich gut im Stempeln. Ja, immer dem Hartmut sagen, dass
er sein Land, Amerika, nicht hochloben soll. Egal, ob er in seinem Posting
sein Land hochgelobt hat oder nicht. Immer stempeln, jaaa. Am besten, ihr
entwerft ein passendes Logo und drückt ihm auf den Stirn.

Ihr seid toll und schreibt tolle Beiträge [finger]



Spitzenmitglied



offline
Yippiee, seit über zwanzig Jahren hat Hartmut in verschiedenen
Foren Diskussionen in Richtung "USA vorbildlich, Deutschland schlecht"
gelenkt.
Er hat sich dadurch ein "Logo" geschaffen.

Stimmt, in seinem Beitrag hier schreibt er scheinbar sachliche Fragen.
Ich habe voreilig gepostet, er soll nicht wieder mit "USA lob"
anfangen.

Also, dann schreib Du doch mal "Tolle Beiträge" zum Thema.

Ich bin grundsätzlich dafür, das Gl einen ordentlichen finanziellen
Ausgleich bekommen nach skandinavischem Muster.
In Deutschland können "Schlaue", die alle Sozialgesetze gut kennen
Sozialhilfe abzocken wie Florida-Rolf.
Gl, die Hilfen nötig haben, scheitern schon beim Anblick von
Formular mit acht Seiten.
Darauf wollte ich mit meinem Beitrag hinweisen, nicht den solo
als "Betrüger" hinstellen.



Mitglied



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@Hartmut
PC und TV sind zu Alltagsgegenstaenden geworden, die jederman gebraucht,

Das mit den Alltagsgegenständen wird gern aufgeführt bei Absagen. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass dieser Begriff überhaupt nicht zulässig ist.
Beispiel Sehbehinderte -> was nützt einem Sehbehinderten dass er einen Anspruch auf eine behindertengerechte Ausstattung am Computer hat, wenn er überhaupt keinen Computer besitzt. Um diesen Anspruch auch beanspruchen zu können muß ihm also auch die Grundausstattung (hier Computer) gewährleistet sein.

Für Gehörlose sage ich nur die Stichwörter - Teilhabe am kulturellen Leben, sowie barrierefrei Kommunikation (SGB IX § 57, 58) Es gibt noch weitere Möglichkeiten zur Begründung kommt auf die Situation an.


Fällt mir gerade ein, gibt es eine Statistik womit nachgewiesen werden kann wann ein Gegenstand zum Alltagsgegenstand wird? Ich kenne z. B. nur wenige, die einen Computer besitzen.



Mitglied



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@ Charlybrown

Ich kenne Hartmut nicht und weiss auch nicht ob er immer USA lobt und Deutschland schlecht macht. Trotzdem finde ich hat er ein Recht seine Meinung zu äußern.

Das mit den 8 Seiten Antrag und Unkenntnis finde ich auch schlimm. Leider wird auch oft falsche Information verbreitet.
Von daher muß man bevor man überhaupt Anträge stellt sich sehr gut informieren. Das ist eben das Problem bei Gehörlosen - wie können sie an die Information kommen und ein solches Forum wie hier kann schon dabei behilflich sein.
Übrigens: Niemand will hier abzocken. Das ist nicht der Sinn vom SGB IX.
Von verschiedenen Beiträgen hier ist bei mir allerdings der Eindruck entstanden, dass einige schon verurteilen, wenn man Beihilfen beantragen möchte.
Ich denke mal jemand der ein gutes Gehalt hat, der hat es nicht nötig einen Computer oder TV zu beantragen und wird dies auch nicht tun. Man sollte aber auch nicht auf solche "hinabblicken" für die es schon eine beträchtliche finanzielle Belastung bedeutet um in den Besitz voher erwähnter Gegenstände zu kommen. Sollen diese Hörbehinderten dumm bleiben? Von der Umwelt abgeschnitten vorsichhinvegetieren? Haben diese kein Anrecht auf Information und auch Unterhaltung?

Wie gesagt, ich suche derzeit Urteilssprechungen zu Behindertenbedarf, da komme ich schlecht voran. Es gibt anscheinend nur wenige.



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@ Hartmut
Ach, ich hab noch was vergessen in meiner Antwort oben.
Der ganze Begründungskram basiert doch darauf, welcher Träger für die Kostenübernahme zuständig ist. D.H. stellst du einen Antrag der Kostenübernahme für einen Lichtwecker bei der KK und begründest diesen Antrag damit, dass du das Gerät benötigst weil du pünktlich zur Arbeit mußt konnte es so sein, dass der Antrag von der KK abgelehnt wurde, weil eigendlich ein anderer Träger zur Kostenfinanzierung zuständig war. Das sollte ja jetzt anders sein, da jeder Träger verpflichtet ist den Antrag an entsprechende Stelle weiterzuleiten. Muß man mal abwarten wie weit dies klappt. Die Praxis sieht oft anders aus als die Theorie.



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@solo:
Hier liegt in Sachen Hilfsmittel ein Irrtum von Dir vor. Ein allgemeiner Gebrauchsgegenstand ist, wenn dieses von allen Menschen gleich benutzt werden kann. Zum Beispiel ein Computer oder Haustürklingel oder Uhrwecker oder ein Telefon, und...und..

Ein Hilfsmittel ist ein Gegenstand, welches eine Behinderung ausgleichen oder annähernd ausgleichen kann. Das ist für Hörgeschädigte der (Uhrwecker) = Lichtsignalwecker(Lautstärke wird in Lichtsignale umgewandelt), oder (Telefon)= Schreibtelefon oder Bildtelefon usw. Alle Hilfsmittel sind in einem Hilfsmittelkatalog bei den Krankenkassen und andere soziale Leistungsträger zusammengefasst.
Der Computer selbst ist kein Hilfsmittel, sondern ein allgemeiner Gebrauchsgegenstand.

Wenn ein Sehbehinderter dieses Hilfsmittel braucht, dann ist das ein Lesecomputer, wo ein Buch oder die Zeitung unter die Lupe gelegt wird und dann kann man die vergrößerte Schrift am Monitor ablesen. Oder ein speziell umgerüsteter Computer mit integriertern Brailleleiste zum Lesen in Blindenschrift.(z.B. eine E-Mail wird in Blindenschrift umgewandelt)



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@gelok
Deine Überlegung ist gut. Da mußte ich auch erstmal nachsehen. Im Wikipedia steht da viel darüber.

Zitat aus Wikipedia:
Hilfsmittel bei Krankheit
Der Gesetzgeber hat in Deutschland im SGB V die unterschiedlichen erstattungspflichtigen Leistungen der Krankenkassen festgelegt. Neben den ärztlichen Leistungen, den Arzneimittel- und Heilmitteln hat er auch Hilfsmittel beschrieben. Im §33 SGB V wird das Ziel von Hilfsmitteln definiert. Hilfsmittel im Sinne des SGB V sollen Behinderungen ausgleichen oder die Rehabilitation unterstützen oder Menschen mit bereits vorhandenen gesundheitlichen Risiken vor weiteren Risiken bei der Bewältigung ihres normalen Lebens schützen. Immer wenn ein Gegenstand eines dieser Ziele erfüllt, handelt es sich um ein Hilfsmittel der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV).
quelle wikipedia im Internet

Im Wikipedia kannst du auch unter "Hilfsmittel oder Gegenstand des täglichen Gebrauchs" nachlesen, dass die Unterscheidung nicht so eindeutig ist. Auch ein Gegenstand des täglichen Gebrauchs kann ein Hilfsmittel sein wenn dies die Behinderung lindert.

Im Wikipedia ist als Leistungsträger (da wo man beantragen muß) die Krankenkasse angegeben. Es gibt aber auch andere Leistungsträger.

Das mit der Sehbehinderung habe ich nur als Beispiel angegeben. Ich bin nicht sehbehindert. Vielleicht habe ich dich falsch verstanden. Wolltest du mir damit zeigen, dass Sehbehinderte zusätzliche Computerhilfsmittel benötigen?

Frage an dich: Fühlst du dich hörbehindert wenn du mir per Computer antwortest oder im Forum verschiedenes liest?
Wenn der Computer selbst deine Behinderung als Gehörloser lindert oder ganz aufhebt ist dies für dich ein Hilfsmittel auch ohne Sonderzubehör. Zudem dient er dir auch als Informationshilfsmittel, weil du dich über das was in der Welt geschieht informieren kannst.



Mitglied



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Ob man jetzt einen PC hat oder nicht, davon wird man nicht wieder "hörend". Klar, dass man hier im cl-cafe auch viele Info bekommt und viel lesen kann. Trotzdem ist der PC , diese elektronische Zeitung und auch die Papierzeitung kein Hilfsmittel, weil ja alle Hörende auch jederzeit benutzen kann. Ein Hilfsmittel für Gehörlose ist etwas, was nur Gehörlose benutzen, wie die LIchtsignalanlage oder Funklichtwecker., Schreibtelefon usw.

Wer einen Arbeitsplatz im Büro oder als Bauzeichner hat, der bekommt zum Arbeiten natürlich einen PC dahingestellt. [wink]

Willst Du trotzdem die Hilfsmittel - Kommission überzeugen wegen dem PC und TV-Gerät? Dann viel Spass.

Wer viel lesen will, ist das ganz einfach. Schöne handgeschriebene Liebesbriefe sind heute wieder "in" und kommt direkt aus dem Herz aufs Papier. [wink]



Mitglied



offline
Die Relevanz der Aussagen aus wikipedia scheint dir zu entgehen.
Das man trotz Hilsmittel nicht Hörend wird ist mir schon klar. Zu deiner Aussage bezüglich Zeitungen usw. kann ich dir nur empfehlen auch mal in Bücher reinzuschauen, die mit Rechte für Behinderte zu tun haben z. B. "Die Rechte behinderter Menschen und ihrer Angehörigen" S.172. von der BAG Selbsthilfe.
Zitat
Willst Du trotzdem die Hilfsmittel - Kommission überzeugen wegen dem PC und TV-Gerät? Dann viel Spass.Zitat Ende
Nun, ich möchte nicht warten bis sich Hörende erbarmen und etwas für mich tun. Kann es sein, dass Gehörlose auch selbst was hinkriegen?

Zitat:
Wer viel lesen will, ist das ganz einfach. Schöne handgeschriebene Liebesbriefe sind heute wieder "in" und kommt direkt aus dem Herz aufs Papier. eyewink.gif Zitat Ende

Setz doch mal welche rein. Vielleicht finden sich ja welche, die die auch lesen. :D



Spitzenmitglied



offline
@solo,
ob ein allgemeiner Gebrauchsgegenstand, den ein jeder auch benutzt, als Hilfsmittel anzusehen ist, weil er einem Behinderten fuer seine Lebensbewaeltigung notwendig ist oder erleichtert, kann nur vom Gericht entschieden werden. Geltende Gesetze koennen grosszuegig oder eng angewandt werden. In deinem Fall, der Gebrauchsgegenstand PV und TV koennen grosszuegig als Hilfsmittel anerkannt oder eng als solche abgelehnt werden. In der engen Beurteilung denkt der Richter an Gleichheit, an dem Prinzip "Niemand darf beguenstigt werden".

Die Gesetzgeber eines Staates entscheiden, wie die Zusatzkosten wegen koerperliches Andersseins finanziert werden sollen: Staat, Krankenkasse, Wirtschaft, privat (ausgeglichen durch Steuerverguenstigungen oder monatliche Geldzuwendungen), Spendenaufkommen oder Kombination von denen zu verschiedenen Anteilen. Das ist verschieden in verschiedenen Laendern. In Schweden finanziert der Staat fast alles, verwaltet durch eine Behoerde. Aber in anderen Laendern ist eine Kombination von Finanzierungsquellen vorherrschend, verwaltet durch eine Anzahl von Behoerden. Der Schwerpunkt der Hilfen fuer die Behinderten kann kann unterschiedlich angesetzt werden. Z.B. in den USA liegt der Schwerpunkt eher in der Wirtschaft auf Prinzip von Barrierefreiheit und gleichberechtigtem Zugang zu den Guetern und Dienstleistungen (die Kosten fuer Schreibtelefon, Telefonvermittlungsdienst, Telefon-Zusatzgeraeten getragen von allen Telefonbenutzern, Dolmetschkosten von allen Dienstanbietenden als normaler Betriebskosten, UT-Kosten und GS-Dolmetschen von den Fernsehanstalten und der Filmindustrie, usw.) In Deutschland scheint der Schwerpunkt auf Staat zu liegen.


Hartmut



Mitglied



offline
@Hartmut:
Du meinst sicher in Deutschland liegt der Schwerpunkt auf dem "Sozial"staat. Denn darin ist kein Spezialrichtung wie bei Euch sondern ein breites Band von Hilfen in Lebensabschnitten von der Geburt bis zum Lebensende.
Deshalb ist das auch mit den Hilfsmitteln genau eingeteilt. Mehr zu den verschiedenen Hilfsmitteln kann man bei Rehadat nachlesen.

Wenn Du schreibst der Staat allgemein, dann muß man sich nicht wundern, wenn jemand bald eine Rakete für sich beantragt. :D
Du verstehen Spaß ja? [wink]



Spitzenmitglied



offline
Hartmut hat die verschiedenen Systeme (Schweden, Deutschland, USA)
grundsätzlich richtig beschrieben.
Gelok, stimmt, im Deutschen Sozialsystem gibt es zuviel verschiedene
Zuständigkeiten, Gesetze, Kostenträger. Und manches ist auch noch
in jedem Bundesland anders.
Darum können "Schlaue" alles mögliche vom Staat bekommen und
echt Bedürftige scheitern schon beim ersten Formular.
Darum bin ich für das schwedische System und hoffe, es wird
in ganz EU eingeführt.

Nur zur Info:
Nicht erst die Gerichte entscheiden.
Auch die verschiedenen Krankenkassen und Ämter haben einen
gewissen Ermessenspielraum.
Vor Jahren habe ich einigen Gl geholfen bei Anträgen auf
Kosten für Schreibtelefon. Manche Krankenkassen haben sofort
bewilligt, andere haben strikt abgelehnt.



Spitzenmitglied



offline
@gelok,
ich verstehe deine Erwiderung nicht. Was meinst du konkret mit der Einteilung von Hilfsmitteln in Lebensabschnitten? "Von der Wiege bis zum Grab" wie die in Schweden auch in Deutschland? Das ist nicht, was ich von Deutschland kenne.


Hartmut



Spitzenmitglied



offline
@gelok,
ich verstehe deine Erwiderung nicht. Was meinst du konkret mit der Einteilung von Hilfsmitteln in Lebensabschnitten? "Von der Wiege bis zum Grab" wie die in Schweden auch in Deutschland? Das ist nicht, was ich von Deutschland kenne.

@CharlyBrown, zu
Zitat:
Nicht erst die Gerichte entscheiden.

meine ich, dass wenn ein Gesetz vage ist (manchmal absichtlich, um flexibel zu sein), erfordert es erneuerbaren Durchfuehrungsbestimmungen, die von einem zustaendigen Ministerium ausgeschrieben werden. Gewisse Verbaende arbeiten an der Formulierung dieser Bestimmungen mit. Wenn dann noch in einem Fall ein Disput ueber eine amtliche Entscheidung kommt, wird es gerichtlich bestimmt, was der Sinn und Zweck des Gesetzes sei. Ich meine nicht, dass Gerichte zuerst entscheiden.


Hartmut



Spitzenmitglied



offline
Ja, vage Gesetze sind ein Übel.
Da sind zuviel verschiedene "Lobby" beteiligt.
Manchmal geht technische Entwicklung schnell und die
Politiker arbeiten sehr langsam.
Das war damals beim Schreibtelefon so.
Als es endlich in den offiziellen gesetzlichen Hilfsmittelkatalog
aufgenommen wurde, war schon FAX und E-Mail bei den Gl
bevorzugt.
Gut für die Gl ist heute:
Auch die Hörenden verwenden gern SMS und E-Mail.
Fast alle Behörden, Ärzte, Geschäfte usw haben auch FAX.
Die Gl haben heute sehr viel bessere Kommunikation.

E-Mail oder SMS oder FAX sind heute wichtig für
die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Im Prinzip hat solo recht, Menschen die wegen Behinderung
nicht genug Einkommen haben, sollten für diese Dinge
vom Staat Geld bekommen.



Mitglied



offline
Das Faxgerät war bis vor einigen Jahren ein anerkanntes Hilfsmittel für Gehörlose. Da aber immer mehr Hörende auch ein Faxgerät hatten, hat das Sozialgericht die Hilfsmitteleigenschaft auf Antrag einer Krankenkasse aberkannt.

Heute steht nur noch das Bildtelefon, Funklichtwecker und Lichtsignalanlagen m Hilfsmittelkatalog. Das Schreibtelefon steht auch nur noch vereinzelt bei einigen.

Für Handy mit E-Mail Funktion hat die Telekom mit dem Deutschen Gehörlosenbund eine Vereinbarung für die MItglieder getroffen. Man kann das alles auf der Homepage des DGB nachlesen.



Mitglied



offline
Hallo alle!
Hier ist jetzt so viel geschrieben worden da möchte ich so gern noch etliches nachfragen oder eben auch was dazu sagen - das geht leider nicht. Ich werde mich halt nur auf paar Dinge begrenzen.

@ gelok
Wo kann man dies nachlesen wann und mit welcher Begründung das Sozialgericht (welche Bundesland?) die Hilfsmitteleigenschaft für ein Faxgerät aberkannt hat?
Das würde mich interessieren.
Danke auch für den REHADAT-Tipp.

@ CharlyBrown
Im Prinzip hat solo recht, Menschen die wegen Behinderung
nicht genug Einkommen haben, sollten für diese Dinge
vom Staat Geld bekommen.

Darf ich diesen Satz mal anders formulieren?
Im Prinzip hat Solo recht, Menschen die gering verdienen und behindert sind sollten für diese Dinge vom Staat Geld bekommen.

Ich will damit nicht besserwisserisch sein, aber die Aussage zwischen den beiden Sätzen macht einen großen Unterschied.
Bitte mich nicht wieder als "eitle Selbstdarstellung" abstempeln deswegen.

Zu deinen Ausführungen oben möchte ich auch kurz dazu sagen: Es ist derzeit wohl so dass "die Schlauen" zwar nicht alles doch wesentlich mehr als der "Ottonormalgehörlose" erhalten können, eben weil sie (man kann da noch nicht einmal sagen intelligenzmäßig) in einer besseren Lage sind. Das ist auch was ich mit dem 8 Seiten Antragsbögen beanstandet habe. Der Sachbearbeiterin habe ich dieses auch mitgeteilt und für deine Infomation: ich habe den Antrag nicht ausgefüllt. Das hätte ich machen können ( hab mit schreiben, lesen und Verständis weniger Probleme) aber es geht nicht nur um mich! Was ist mit anderen Gehörlosen die diese 8 Seiten hingelegt bekommen?

Allgemein möchte ich da auch mal sagen, hier wir die Berechtigung zu einem Hilfsmittel, dass eine Behinderung lindern kann diskutiert. Wie sieht es denn aus mit der Umverteilung von Geldern, die für Behinderte bestimmt sind? Wie Hartmut schon gesagt hat scheint der Staat dafür in Deutschland zuständig, welche Stellen einen Anspruch auf diese Gelder erheben können. Es gibt da etliche. Es erscheint mir derzeit so, dass jede Institution oder Einrichtung die gewillt ist und einen entsprechenden Antrag (was sie für Behinderte anbieten) einzureichen auch finanzielle Unterstützung bekommen kann. Wie sieht es den beispielsweise mit der nun geplanten Einrichtung aus, die zentral Anträge für z. B. das persönliche Budget zustänbdig sein wird? Da werden Arbeitsplätze geschaffen. Aus welchen "Topf" kommt das Geld? Würde mich interessieren.



Spitzenmitglied



offline
Ich möchte mal was zu den Anträgen sagen:

Wenn GL einen Antrag bekommen, den sie nicht ausfüllen können, sollten sie sich einen Dolmi bestellen und den Antrag im Amt ausfüllen, zusammen mit dem Beamten oder Mitarbeiter des Amtes. Der Dolmi übersetzt die Fragen. Die Kosten des Dolmi werden vom Amt getragen.

Keiner ist mehr benachteiligt. Jeder hat einen Anspruch auf Dolmi beim Amt.

Gruß Karin



Mitglied



offline
@Karin
Die ganze Antragstellung ging auch einfacher - formloser Antrag mit Begründung und wenn nötig ein Einkommensnachweis. Was spricht dagegen?



Spitzenmitglied



offline
schau mal hier:

http://www.hamburg.de/servlet/contentbl ... t/data.doc

Ich finde den jetzt nicht unbedingt schwer auszufüllen.

Man muss eben einige Kopien hinlegen.
Lieben Gruß Karin



Spitzenmitglied



offline
@solo: Wieso Einkommensnachweis? Nicht für Datenvorratsspeicher![british]
Bald muss ich BP beantragen, brauche ja Klopapier und Ku(h)schreibär für Kommunikation!



Spitzenmitglied



offline
Nachtrag - noch besser hier:

http://www.marburg-biedenkopf.de/upload ... mr-bid.pdf

Letzter Satz:

Wenn Sie Hilfe beim Ausfüllen benötigen, wenn Sie sich bitte an Ihren
Leistungsträger oder an das Projektbüro zum TPB im Landkreis Marburg-Biedenkopf
(Adresse siehe unten).

Gruß Karin



Rote Karte!
Rote Karte!



offline
Solo, :-)
viel und weiter schreiben bringt das Thema weiter.
Zitat:
Da werden Arbeitsplätze geschaffen.
Aus welchen "Topf" kommt das Geld?
Würde mich interessieren.


Nicht nur Du allein. :-)

Das ist Soziologie und Politik.
Die immer mehr "Hilflosen" brauchen Helfer.

Und ein Sozial-Sachbearbeiter braucht für die
Aktenberge auch einen Unterstützer.

--
Die Medien melden, die AA hat zugeschlagen:
Neuer politischer Thriller "10 000 Langzeitarbeitslose für Demenzkranke". ;-)

Die Fabriken mit fast ausnahmlos jüngere Beschäftigte.
Viele ältere Techniker bekamen mehr "Freizeit".
Sie sollen diese "Freizeit nutzbringend" verbringen. ;-)

---
Ein Überalterungsland, ein Seniorenstaat ... - die jungen tüchtigen
wandern aus - , dazu
die "Hilfe-Bittenden" aus aller Welt strömen herein.
Das führt zu Aufgabenzuwächse und weitere Paragraphen und
Ausführungsbestimmungen in der teuren Sozialindustrie.

Der Anteil am Sozial-Kuchen wird immer kleiner und kleiner. :-(

Den Steuer - Behi-Pauschbetrag hat die Steuerpolitik nicht mehr angepasst. :-(

--



Mitglied



offline
@solo:
Das Sozialgerichtsurteil wegen dem Faxgerät ist schon 12 Jahre alt. Ob das noch online ist??
Vielleicht kannst Du mal suchen unter: AZ: S 4Kr 83 /96 bei Sozialgericht Halle



Rote Karte!
Rote Karte!



offline
Politik & Recht - Titel: Teilhabe am Gesellschaftlichen und kulturellen Leben ...

Schönes Thema, ja, sehr interessant, viel heiße Luft ...

Die Wirklichkeit zeigt es:

'Positives Denken' macht krank (Taschenbuch)

Die Motivanreger, Anfeuerer, Aufrufer ... alles schlaue Typen ...
spielen sehr gut mit der Bezeichnung "Positiv denken".

Also Augen auf! :-)

--
Bodo Schäfer, Jürgen Höller und Christoph Daum lauten die illustren Namen einer Branche,
die Motivation, Durchsetzungskraft und Erfolg verspricht.
--
und nun ... ? auch das war sehr clever und raffiniert ...
Fürs eigene Geschäft immer gut,
mit Reden und Schreiben das Geld von Gutgläubigen einsammeln. ;-)
--

Doch die Menschen sind heute nicht unter-, sondern übermotiviert.

Eine immer größere Zahl von Motivationstrainern macht ihre Klienten süchtig nach Höhenflügen,
zwanghaftem positiven Denken und schließlich häufig auch nach Drogen.
In der aktualisierten Neuauflage seines in den Medien stets präsenten und viel diskutierten Buches
widmet der Psychotherapeut Günter Scheich ein neues Kapitel diesen bekannten Gurus,
die oft ihre eigenen Opfer sind.
Scheich, der inzwischen als
Höller-Kritiker einen Namen hat,
warnt vor den Gefahren der Lehren vom positiven Denken,
wie sie seit Dale Carnegie, Joseph Murphy und Vincent Norman Peale verbreitet werden.
Ein Selbstbetrug, der nicht selten zu Burn out und Depressionen führt und
mit dem vor allem
das große Geschäft gemacht wird.

http://www.amazon.de/Positives-Denken-m ... 798&sr=8-1

Viele Deafies sind mit "Positiv denken" übermotiviert! ;-)

--



Moderatorin & Smalltalkerin´09
Moderatorin & Smalltalkerin´09
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http://www.spiegel.tv/filme/mit-den-haenden-reden



Rote Karte!
Rote Karte!



offline
@Ulla, Ulla,
im geschlossenen Thread "Bu-versammlg 2013 DGB"
hast du an die GL-Rentner lieb süß für Teilnahme Lockruf gemacht,
sie, die gl Rentner, sind ja so fit für die Mitarbeit beim DGB.

Dem ist aber nicht so:
Hier ein Bericht über die hd Rentner mit heftigen Geldsorgen:
(leider steht da nichts über gl Rentner mit Geldsorgen)
http://www.sueddeutsche.de/geld/rentner ... -1.1936029
Der Oberboss der GL beim DGB sagte, er müsse aus eigener Tasche Fahrkosten bezahlen.
Das tut ihm nicht weh, mit dem hohen GF-Gehalt fällt es nicht ins Gewicht.

Aber bei den gehörlosen Rentnern mit Geldsorgen - Fahrkosten sind da nicht drin.
Viele-Std im Zug unterwegs hin und zurück mit Freifahrtwertmarke, und der Tag ist verloren.
Ulla, die Schnellimbiss-Verköstigung ist auch nicht billig und ist für Rentnermägen ungesund.

Ulla, als Jungspund kannst du in der GL-Welt tüchtig rumtreiben. ;-)
____




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