@Pyros
Zitat:
ich bin so ein "Hinterwäldler" aus dem Süden der Republik.
Die Bahn fährt nur im 30 Minuten-Takt durch mein 2000 Seelen-Kaff.
das tut mir schrecklich leid, habe mitgefühl und möchte dir meine solidarität aussprechen.
ich bin immer noch der meinung, das gl in ländlichen gegenden mehr kosten haben als hörende.
gl müssen, ob zum verein, zur einladungen u.v.m. immer weite fahrten in kauf nehmen,weil gl weit verstreut wohnen. bei hd ist es nicht immer so der fall.
hd haben den vorteil, das sie kontakte mit den dorfbewohnern, z.b. nachbar aufbauen können, geimeinsam mal ein bierchen trinken oder zum 1km nächsten dorf freunde,verwandte,familie zu besuchen und genau das ist der nachteil der gl.
ich weiss wovon ich spreche, den ich kenne das von meiner damaligen beziehung, sie wohnt(wohnt vielleicht da noch?) in einem langweiligen kaffdorf und sie fährt/fuhr täglich zur arbeit, am wochenende auch zu den gl-treffs.also,jeden tag ist man mit dem auto unterwegs und das sind immer lange fahrten.
das ist für mich als ruhrpottler sehr gewöhnungsbedürftig,stressig,nervig und haarsträubend.
bin da nur froh ein stadtmensch zu sein.
andere fahrten wie zur arbeit,einkauf sind gl mit hd gleichgestellt.
die mieten in den ländlichen gebieten sind zwar viel billiger als in den städten, aber da man an den wagen gebunden ist, weil man sonst ohne auto total aufgeschmissen ist, sind es für vielfahrer sehr hohe kosten.
es ist ja nicht nur der sprit, die wartung, reparaturen, neuteile usw. sind auch kosten die nicht mehr lange zu bewältigen sind.
ich kenne gl paare oder singles, die in ländlichen gebieten leben in nrw, und haben mir selber damals gesagt, das sie sehr viel mehr ausgaben haben als im vergleich zu den gl städtebewohnern und das kann ich nachvollziehen.
und ihre gehälter sind nicht erhöht worden wie es bei vielen betroffenen der fall ist.
@HB
Zitat:
Sailer will schon lange eine Zentralisierung einer Dolmetschervermittlungsstelle allein in München für ganz Bayern. Bisher gibt es offiziell 9 Dolmetschervermittlungsstellen in ganz Bayern. Sailer will aber nur eine Stelle für ganz Bayern, und zwar in München, also im GMU (Gehörlosenverband München und Umland).
Und erst vor einer Woche hat Sailer im Namen vom GMU alle 7 dem Landesverband angehöhrenden Gehörlosen-Bezirksverbände der Gehörlosen per Rundbrief "auf einmal" und "übergreifend" gefragt. Sozusagen die Gehörlosen auf dem Land "höflich" gefragt. (mehr möchte ich nicht erzählen)
Ich kann ja nicht sagen, mir ist wurscht, denn ich wohne zum Glück in München und daher kein Problem für mich. An Gehörlose auf dem Land muss gedacht werden. Das ist doch klar.
verstehe ich das so, das RS als präsident des DGB politik macht nur für bayern?
nutzt er seine präsidentschaft aus, zum zweck, um seine politik in bayern besser beeinflussen zu können?